Einsatzmöglichkeiten

… nicht erst vor der Haustür!

"Sind die Menschen heutzutage offen für das Evangelium?“ Diese Frage wird mir immer wieder gestellt bei meinen Seminaren über missionarischen Lebensstil. „Ja, durchaus, ich treffe immer wieder Menschen, denen Gott das Herz geöffnet hat“, ist meine Antwort. Dann füge ich aber gerne noch die Frage hinzu: „Sind wir Christen denn offen für Menschen?“ - Tatsächlich ist das die viel wichtigere Frage. Sind wir offen?

„… und bei mir wär’s erst richtig losgegangen!“

"Unser Leben ist schnell vorbei, und es ist wichtig, dass wir es gut ausnutzen. Man verliert nicht - man gewinnt nur!" - Eins von vielen nachdenkenswerten Statements aus diesem 6-Minuten-Interview mit Gerhard Stamm aus dem Mai 2019. Mit der Liebenzeller Mission arbeitete er seit über 30 Jahren im Hochland von Papua-Neuguinea. Am 3. Juli rutschte er auf dem Weg mit einem Jugendkreis zu einem Sommerferienprogramm aus, fiel unglücklich und verstarb kurz darauf an den dabei zugezogenen schweren Verletzungen. - Dieses ungeplante Vermächtnis eines demütigen und humorvollen Schwaben sollte sich jeder anschauen.

„Betet auch für mich…“ – Zehn Gebetsanliegen für die Leiter unserer Gemeinde

Ob wir darum gebeten werden oder nicht - wir tun gut daran für die Leiter unserer Gemeinde zu beten. In guten wie in schlechten Zeiten ausdauernd für sie zu beten ist ein Ausdruck unseres Vertrauens in Christus. So viel hängt davon ab, ob sie nahe beim Herrn und in guter gesundheitlicher Verfassung sind, ob sie gut arbeiten und klar denken können! Zehn Anliegen, die wir für unsere geistlichen Leiter vor den himmlischen Vater bringen sollten, sind ...

„Denn die Liebe Christi drängt uns…“ – Einladung zur IBCM 2023

Eine Einladung zur Horizonterweiterung! Christen aus 155 Ländern und 40.000 Gemeinden sind eingeladen, sich im Juni 2023 in Kuala Lumpur/ Malaysia zur 8. Internationalen Missionskonferenz der Brüdergemeinden zu treffen. Dabei zu sein wird bedeuten, gestärkt und herausgefordert zu werden durch tiefgehenden Input aus dem Wort Gottes, ausgerüstet und motiviert zu werden für den Dienst und inspiriert und ermutigt zu werden durch die Gemeinschaft mit vielen Gläubigen!

„Herzlich Willkommen!“ – Der Moderator als Gastgeber der Gemeinde

Moderation ist mehr als das Überleiten von einem Programmelement zu einem anderen. Der Moderator einer Gemeinde-Veranstaltung übernimmt die Rolle des Gastgebers: Er repräsentiert die Gemeinde und prägt die Stimmung. Wie bei einer Feier im eigenen Haus sollte es ihm ein Anliegen sein, dass sich alle wohl und willkommen fühlen. Wie das gelingen kann? Dazu gibt es hier einige grundsätzliche Überlegungen und praktische Tipps.

„Jetzt bist du dran!“ – Nachfolge konkret

"Jetzt bist du dran!“ Mit diesen Worten drückte Lothar auf die Klingel und trat diskret zur Seite. Er meinte, ich hätte jetzt lang genug zugeschaut. Tja, dann war ich eben dran ... Dass ein jüngerer Mensch von einem erfahreneren lernt, ist nicht nur in der Wirtschaft mittlerweile üblich. Es ist die Methode, die Mose, Elia, Jesus, Paulus und seither viele Männer und Frauen im Reich Gottes eingesetzt haben. Ich kann sie nur empfehlen!

„Yes, we can?“ – Können wir das schaffen?

Von Politikern können wir lernen! Unter anderem, dass ein flotter, kerniger Wahlspruch Menschen motiviert. Kurz und knackig wird die Botschaft von der großen Veränderung formuliert: „Yes, we can!“ Und dann legen alle los! Voller Aktivität, Elan: „Ja, wir schaffen das!“ - Nachdem die Euphorie verflogen ist, kommen die Menschen in der Wirklichkeit an: So einfach ist eine Veränderung doch nicht, und es wird wohl alles beim Alten bleiben. Deprimierend... nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in unseren Gemeinden! Warum war das bei Nehemia anders?

„Die Bibel wurde für mich eines Tages lebendiges Wort“ – Interview mit Noor van Haaften

Noor van Haaften ist als gebürtige Holländerin an vielen Tagen im Jahr in Deutschland und Europa zu Vorträgen unterwegs. Die Zuhörer schätzen die Ehrlichkeit, mit der sie an biblische Texte herangeht und Alltagsbezüge herstellt. Dabei möchte sie nicht über, sondern von der Bibel reden, da nur so Menschen verändert werden. - Hildegund Beimdiecke führte das Interview mit der begeisterten Bibelleserin.

„Du bist ein Priester!“

„Nein!“ – Peter steht mir entschieden ablehnend gegenüber, hebt abwehrend seine Hände und schüttelt energisch den Kopf. Er ist total empört: „Nein, als Priester meiner Familie empfinde ich mich überhaupt nicht! Ich bin schon froh, wenn ich die alltäglichen Herausforderungen als Vater bewältige! Und dann kommst du mit der Forderung, auch noch so was wie ein Priester sein zu sollen! Ich bin weder heilig, noch katholisch, noch entspreche ich den Anforderungen eines Priesters!“ Wenn es in den Artikeln dieser Ausgabe um den Priesterdienst in Familie, Alltag und Gemeinde geht, dann geht es natürlich nicht um das, was verschiedene Religionsgemeinschaften daraus gemacht haben. Wir wollen uns damit beschäftigen, was die Bibel dazu sagt und wie sie den Priesterdienst versteht.

15 Jahre „Haus der Hoffnung“ in Mosna/ Rumänien

1997 führte Gott Heinz und Petra Gräbe mit vier ihrer eigenen Kinder nach Rumänien. In Mosna (Nähe Medias) startete das Projekt Casa Sperantei (zu deutsch: Haus der Hoffnung). Kein Kinderheim im klassischen Sinn, sondern ein Familienheim. Alle Kinder, überwiegend Sinti und Roma, fanden ein Zuhause in der Familie von Heinz und Petra. Das Haus der Hoffnung ist eine Geschichte von unserem großen Gott, der auch heute noch Wunder tut. In diesem Interview erzählt Heinz Gräbe, wie sie gemeinsam Gott erlebt haben...

Aktion im Winter: Das Gemeindehaus wird zum Spielplatz

In den Wintermonaten, wenn es nass und kalt ist, bleiben Spielplätze verständlicherweise meist leer. Es ist einfach zu ungemütlich. Dann sind Eltern froh und dankbar für Alternativen. Verschiedene Gemeinden öffnen darum im Winter ihre Häuser für Spieltreffs. Da wird das Gemeindehaus zum großen Spielplatz... Ulrike von der Haar gibt praktische Hinweise, was dabei zu beachten ist, wie es gelingen kann - und warum der Einsatz sich lohnt!

Aktionen für Kinder: Familiengottesdienste

In vielen Gemeinden finden in der momentan herausfordernden Zeit keine Kinder- oder Sonntagsschulstunden statt. Daher bleiben junge Familien mit Kindern sonntagmorgens oft zu Hause. Wie können wir es schaffen, die Kinder nicht aus den Augen zu verlieren und in die Gemeinde zu integrieren? Familiengottesdienste bieten dazu eine super Möglichkeit und echte Chance! Kindermitarbeiterin Katharina Heimann gibt Tipps zur Durchführung weiter.

Aktiv in jeder Lebensphase

Wie oft wünscht man sich andere Lebensumstände, mehr Zeit, ein anderes Alter, um dann richtig im Dienst für Gott durchzustarten? Doch jede Lebensphase birgt neben den für sie typischen Einschränkungen auch Möglichkeiten und Chancen, die es zu nutzen gilt. Hier haben wir kurze Berichte von Menschen in ganz verschiedenen Lebenssituationen zusammengestellt, die sich bemühen, eben diese Chancen in ihrer Situation zu sehen und mit Gottes Hilfe zu nutzen. Vielleicht kann ihr Vorbild auch dich motivieren, auf Chancensuche zu gehen und unter allen Umständen für Gott zu leben!

Alles, was wir tun … Weisheit und handwerkliches Können

Gott hat uns mit einem gewissen Tatendrang ausgestattet, manche mehr, manche etwas weniger, aber die meisten der Menschen sitzen nicht gerne tatenlos herum. Wer nichts zu tun hat, der kommt sich überflüssig vor. Aber hat meine handwerkliche Tätigkeit etwas mit meinem Glauben zu tun? - Das Wort Gottes gibt uns auch zu diesem Aspekt unseres Lebens Hinweise und Hilfen, und wir können wirklich froh sein, dass selbst dieser Lebensbereich nicht ausgespart sein muss vom Einfluss Gottes...

Als Christen Verantwortung übernehmen in einer globalen Krise

Wenn wir die Welt historisch betrachten, sehen wir, dass es immer Prüfungen und Schwierigkeiten gab. Das ist Teil des Lebens. Obwohl wir in unserer modernen Wohlstandswelt davon abgeschirmt wurden, sollte es uns nicht überraschen, dass es von Zeit zu Zeit passiert. Die momentane Situation ist eine Gelegenheit für Christen, die Liebe Christi zu demonstrieren! Wenn wir wissen wollen, wie die heutige Gemeinde reagieren soll, brauchen wir uns nur die Gemeinde der Apostelgeschichte anzusehen. Mit drei Worten wird dort die Liebe Jesu in die Tat umgesetzt...

Arbeit unter Asylsuchenden – ganz praktisch

Eine internationale Gemeinde gibt einen Vorgeschmack auf den Himmel, wo Menschen aus allen Nationen und Sprachen gemeinsam Gott anbeten werden! Um Asylsuchende mit dem Evangelium bekannt zu machen, kann eine Gemeinde einen Arbeitskreis gründen. Hier können sich Geschwister zusammenfinden, die ein besonderes Herz für Asylsuchende haben, und Einzelne können sich ihren Gaben entsprechend im Team einbringen. Es gibt viele Möglichkeiten...

Belebung von Gott – kreative Gemeindepraxis

"Einen kleinen Augenblick Gnade, ein wenig Belebung", dafür ist Esra in seinem Bußgebet dankbar. "Gott hat uns nicht verlassen". - Wir sind heute in einer völlig anderen Situation als er - und doch spüren wir in vielen Bereichen den Bedarf an Belebung durch unseren Gott. Manches im Gemeindeleben hat gelitten im Lauf der Corona-Zeit - manches auch schon vorher ... Aber manche Gemeinden haben auch Belebung erlebt. Gut zwanzig Leiter aus verschiedenen Gemeinden haben kürzlich ihre Erfahrungen aus dem Gemeindeleben 2020 verglichen.

Bevor du gehst …

Es kommt immer wieder vor, dass Christen eine Gemeinde verlassen und sich einer anderen anschließen, oder zumindest darüber nachdenken - oft ohne Hilfestellung oder geistlichen Rat zu suchen. Es mag seltsam scheinen, aber Älteste können die Glieder ihrer Gemeinde auf eine solche Situation vorbereiten. Wenn ein möglicher Wechsel gründlich durchdacht wird, kann er wie ein Katalysator Wachstum bewirken - im Leben des einzelnen Gläubigen, im Leben der Gemeinde, oder in beiden.

Bewährtes weiter entwickeln

Viele Gemeinden haben langjährige Erfahrungen mit der Vorbereitung von Evangelisationsveranstaltungen. Oft holen sie bestehende Konzepte aus der Schublade und arbeiten sich an diesen entlang. Manchmal mit großem Elan und großer Hingabe. Manchmal eher aus Pflichtgefühl und mit wenig Erfolgserwartung. Da jede Evangelisationssituation je nach Zielgruppen, Orts- und Gemeinde-Situation unterschiedlich ist, gibt Christoph Veit mit diesem Praxisartikel hilfreiche Anregungen dazu, jede Evangelisationsveranstaltung individuell vorzubereiten - geistlich und organisatorisch!

Biblische Leiter-Schulung: Grundlagen

In diesem Monat eröffnen wir den neuen Schulungs-Bereich unserer Website mit einer biblischen Leiter-Schulung. Wir werden nach und nach Kurz-Videos und ergänzendes Material bereitstellen, um damit die Durchführung von örtlichen und regionalen Schulungsangeboten zu erleichtern. In der Einführungs-Serie fasst Alexander Strauch die Ergebnisse seiner Bibelstudien zum Thema "Biblische Ältestenschaft" zusammen. Auf dem Hintergrund seines jahrzehntelangen Ältestendienstes erklärt er knapp aber nachvollziehbar, warum das neutestamentliche Vorbild von Gemeindeleitung durch mehrere geeignete Hirten-Älteste auch heute noch den Zielen Gottes für uns entspricht - und das Beste ist, was einer Gemeinde passieren kann!

Brauchen wir einen Gabentest?

Hand auf’s Herz: Ich habe auch schon einen Gabentest gemacht. Getreu dem Motto: „Unversucht schmeckt nicht.“ Er hat mir wahrscheinlich nicht geschadet, aber richtig weitergebracht hat er mich auch nicht. Mir scheint, bei einem solchen „Gabentest“ werden eher unsere Neigungen oder auch unsere natürlichen Begabungen etwas klarer. Aber haben diese unbedingt etwas mit den uns von Gott durch seinen Geist gegebenen Gaben und Aufgaben zu tun? Erfahre ich durch einen solchen Test, wo Gott mich haben möchte? Trotzdem: Wir brauchen einen Gabentest! Wir brauchen sogar einen Gabenträgertest! Und noch eins: Wenn du deine Gaben suchst, und dich mit Gaben – auch anhand eines guten Buches – beschäftigst, bist du auf einem guten Weg! Es zeigt, dass du deinem Gott dienen möchtest und das ist die richtige Einstellung. Aber: Wie kannst du deine Gaben testen?

Burnout kommt nicht nur von der Arbeit

Der Begriff „Burnout“ kommt aus dem Englischen und steht für „ausgebrannt, total erschöpft“. „Burnout“ beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Er wird meist mit Überforderung und Stress im Beruf in Zusammenhang gebracht. Die Ursachen sind aber vielfältig. So kann ein Burnout auch außerhalb der Arbeit entstehen. Dr. Jörg-Hartmut Gutknecht geht dieser Spur nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen!

Chancen für Brüdergemeinden

Wir leben als Gemeinden mit einer konstanten Botschaft in einer Zeit mit enormen Veränderungen und Umbrüchen. Wie reagieren wir darauf? Die unterschiedlichen Entwicklungen von Gemeinden zeigen, dass auf die Herausforderungen unserer Zeit und die speziellen lokalen Umstände unterschiedliche Antworten gefunden werden. Die Frage dieses Artikels ist: Welche Zukunft haben in diesen Veränderungen einzelne Kernwerte, die in der Geschichte der Brüdergemeinden Identität-stiftend waren - Mahlfeier, Bibeltreue, allgemeines Priestertum?

Corona-feste Gemeinde

Nun sind alle Gottesdienste landesweit verboten. Unsere Regierung trifft radikale Maßnahmen, um die Viren-Ausbreitung zu verlangsamen. Besonders gefährdete Menschen sollen geschützt und unser Gesundheitssystem nicht überlastet werden. Die Lage ist komplex und entwickelt sich schnell. Wie wir als Gemeinde mit dem Thema umgehen, hat aber weniger mit unserer virologischen Lagebeurteilung oder unserem Gottvertrauen als mit der Liebe zu unseren Mitmenschen zu tun... Marco Vedder und andere machen sich Gedanken, wie wir trotz der gegenwärtigen Einschränkungen Gemeinde leben können. Weitere Ideen sind erwünscht!

Couch für immer?

Newtons „Trägheitsprinzip“ sagt: „Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“ Für viele Menschen wurde die „gleichförmige Bewegung“, die Gemeindestunden zu besuchen, durch die „einwirkende Kraft“ des Lockdowns unterbrochen. Jetzt hält die Trägheit viele zu Hause, selbst wenn die Gemeinden wieder Präsenzveranstaltungen anbieten. Brauchen manche vielleicht einen leichten Stoß, um sie wieder zur Teilnahme zu bewegen? - Karl Vaters nennt sieben Möglichkeiten, Leute zu erreichen, die (noch) nicht wieder zur Gemeinde kommen.

Das Bibel-Projekt – ich bin begeistert!

Vor einiger Zeit stieß ich im Internet auf die Seite "dasbibelprojekt.de" und war gleich begeistert! Nicht nur aus der Sicht eines Grafikers, der fasziniert ist von der zeichnerischen Genialität, sondern auch als Bibellehrer und Verkündiger in den Gemeinden und in Seminaren. Unter dem Titel „Entdecke die Bibel – mit Kurzvideos die Bibel entdecken“ werden hier Überblicke von (fast) allen biblischen Büchern und zu verschiedenen biblischen Themen angeboten - als Kurzvideos in Zeichentrickart. Die Filme eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten...

Das Gebetsleben eines Ältesten

Einer der wichtigsten Bereiche im Dienst eines Leiters ist sein Gebetsleben. Gleichzeitig "müssen wir ehrlich zugeben, dass Gebet schwierig ist", so sagt Alexander Strauch sehr offen. Aus der Heiligen Schrift und mit vielen praktischen Ratschlägen zeigt er auf, warum wir uns trotzdem dafür Zeit nehmen wollen und wie das dann auch gelingen kann. Herausfordernd und mutmachend zugleich!

Das mit Abstand beste Weihnachten

Der Lockdown ist bis kurz vor Heiligabend verlängert. Bei den vielen Regelungen ist es schwierig, die Übersicht zu behalten. Mit wem darf ich mich treffen, wie, wo und wie lange? Anstrengend ... - Was wir als Christen auf jeden Fall dürfen, ist, unsere Hoffnung weiterzugeben! Das ist schwierig, wenn so viel ausfallen muss, was sonst immer stattfand. Aber wir haben uns anderes einfallen lassen! Eine „Mit Abstand dein bestes Weihnachten“-Postkarte zum Beispiel. Dazu haben wir noch viele weitere Ideen aus ganz Deutschland zusammengestellt. Weil wir davon überzeugt sind, dass Menschen das mit Abstand beste Weihnachten erleben können, wenn sie den Abstand zu Gott entfernen.

Den Abschied begleiten: Was bei Beerdigungen zu beachten ist

Wer gebeten wird, bei einer Beerdigung zu predigen, muss einen Weg finden, kurz und bündig über die verstorbene Person zu sprechen, ihr Leben zu würdigen, sensibel mit den Umständen umzugehen und das Evangelium zu verkündigen – und das alles mit nur einigen wenigen Tagen Vorlaufzeit. Das ist keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn man selbst unter den Trauernden ist. Aus reicher Erfahrung gibt Bob Deffinbaugh weiter, was bei Beerdigungen zu beachten ist.

Der einzige Weg, wie jeder gewinnen kann

Unser Geben für das Werk des Herrn wird oft von Gefühlen bestimmt. Unser Herz wurde durch einen Bericht über eine großartige Arbeit oder eine große Not bewegt, und wir wollen helfen. Das ist nicht verkehrt. Aber weises Geben findet nicht nur auf dieser Ebene statt. Weises Geben folgt biblischen Prinzipien und lässt den gesunden Menschenverstand nicht außen vor. Der größte Segen für Geber und Empfänger entsteht, wenn es eine echte Beziehung und Zusammenarbeit zwischen beiden gibt. Jonathan Martin erklärt, wie das biblische Modell, als Gemeinde Missionare auszusenden, heute praktisch aussehen kann - und welche segensreichen Folgen das für Gemeinden und ihre Missionare haben wird.

Der Held ist der Mann in der Arena …

„Verschwinde aus der Küche, wenn du die Hitze nicht verträgst“, hat Präsident Harry Truman gesagt. Jeder, der etwas tut, wird kritisiert. In der Regel sind die Kritiker die Nichtstuer, die Neinsager und die Zuschauer, die auf der Tribüne sitzen und sich gegenseitig mit negativen Kommentaren überbieten. Der Held ist der Mann in der Arena! - Joe McKeever über einen biblischen Umgang mit Kritik.

Der Herr der Veränderungen

"Vierzig Jahre lang hatte sich das Volk Israel an Mose gewöhnt, einen begabten Leiter, Organisator und Schriftsteller, einen Mann, der gut mit Gott und seinen Mitmenschen kommunizieren konnte. Er war der richtige Mann für diesen Job. Und doch wusste der Herr, dass es Zeit für eine Veränderung war..." - Anhand des Führungswechsels von Mose zu Josua arbeitet Philip Nunn einige Prinzipien heraus, die bei Veränderungen wichtig sind.

Die „1-Minuten-Seelsorge“

„Das ist lächerlich!“, sagst du vielleicht. „Seelsorge braucht viel mehr Zeit!“ Wir müssen uns jedoch der Realität stellen, dass der durchschnittliche Älteste nur eine begrenzte Zeit hat - sicherlich nicht genug, um mit jedem Gläubigen der Gemeinde eine längere Zeit persönlich verbringen zu können. Chuck Gianotti gibt hier praktische Hilfen, wie die normalen Begegnungen an einem Sonntag zum geistlichen Wohl der Geschwister genutzt werden können.

Die Ehevorbereitung hat begonnen (Chancen christlicher Jugendarbeit Teil 1)

Jugendzeit ist die Zeit der grißen Entscheidungen: Hier wird entschieden, wie auf den Fundamenten der Kindheit weitergebaut wird. In der Zerrissenheit zwischen diesen Fundamenten und den unbegrenzten Möglichkeiten des Lebens können wahre Beben der Seele entstehen - meist gut versteckt hinter coolen Sprüchen und starken Gesten. "Wer bin ich?", "Wer ist Gott?", und "Wer ist mein Partner?" sind die drei großen Fragen dieses entscheidenden Lebensabschnittes - und damit zugleich Chance und Auftrag christlicher Jugendarbeit.

Die Emmaus-Werkzeugkiste

Emmaus Bibelkurse sind ein bewährtes und immer noch hilfreiches Werkzeug die Bibel (besser) kennenzulernen - alleine oder gemeinsam mit anderen. Ein Beispiel ist der Teenkreis, der sich jeden Mittwochabend trifft, um sich mit Hilfe der Emmaus Bibelkurse mit Gottes Wort zu beschäftigen. „Das Programm ist so gut aufgebaut ist, dass sich die Teenies die Einführung zu Hause durchlesen und wir dann zusammenkommen und wichtige Punkte nochmals durchsprechen können“, erklärt Thomas, der Leiter. Fabian gefallen die Multiple-Choice Fragen, während die ältere Eileen die offenen Fragen gut findet. Es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten...

Die gesunde Lehre ist das Fundament

Stell dir vor, du gehst in ein wunderschönes Lokal. Das Ambiente ist einladend, die Aussicht herrlich, das Personal empfängt dich aufmerksam… Voller Erwartung stellst du dich auf das Essen ein. Doch davon wirst du bitter enttäuscht. Es schmeckt überhaupt nicht. Wirst du dieses Lokal jemals wieder betreten, auch wenn Aussicht und Ambiente noch so sehr dazu einladen? -So ist das mit Gemeinden, die viel Phantasie und Zeit darauf verwenden, einen sehr schönen Rahmen zu schaffen, aber auf der anderen Seite nur eine enttäuschende Predigt anbieten...

Die große Entdeckung: Senioren – der Auftrag an die christliche Gemeinde

Horst war geschäftlich als Prokurist sehr gefordert. Die Zeit für das Werk Gottes war knapp bemessen. Nun hat er im Ruhestand Zeit, den Menschen seiner Generation zu dienen. Im Park spricht er mit seinen Altersgenossen über Gott und die Welt und kann manche zu Gott führen. „Welch ein Glück, ein Rentner zu sein!“ sagt er. - Horst spornt uns an, die große Gruppe der Senioren in unserer Gesellschaft bewusst wahrnehmen. Als Christen haben wir einen Auftrag an und mit unseren Senioren! - Erhardt Riedesel zeigt ganz verschiedene Möglichkeiten auf, wie wir diesen Auftrag als Einzelne und als Gemeinden praktisch umsetzen können.

Die große Sehnsucht: Gemeinde – ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit

Im Dunkeln peitscht der Regen gegen die Frontscheibe des Autos. Der Fahrer versucht, auf der kurvigen Straße zu bleiben. Als der Regen nachlässt, kann man am Horizont das Ziel entdecken. Das Gesicht des Fahrers hellt sich auf. Er beschleunigt leicht, er will zu seinem Haus, das ihn mit warm leuchtenden Fenstern aus der Dunkelheit anstrahlt. Als in der Türe seine Frau erscheint, ihren Mann in den Arm nimmt und „Willkommen zu Hause“ sagt, können wir uns mitfreuen. Im Hintergrund dampft die Kanne mit dem Schwarztee... Eine Werbung, die hängenbleibt, denn hier werden Grundbedürfnisse der Menschen angesprochen: Sicherheit und Geborgenheit...

Die Lasten teilen

Satan versucht auf vielerlei Weise, die Hirten (und damit die Gemeinde) vom Kurs abzubringen. Deshalb fragt Bob Deffinbaugh: "Wer hütet die Hirten?" und fährt fort: “Auch Hirten brauchen Hirten!”. In einem dreiteiligen Vortrag spricht Bob über biblische Prinzipien, fordert zum Nachdenken über die eigene Leitungsstruktur auf und gibt praktische Beispiele, wie die Lasten des Ältestendienstes verteilt werden können - damit die Leiter vor Überlastung und die Gemeinden vor ungesunden Entwicklungen geschützt werden.

Die Tugend der Klugheit

Die Klugheit ist eine der vier Haupt- bzw. Kardinaltugenden des Altertums und des Mittelalters. Diese werden auch in Weisheit 8,7 aufgeführt, einer Schrift aus dem hellenistischen Judentum: „Wenn jemand Gerechtigkeit liebt, in ihren Mühen findet er die Tugenden. Denn sie lehrt Maß und Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, die Tugenden, die im Leben der Menschen nützlicher sind als alles andere.“ Die praktische Klugheit hat eine Leitfunktion für die anderen Tugenden...

Die Tugend Gastfreundschaft

Echte Gastfreundschaft erleben zu dürfen, ist eine großartige Erfahrung. Sich bei (bekannten oder unbekannten) Menschen von Herzen willkommen zu fühlen, ein liebevoll zubereitetes Mahl miteinander genießen zu dürfen, gute Gespräche führen zu können und sich dabei angenommen und verstanden zu fühlen – das kann ein Vorgeschmack auf den Himmel sein. Wir alle sind unterwegs auf einer großen Reise zu einem großen Ziel und brauchen immer wieder Rast und Ermutigung. Das drückt der bekannte Theologe Romano Guardini wunderbar aus: „Das ist der Gastfreundschaft tiefster Sinn, dass einer dem andern Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.“ ...

Die Vorzüge des priesterlichen Dienstes

Es ist ein kostbares Vorrecht, dem Herrn dienen zu dürfen. Dieses Vorrecht hat uns Christus erworben: „Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut, und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (Offb 1,5b.6). Wir sind das nicht zum Selbstzweck, sondern wir sind Priester Gottes, des Vaters unseres Herrn Jesus Christus. Was bedeutet priesterlicher Dienst praktisch für uns?

Die Welt vor der Haustür (Arbeit unter Migranten)

Als Jesus seinen Jüngern den Missionsauftrag gab, hatte er die ganze Welt im Blick: „Geht hin in alle Welt “, „Macht zu Jüngern alle Völker“. Seit dieser Zeit sind Nachfolger Jesu unterwegs, um das Evangelium weiterzugeben. Oft geschah es, dass Christen in andere Länder gingen, um dort zu von Jesus Christus zu erzählen. Manchmal kamen auch Menschen von anderen Völkern in Gegenden, in denen es schon Christen gab, und sie lernten auf diese Weise das Evangelium kennen. - Unsere heutige Zeit ist von einer starken Mobilität geprägt...

Die Werte-Werkzeugkiste

Werte beeinflussen unsere Entscheidungen auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher Ebene. Die unaufhaltsam wachsenden technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten fordern uns unaufhörlich heraus, die Folgen unserer Entscheidungen, unseres Handelns zu bedenken. Doch mit welchem Maßstab sollen wir messen? - Das "Institut für Ethik und Werte" bietet Orientierungshilfen auf der Grundlage des christlichen Glaubens an...

Du bist ein Priester Gottes!

Ich halte das rote „Büchlein“ in der Hand. Meine Tochter hat mir diesen besonderen Bestseller empfohlen. „Leitfaden für britische Soldaten in Deutschland 1944“ steht in schwarzen Lettern auf dem Cover. Im Vorwort schon heißt es: ‚Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk …‘ Wenn die Sache nicht zu ernst wäre, müsste man schmunzeln …

Du kannst helfen!

Christliche Leiterschaft ist ein Geschenk Gottes. Leiter können Ideen weitergeben, eine gute Vorgehensweise vorschlagen oder eine gute Struktur für sinnvollen christlichen Dienst entwerfen. Doch ohne Helfer kommen sie nicht sehr weit! Selbst Jesus war nicht allein, als er seinen Dienst auf der Erde tat: "Die Zwölf waren mit ihm, und einige Frauen...". Der Apostel Paulus war ein Mann voller Energie, ansteckender Begeisterung, und begabt mit einer großen Vision. Aber auch er brauchte Helfer! In der Regel wirkt der Herr auch heute durch eine Gruppe von Leuten; jede Person bringt dabei ihre eigene Persönlichkeit, ihre Erfahrungen, Begabungen und Fähigkeiten mit ein. Kannst du helfen?

Durch welche Gaben wirkt der Heilige Geist heute?

Wir finden in der heiligen Schrift rund zwanzig benannte geistliche Gaben. Das Wort „Gnadengabe“ (charisma) ist eng verwandt mit dem Wort „Gnade“ („charis“). Eine geistliche Gabe ist demnach immer auf Gnade zurückzuführen. Für den Apostel Paulus war es selbstverständlich, dass allen Gliedern des Leibes Christi Gaben verliehen sind, die sich jedoch nach der ihnen gegebenen Gnade unterscheiden. Diese Gaben werden samt der dazu erforderlichen Gnade bei der Bekehrung gegeben und dienen zum Nutzen der Versammlung des lebendigen Gottes, welche der Leib Christi ist. Im Gegensatz zu natürlichen Talenten und zu selbst erlernten Fertigkeiten ist die Quelle aller geistlichen Gaben ausschließlich Gott selbst. Er weiß, was der Leib Christi braucht und was jeden einzelnen Gläubigen am besten zum Dienst befähigt.

Ehrenamtlich im seelsorgerlichen Krankenhaus-Besuchsdienst

Als das Letzte ihrer acht Kinder ausgezogen war, machte sich Brunhilde Lindenfelser Gedanken, womit sie die nun neu zur Verfügung stehende Zeit ausfüllen könnte, um dem sogenannten „Leeren Nest-Syndrom“ zu entgehen. Durch ihren Ehemann, der in einem Diakonissenkrankenhaus arbeitete, wurde sie auf die Möglichkeit eines ehrenamtlichen Dienstes dort aufmerksam gemacht und entschloss sich, im Besuchsdienst mitzuhelfen...

Ein bunter Haufen: Durch Jesus zusammengefunden – durch Jesus zusammengeblieben

Wer sich die Jünger Jesu anschaut, wird feststellen, wie unterschiedlich sie waren. Diese Gruppe hätte sich unter normalen Umständen nie gebildet, wenn nicht Jesus Christus sie auserwählt hätte. Sie wären auch ohne Jesus nie zusammengeblieben. Ähnlich ist es in der Gemeinde: auch hier werden Menschen zusammengestellt, weil sie an Jesus glauben. Was können wir heute von dem „bunten Haufen“ der Jünger lernen?

Ein Hirtenherz entwickeln

"Beratung und Problemlösung können geistliche Seelsorge nicht ersetzen, denn wenn der Geist nicht in Christus ruht, wird jede anderen Hilfe höchstens vorübergehend und oberflächlich sein. Seelsorge bedeutet, das geistliche Wohlergehen der anderen im Blick zu haben. Das hat Einfluss auf jeden anderen Lebensbereich. Hirtendienst bedeutet, sich der Lasten der anderen bewusst zu sein. Ich bete, dass der Herr mir ein Hirtenherz schenkt, und dir auch, damit wir als seine Diener anderen helfen können, in ihrer Situation eng mit Jesus zu leben..." - Chuck Gianotti in einer zweiteiligen Serie über Hirtendienst.

Ein Leben für Gott – Ein Rückblick auf das Leben von Ruth Frey (1924-2012)

Ruth Frey gehörte nach dem Krieg zu den Persönlichkeiten der ersten Stunde, die maßgeblich am Aufbau der geistlichen Arbeit in Deutschland beteiligt waren und eine ganze Generation prägten. 1951-1976 widmete sie sich der Kinder-und Jugendarbeit. Viele kennen sie von ihren Kinderbüchern und ihren Liedern. Der Frauenarbeit in Deutschland gab sie wichtige Impulse und man bezeichnete sie oft als Integrationsfigur. Wenige Monate vor ihrem Tod (im Mai 2012) hat Margitta Paul ein Interview mit ihr geführt.

Eine stille Kampfansage (Überleben in dem Unrechtsstaat der DDR)

Meine Fachlehrertätigkeit endete 1963 nicht freiwillig. Meine jahrelange Weigerung, der SED beizutreten, musste ich begründen. Ich bekannte mich zu Jesus Christus. Auf einmal war da der Ingenieur Horst Freitag als Lehrer für den sozialistischen Staat nicht mehr tragbar; er war zur Erziehung sozialistischer Schülerpersönlichkeiten ungeeignet und als Klassenfeind zu behandeln. Das Lied "Weiß ich den Weg auch nicht, DU weißt ihn wohl" war oft auf meinen Lippen! Und unser Herr zeigte uns den Weg aus dieser Not, indem er uns zum Bibeldruck und der Herstellung christlicher Schriften brachte...

Einheit – „Mission Impossible“ im Covid-Zeitalter?

So viele Fragen... „Mit oder ohne Maske?“ - „Sollten wir aufhören uns zu treffen, wenn die Fallzahlen steigen?“ - „Zählt virtuelles Gemeindeleben?“ - „Sind Impfungen eine Gewissensfrage?“ usw. Seit zwei Jahren zwingt das Virus die Leiter unserer Gemeinden, komplizierte Entscheidungen zu treffen, bei denen eine Einigung oft unmöglich scheint. Wir sind anfälliger für Spaltungen als je zuvor. Jetzt ist eine gute Zeit unser Augenmerk darauf zu richten, auf geistliche Weise mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen – und sie sogar zum Guten zu nutzen!

Ermutigt einander!

Ermutigt einander jeden Tag, solange es "heute" heißt! (Hebräer 3,13) Wann haben Sie das letzte Mal einen Bruder oder eine Schwester ermutigt? Wann haben Sie selbst aus seiner oder ihrer Ermutigung neue Kraft geschöpft? Wenn das nicht heute war, ist irgendetwas falsch gelaufen. Wir stehen in einem so herausfordernden geistlichen Kampf, dass wir immer einen hohen Pegel an Ermutigung brauchen. Und weil sich Ermutigung so schnell verbraucht, soll jeden Tag ein neues Quäntchen dazu kommen.

Ermutigung für Gemeindegründer

Gemeindegründungs-Tage 2018: Ende November trafen sich rund 25 Geschwister aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands, um über das Thema Gemeindegründung nachzudenken. Dabei stand nicht die Theorie von Strategien und Vorgehensweisen im Vordergrund, sondern es ist den Organisatoren gelungen, sehr realistische und zum Teil ernüchternde Erfahrungen rund um dieses Thema an die Teilnehmer heranzutragen.

Es entstand ein Murren…

Die Gemeinde in Jerusalem hatte ein gewaltiges Wachstum, Tausende von wiedergeborenen Menschen wurden in kürzester Zeit vom Herrn hinzugetan“. Dieses Wachstum löste allerdings nicht nur Freude aus. „Als die Jünger sich mehrten“, entstand „ein Murren“(Apg 6,1). Wie hätten wir reagiert?

Es ging mal wieder heiß her … Wenn Leiter nicht einig sind

"Leiter, auch Älteste, sind manchmal unterschiedlicher Meinung, das ist keine Überraschung – sonst müsste jeder sein Gehirn in ein Einmachglas stecken und es verschlossen halten, bis der Herr wiederkommt! Die Zusammenarbeit mit anderen ist eine Feuerprobe für geistliches Wachstum. Ihr wisst, dass geistliches Wachstum nie bequem ist. Sprüche 27 lehrt uns eine Weisheit, die uns in Konflikten helfen kann: 'Eisen wird durch Eisen geschärft, und ein Mann schärft das Angesicht seines Freundes' ...". Chuck Gianotti untersucht Ursachen für Auseinandersetzungen und gibt Hilfen zum konstruktiven Umgang damit - denn sie können sogar Gutes bewirken!

Es ist nie langweilig … Ehrenamtlicher Einsatz in den Christlichen Seniorenhäusern Lützeln

Seit 1998 besucht Christoph Klein aus Hoyerswerda die Christlichen Seniorenhäuser Lützeln, um dort ehrenamtlich zu helfen. Kürzlich interviewte der Heimleiter Jochen Loos Christoph Klein. Dieses Interview zeigt ein sehr schönes Beispiel für die praktische Umsetzung der Idee des Bundesfreiwilligendienstes und gibt einen Einblick in die ehrenamtliche Hilfe in den Seniorenhäusern.

Es knirscht im Getriebe (Fallstudie)

Egon (68, Ex-Manager, 11 Enkel) und Michael (62, Beamter, 2 erwachsene Kinder) leiten gemeinsam mit Lukas (35, Schreiner, 4 Kinder) und Daniel (43, Ingenieur, 3 Kinder) seit mehreren Jahren die Christliche Gemeinde in Nordstadt. Mit ihren mittlerweile 110 Gliedern wünschten sie sich eigentlich dringend Ergänzung durch weitere Älteste oder aber einen Kreis von Diakonen, aber soweit ist man noch nicht. Vieles im Gemeindeleben läuft gut. Gottesdienst, Predigten, Hauskreise, Kinder-, Jugend-, Frauen- und Seniorenaktivitäten – viele Mitarbeiter packen mit an. Gelegentlich kommen sogar neue Leute zum Glauben, dafür ist man sehr dankbar.

Etwas ändern? Problematisch …

Jeder Leiter entdeckt irgendwann, dass Widerstand gegen neue Ideen und Methoden normal ist. Es dauert nicht lange, dann fällt selbst eine neue Gemeinde der Neigung der Menschen zum Opfer, sich gegen Veränderungen zu wehren. Eine Art der Evangelisation, die einmal innovativ war, kann nach ein paar Jahren zum "So machen wir es in unserer Gemeinde!" werden - und der Versuch, Veränderungen vorzunehmen, wird zu einem großen Kampf. Temperamente prallen aufeinander, Sturheit bricht durch, und die Einheit ist gefährdet...

Europa wird zum Missionsfeld für Flüchtlinge

Geschätzte 220 Millionen Menschen sind weltweit außerhalb ihres Heimatlandes unterwegs. Sie sind auf der Suche nach Arbeit, als Studenten in einem anderen Land oder auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Hungersnot, Wirtschaftskrisen oder Verfolgung aus religiösen oder rassistischen Gründen. Wären sie alle in einem Land, wäre das die fünftgrößte Nation auf der Erde. Dies ist nichts Neues. Im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert sind mehr als fünfzig Millionen Menschen aus Europa nach USA, Südamerika und Australien ausgewandert, unter ihnen mehrere Millionen Deutsche...

Exit-Strategien für Gemeinden – wie können wir uns wieder treffen?

Nach vielen Wochen, in denen wir uns als Gemeinden überhaupt nicht treffen konnten, sind Gottesdienste nun wieder erlaubt, wenn auch mit (teils beträchtlichen) Einschränkungen. Der „neue Freiraum“ ist noch lange nicht der alte Freiraum, den wir kannten. Was geht, und wie, und was noch nicht? - Ein Artikel mit Hinweisen auf Material zur Erstellung eines Schutzkonzeptes für Gemeindeveranstaltungen und ein Webinar zum gemeinsamen Weiterdenken für Leiter.

Fehlende Verse in Bibelübersetzungen – Wie man als Prediger damit umgehen sollte

Bei einigen Bibelversen ist nicht sicher, ob sie in der Originalfassung enthalten waren. Manche deutschen Übersetzungen fügen solche Verse in den laufenden Text ein, andere erwähnen sie nur in einer Fußnote. Wie geht man als Prediger damit um? Jakob Haddick erklärt drei (schlechte) Gründe, warum Prediger auf Textunterschiede nicht eingehen, und drei gute Grundsätze für den Umgang mit solchen Textunterschieden.

Fit für die Gemeindeleitung

Ab Sept. 2017: Dieses Seminar ist für Älteste gemeinsam mit ihrem Ältestennachwuchs konzipiert. Wir gehen anhand des bewährten Buches von A. Strauch „Biblische Ältestenschaft “ durch alle wichtigen Aspekte dieses Dienstes. Die wesentlichen Aufgaben werden im Selbststudium erledigt. Im Abstand von 1 – 2 Monaten treffen wir uns zum Austausch über das Gelernte. Es ist wünschenswert, dass mindestens zwei, besser mehr Brüder aus einer Gemeinde teilnehmen. Nötiger Aufwand für dieses Seminar: Wir arbeiten mit folgenden Büchern: Alexander Strauch Biblische Ältestenschaft (ISBN-13: 9783894368838) Der Studienführer zum Buch von Strauch und Swartley Biblische Ältestenschaft  (ISBN-13: 978-3-89436-945-3) Dieses Seminar besteht aus 12 Lektionen.

Flaschenhals Gemeindeleitung??

In der ersten "Mega-Gemeinde" gab es Unzufriedenheit und Ärger, weil Teile der Gemeinde übersehen wurden. Damit hatte die Jerusalemer Gemeinde zuerst erlebt, was viele größer werdende Gemeinden erleben: Der Tag kommt, an dem die Verantwortlichen nicht mehr alles überblicken können. Die Gemeindeleitung wird zum Flaschenhals der Gemeinde, die Arbeit stagniert. Auch wir als Verantwortliche einer groß gewordenen Gemeinde merkten vor einiger Zeit, dass wir viele Dienste nicht mehr ausreichend tun konnten. Deshalb beteten wir um Weisheit, nahmen uns ein Wochenende Zeit und machten uns auf die Suche nach biblischen Lösungsansätzen...

Frieden in der Gemeinde

Der Frieden in einer Gemeinde ist ein sehr wertvolles Gut! Wenn er fehlt, kann eine ganze Gemeinde ins Wanken kommen. Leider stellt sich ein „friedevolles Miteinander“ nur selten automatisch ein. Darum ist es wichtig, die Bedingungen für den Frieden in einer Gemeinde zu kennen und zu schaffen. Wir fragten zu diesem elementaren Thema Andreas Ebert, der durch seine Dienste viele Gemeinden kennt.

Gaben und Talente – Was kann ich selber tun?

Kein Talent vermehrt sich von allein. Wenn unsere Begabungen nicht gefördert werden, können sie sich nicht entfalten und werden manchmal gar nicht als Talent bemerkt. Und wer seine Talente nicht pflegt, braucht sich nicht zu wundern, wenn sie verkümmern. - Das sind eigentlich Binsenweisheiten, aber noch nicht alle haben sie begriffen. Dabei erzählte unser Herr die bemerkenswert klare Geschichte vom Umgang mit Talenten gleich zweimal, und zwar - damit man die Prinzipien auch richtig versteht - in zwei Varianten. Es geht um unseren Umgang mit Talenten: Was kann ich selber tun?

Ganzheitlich auftanken in der „Tankstelle“

Einen Ort zu haben, wo Menschen das Evangelium von Jesus Christus hören können und ganz offen Fragen dazu stellen können. Einen Ort, an dem Menschen unverbindlich und vorbehaltslos angenommen sind und wo ihnen mit Liebe begegnet wird. Einen Ort, an dem sie ihre Zweifel, Ängste, Sorgen und Nöte zum Ausdruck und ins Gebet bringen können. Einen Ort zum Auftanken an Seele, Geist und Körper... Einen solchen Ort zu haben wünschte sich ein Ehepaar aus dem Konstanzer Raum und öffnete Herz und Haus für andere. Mittlerweile ist das Haus zu klein und die "Tankstelle" eine feste Einrichtung!

Gastgeber gesucht!

Gastfreundschaft ist Verantwortung und Segen zugleich – und eine der Voraussetzungen für Leiter in der Gemeinde. Chuck Gianotti sagt: „Gastfreundschaft ist eine Möglichkeit für Älteste, der Gemeinde echte praktische Liebe vorzuleben“, und gibt erprobte Hinweise, wie Gastfreundschaft nicht in Stress ausarten muss, sondern geistliche Gespräche und geistliches Wachstum fördern kann.

Gemeinde ist eine geistliche Familie

"Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater gegeben hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen, und wir sind es tatsächlich!" Dieser Vers erwärmt immer wieder mein Herz. Ist es nicht wunderbar, ein Kind Gottes zu sein?! Ist es nicht großartig, hier auf dieser Erde eine Familie zu haben, die ein Vorgeschmack auf den Himmel ist?! Gemeinde als geistliche Familie kann den Unterschied machen in dieser Welt. Das kann aber nur passieren, wenn Gott als der Vater dieser Familie das Vorbild ist und die Vorgaben gibt. Aus dem Neuen Testament wollen wir einige Facetten dieser Familie näher betrachten...

Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut! Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

Gemeindegründungs-Tage Okt 2017

Vier unverlangt eingesandte Rückmeldungen / Berichte von Teilnehmern: Erik Junker Liebe Brüder, herzlich grüße ich euch. Spontan und gerne will ich euch meine Eindrücke von den beiden Tage „Deutschland braucht neue Gemeinden“ schildern. Die Referate und Begegnungen mit  über 40  Brüdern und Schwestern im „Blaukreuz-Heim Holzhausen“ waren Balsam für meine Seele. Mein Herz ist voller Dank und Lob gegenüber unserem großen und wunderbaren Herrn Jesus. Diese Tage haben mir  wieder eine neue Perspektive für unser Land geschenkt.

Gemeindepraktiker- ein Seminar für Mitarbeiter/innen

Gesunde Gemeinden wachsen durch Gottes Wort! Neutestamentliche Gemeinden brauchen Grundlagen und enorme Flexibilität. Gestandene Gemeinden brauchen neue Dynamik, um den Auftrag nicht aus dem Auge zu verlieren. Das Gemeindepraktiker-Seminar vom 4. bis 6. Februar 2022 bietet gesunde, biblische Lehre und Handwerkszeug aus der Praxis für die Praxis.

Gemeindepraktiker-Seminar 2020

Dynamik der Jüngerschaft: Mit Bibelarbeiten zu Apostelgeschichte 18, Seminaren zu drängenden Themen, einem Vortrag eines Jüngermachers und viel Zeit für persönlichen Austausch nutzten ca. 50 Geschwister ein Wochenende zum Auftanken oder auch als Klausurtagung ihrer Gemeindeleitung. Ein kurzer Bericht - und einige Vorträge zum Nachhören!

Gemeinsam dienen

"Beim Thema 'Dienen' werde ich zu allererst an unseren Herrn Jesus Christus erinnert. Er kam nicht, '... um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.' Aus Dankbarkeit und Liebe dürfen wir, die wir einst Diener (Sklaven) der Sünde waren, jetzt seine Diener sein. Wie wunderbar ist es doch, dass wir neben vielen anderen Diensten, den wichtigen Dienst der Versöhnung gemeinsam in mancherlei Art und Weise wahrnehmen dürfen!" - Dazu ermutigt Hermann Fürstenberger.

GEMEINSAM gesund wachsen – der Kongress

„Super, danke!“ - „Gute, kräftige Botschaft, danke Harald, danke HERR!“ - „Besten Dank für diesen inspirierenden Kongress!“ - Die Rückmeldungen im YouTube-Chat fassten auch die Gefühlslage beim veranstaltenden Team gut zusammen: große Dankbarkeit unserem Gott gegenüber für einen gelungenen Start dieses neuen Kongress-Formats. Da eine Präsenzveranstaltung nicht möglich war, wurde der Kongress ins Internet verlagert. Zahlreiche Seminare standen zur Auswahl, und Harald Nikesch aus Landau hielt inspirierende und motivierende Vorträge über Kennzeichen gesunder Gemeinden und den gemeinsamen Einsatz für das Evangelium. Ein Rückblick, Überblick und Ausblick...

Gemeinschaft aus der Distanz

Die Predigt letztens kam live aus Griechenland - von unserem Missionar dort, aus seinem Wohnzimmer. Eine junge Künstlerin hielt seine Gedanken in einer Grafik fest, die sie am Ende des Gottesdienstes in die Kamera hielt - sie steht jetzt vielen als Gedankenstütze zur Verfügung. Diese und andere Dinge wären ohne Corona nicht passiert oder unbemerkt geblieben. Diese und andere Dinge könnten auch nach Corona einen Platz im Gemeindeleben erhalten. Gemeinschaft lässt sich auch auf Distanz pflegen! - Marco Vedder über Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft in Zeiten der Kontaktbeschränkungen.

Generation Doof?

Im Zuge der 68er Kulturrevolution ging bei vielen Menschen das Bewusstsein dafür verloren, dass Erziehung eine Form der Vorsorge darstellt, die dem Menschen helfen soll, das prinzipiell unsichere Leben zu bestehen. "Amüsiert euch, genießt das Leben, was schert euch die Zukunft!", lautete die neue Maxime. Doch in einer immer komplexer werdenden Welt wird abgehängt, wer nicht bereit ist zu lernen und damit nicht aufzuhören - die "Generation Doof" wie man heute sagt, die mittlerweile zu oft vom Ernst des Lebens eingeholt wurde...

Gesucht: Männer des Wortes

Lehrfähigkeit - eine der neutestamentlichen Voraussetzungen für Älteste einer Gemeinde - beinhaltet weit mehr als die Fähigkeit, eine ansprechende Predigt halten zu können. Täglich sind wir herausgefordert, das Wort Gottes in unserem Leben wirksam werden zu lassen, es umzusetzen und auf unser Leben anzuwenden. Wir brauchen Leiter, die das Wort Gottes kennen und verständlich vermitteln können - nicht nur auf der Kanzel, sondern auch im alltäglichen Miteinander! In zwei Vorträgen erläutert Bob Deffinbaugh, was "Lehrfähigkeit" bedeutet und warum sie wichtig ist.

Gesunde Gemeinden – ein Gespräch

Christen brauchen eine Gemeinde – davon ist Marco Vedder überzeugt. Er setzt sich hauptberuflich für gesunde Gemeinden ein und spricht mit Christian über sein Lieblingsthema. Dabei tauschen sie sich auch über Probleme und Lösungsmöglichkeiten aus. „Weder die Orientierung an der Tradition noch an Trends hilft uns wirklich“, sagt Marco. Vielmehr sollten Kirchen auf Gottes Wort hören und sich vom Heiligen Geist leiten lassen.

Gesunder Gemeindebau – Gemeindegründungs-Tage 2020

„Du kannst jedes Problem als Spiegel oder als Fenster sehen – als Spiegel auf deine eigene Unzulänglichkeit oder als Fenster auf den Herrn Jesus!“ --- „Julchen, du musst immer so schön klein bleiben …“, meint Gersom lachend zu seiner kleinen Tochter auf der Couch. - Prompte Antwort: „Nein, Papa, Jesus will, dass ich wachse!“ --- Tiefe Wahrheiten und klare, persönliche, ehrliche Beispiele aus dem praktischen Leben. Das hat die Vorträge von Gersom und Miriam Burghardt (Koblenz) auf den Gemeindegründungs-Tagen im September gekennzeichnet. Wie sie als Familie mit anderen Familien gemeinsam essen und Bibel lesen, wie auch Kinder schon (freiwillige!) Mitarbeiter in der Gemeindegründung sein können, wie man die Dinge einfach halten kann. Aber auch, was sie und ihre Ehe an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hat und was sie aus heutiger Sicht am Anfang einer Arbeit anders machen würden als vor zehn Jahren in Koblenz. - Vier Vorträge mit Empfehlung für jeden Mitarbeiter, nicht nur Gemeindegründer!

Glaube – Sicher in Jesus

Unter dem Oberthema "Ankern" fand Ende Oktober 2022 der Jesus-im-Fokus-Kongress statt, ein Kongress für Mitarbeiter v.a. im Kinder- und Jugendbereich. Angesichts der zunehmenden Haltlosigkeit unserer Gesellschaft (die auch vor Christen nicht Halt macht) ist es wichtig, sich mit den Einflüssen auseinanderzusetzen, die sie verursachen. Den ersten Vortrag hielt Marko Schubert vom Christlichen Bildungszentrum Erzgebirge über das Thema "Identität", denn: Wer sich seiner Identität in Christus bewusst ist, hat einen festen Halt in den Stürmen des Lebens. Wir haben den Vortrag zusammengefasst.

Glauben teilen

Die Corona-Pandemie hat viele verunsichert. Kein Wunder, denn was hat ein Mensch ohne Gott noch, wenn plötzlich seine Gesundheit, wirtschaftlicher Erfolg oder das Leben der (Groß-) Eltern infrage gestellt sind? Was wir als Jünger Jesu dagegen haben, sind sowohl rettender Glaube als auch Liebe und nicht zuletzt Hoffnung. Diesen Schatz wollen wir nehmen und teilen. Auch in Zeiten von Veranstaltungsabsagen und Quarantäne lässt sich die Gute Botschaft von Jesus Christus teilen! Markus Wäsch ermutigt dazu besonders solche unter uns, die sich und ihre Möglichkeiten für unzulänglich halten.

Gottes Perspektiven für den Beruf entdecken (Der dritte Lebensabschnitt: Berufung nach dem Beruf)

Viele Christen stehen in der Herausforderung, Familie, Gemeinde und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Das ist nicht einfach. So haben manche Christen auf eine lukrative Karriere oder Beförderungen zugunsten der Gemeindearbeit verzichtet. Besonders Frauen sind nach der Zeit, als die Kinder aus dem Haus waren, bewusst nicht mehr berufstätig geworden, um mehr Zeit für das Reich Gottes zu haben. Andere haben ihren (Vor-) Ruhestand für Gott eingesetzt. Gerd Goldmann macht jedem Mut, seine "Berufung nach dem Beruf" zu entdecken.

Gute Taten

Martin Homberg (55 Jahre, Diplom-Ingenieur, verheiratet, 4 Kinder) ist Leiter der Gefährdetenhilfe Kurswechsel. In diesem Interview gibt er einen Einblick in seine Motivation für diese Arbeit.

Gute Wünsche für 2020

Ich wünsche uns allen für das neue Jahr Selbstverleugnung, Gottesfurcht und Dankbarkeit. Was kann es besseres geben, als sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen, Gott auf den Thron meines Lebens zu setzen und sich jeden Tag inmitten aller Mühe (Buch Prediger lässt grüßen) an den schönen Dingen zu freuen, die eine verlorene Welt für uns bereit hält. Lasst uns nicht vergessen, dass das Beste noch kommt und der Herr nicht mehr lange auf sich warten lässt. Bald ist alles vorbei und dann bricht das wahre Leben an.

Hektik-Jünger (Wenn alles ganz anders kommt)

Es war Schlimmes passiert: Johannes der Täufer war getötet worden! Diese Nachricht wird auch Jesus Christus überbracht. Welche Gedanken sind unserem Herrn dabei gekommen? Wusste er, dass "seine Stude" näher gekommen war? Gefangennahme - Verhör und dann die Kreuzigung? Damit rückte aber auch der Zeitpunkt näher, dass die Jünger "alleine" den Auftrag von Jesus in dieser Welt erledigen müssten. Ob sich deshalb der Herr mit seinen Jüngern zurückzog, praktisch um eine "Klausur" im engsten Kreis zu haben? Um noch einmal über alles zu reden?

Hilfreiche Besprechungen

„Leitertreffen sind im Grunde eine kontinuierliche Fortbildung für unsere Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Umgang mit Menschen, persönliche Organisation, Führungskompetenzen und Hirtenfähigkeiten“, sagt Kevin Fitzgerald und zeigt in vier kurzen Vorträgen, wie biblische Prinzipien und eine christusgemäße Einstellung dazu führen, dass Leitungstreffen produktiv verlaufen und Gottes Herde besser versorgt wird.

Hilfreiche Besprechungen (Teil 2): Gute Vorbereitung

Ein wichtiges Element einer effektiven Sitzung ist eine vorab erstellte Agenda. Sie rückt den Zweck der Zusammenkunft in den Blickpunkt und bestimmt die Vorgehensweise für die anstehende Aufgabe. Sie ist auch die beste Kontrolle für den Fortschritt der Besprechung. Die Erfahrung zeigt, dass eine sorgfältig durchdachte und vorbereitete Agenda, die nach Prioritäten geordnet und von unnötigen Dingen gesäubert worden ist, eine produktivere Besprechung zur Folge hat. - Alexander Strauch gibt dazu praktische Hilfestellung.

Hilfreiche Besprechungen (Teil 3): Gute Durchführung

Jemand, der ein Gespräch lenkt oder moderiert, ist für fruchtbringende Zusammenkünfte unverzichtbar. Die Moderation soll das Gespräch in geregelten Bahnen halten. Ein Gesprächsführer stellt außerdem einen Ansprechpartner für die Gruppe dar; er soll das Miteinander verbessern und den Austausch in der Gruppe vereinfachen. Deshalb muss er »fest entschlossen sein, den Bedürfnissen der Gruppe dienen zu wollen« ...

Hilfreiche Besprechungen (Teil 4): Gute Nachbereitung

Damit die Ergebnisse einer Besprechung nicht verloren gehen, ist es wichtig, Protokolle und Berichte zu erstellen, anhand derer u.a. sichergestellt werden kann, dass Entscheidungen umgesetzt werden. Dabei müssen die Ältesten nicht alle Arbeit selber tun; sinnvolles Delegieren von Aufgaben bringt die Gemeinde weiter und ist das, was die Schrift uns deutlich lehrt. Zu diesen Themenbereichen gibt Alexander Strauch praktische Hinweise.

Hirten dringend gesucht

Dringend gesucht: Vorstandsmitglieder für liebenswerten, leicht chaotischen Verein namens "Christliche Gemeinde XY"!? - Nein! Dringend gesucht sind: Hirten für Gottes Herde in XY! - Der Apostel Petrus war einer der ersten, die Gott mit dieser Aufgabe betraut hat. Anhand seines Vorbilds und seiner Anweisungen erklärt Alexander Strauch in diesen Vorträgen, was es bedeutet, Gott und seinem Volk als Hirte zu dienen. Aus langjähriger Erfahrung spricht er offen und lebensnah über die Verantwortung und die Mühen des Dienstes, aber auch über die Motivation und Hilfen, die Gott dazu gibt.

Ich habe mich entschieden und sage – vielleicht!

Warum Verbindlichkeit so schwer ist und wir sie trotzdem brauchen: Ich bin ein Kind meiner Generation. Generation Y. Generation Maybe. Die „Ich-bin-bis-zum-Verrecken-spontan“-Generation. Für eine Tasse Kaffee treffe ich sieben Entscheidungen: Kleiner Kaffee, schwarz, mit Milch, Soja- und fettarm, mit Kakaopulver, ohne Coffein. Zwänge sind Out. Für mich wurde die Militärpflicht abgeschafft, vielleicht folgt bald die Rechtschreibpflicht, jeder soll sich entfalten, wie er will. Aber ich bin auch Mitarbeiter in unserer Gemeinde. Kinderstunde, Mädelstreff, Studentenkreis. Organisiere Events für unsere Jugend. Und da stehe ich plötzlich auf der anderen Seite. Will planen, aber keiner macht mit – falls doch noch ein besseres Angebot kommt. Da steht dann drei Tage vor dem Jugendurlaub immer noch nicht fest, wer mitkommt ... Sara Kreuter über eine anstrengende Herausforderung ihrer Generation.

In Verbindung bleiben 

Wie bleiben wir in Verbindung, wenn nur „Abstand Ausdruck von Fürsorge“ (Angela Merkel) ist? Hier einige grundlegende Möglichkeiten dazu. Gerne wollen wir auch von den Erfahrungen lernen, die ihr gesammelt habt. Sendet eure Ideen, Praxiserfahrungen und Linktipps gerne an o.last@cj-info.de, damit auch andere davon profitieren können. 

Inclunova – Hilfe für Familien mit behinderten Angehörigen

Conny ist 35 Jahre alt und hat das Down-Syndrom. Ihre Eltern fühlen sich ausgelaugt. Sie freuen sich über Unterstützung und Hilfe aus der Gemeinde. Dennoch zehrt die dauernde Pflege an den Kräften. Normalerweise werden die Kinder mit 18 selbständig. Conny nicht. Und dann werden Connys Eltern selbst pflegebedürftig. Sie können Conny nicht mehr versorgen... - Um den Schwachen und Hilflosen in unseren Gemeinden zu helfen, baut die Initiative "Inclunova" eine christliche Wohneinrichtung für Geschwister wie Conny und ihre Familien. Was bisher geschah und was die aktuellen Herausforderungen (April 2022) sind!

Investieren statt konsumieren

"Träge Gottesdienste. Ernste, bedrückte Stimmung. Starre Strukturen. Alte Lieder. Predigten, die wenig mit meinem Leben zu tun hatten. Junge Familien, die gegangen sind. Sture Leute und auch viel Oberflächlichkeit. Wenig dynamische Entwicklungen. Ich war frustriert, enttäuscht und habe mich selbst abgeschirmt – zwar immer nett die Hand gegeben, aber die Leute wussten nur wenig von mir. Im Gottesdienst war ich mit meinen Gedanken abwesend. Ich habe mich gefragt: Wozu gibt’s diese Gottesdienste überhaupt? Was hat das mit meinem Leben zu tun?" - Wie es kam, dass Markus heute Gemeinde als sein "größtes Hobby" bezeichnet, erzählt er im Interview.

Jedem sein Kreuz!

„Größtmögliches Maß an Glück, die größtmögliche Summe an Lust für die größtmögliche Zahl an Menschen zu erreichen“ – das war die Devise des englischen Philosophen und Sozialreformers Jeremy Bentham (1748–1832). Seine Gedanken sind bis heute aktuell. Plante nicht auch der Kommunismus das Paradies auf Erden? Doch unsere Welt ist nicht heil. Warum änderte Jesus Christus nicht mit einem göttlichen Befehl alles Leid dieser Welt? - Spätestens seit Jesus Christus auf dieser Erde litt und schlussendlich durch sündige Menschen an das Kreuz genagelt wurde, müssen wir Leid total anders bewerten...

Jitro und das Strukturproblem

Mose schaut zurück und bewertet die Struktur der Rechtsprechung, die er vor 40 Jahren auf den Rat seines Schwiegervaters Jitro hin eingeführt hatte. Offensichtlich hatte sich dieses System bewährt... Auch für heutige Gemeinden ist der Blick von außen wichtig. Man kann betriebsblind werden oder tausend Gründe haben, warum man Veränderungen, die längst geboten wären, vor sich herschiebt. - Ein Denkanstoß.

JUMIKO und mehr für dieses Jahr

"Auf meinem Sitz in der letzten Reihe packt mich eine ergriffene Dankbarkeit: das Evangelium marschiert weiter, die Gnaden-Truppen unseres Königs erhalten Verstärkung! Und Tausende junger Leute hier, die genug Interesse haben, um sich so eine konzentrierte Dröhnung von Missionsinformation und -herausforderung zu holen! ... Was mich noch packte: das Bewusstsein einer ungeheuren Verantwortung unserer älteren Generationen unseren jungen Leuten gegenüber!" - Kurze Eindrücke eines älteren Mitarbeiters auf einer Jugendveranstaltung.

Jung, dynamisch, siegreich

Es scheint keine Zeit gegeben zu haben, in der Menschen nicht über ihre jungen Leute geschimpft hätten. Auf einer Keilschrift aus Ur, von etwa 2000 v.Chr. heißt es: „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Das Ende der Welt ist nahe.“ Nur wenig besser weg kommt die Jugend bei Aristoteles, dem griechischen Philosophen: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes... Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Dagegen hat der Apostel Johannes ein deutlich besseres Bild von jungen Leuten...

KfG-Konferenz: Seelsorge

"Grundlage jeder Seelsorge ist die Bibel!" - Im Oktober 2021 hatte die KfG (Konferenz für Gemeindegründung) zu ihrer jährlichen Herbsttagung den pensionierten Arzt Dr. Wolfgang Vreemann eingeladen. In acht Vorträgen gab er den Teilnehmern eine Einführung in das Thema "Seelsorge aus Sicht eines Arztes". Markus und Eliane waren dabei, erzählen von den Inhalten und teilen die Links zum Nachhören.

Kinder heute erreichen – Chancen in der Krise nutzen

Nicht zuletzt die Kinder haben unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Veranstaltungen wieder möglich, und viele Kinder haben unsere Angebote im Sommer gerne angenommen. Dieser Winter bietet nun wieder neue Herausforderungen, gerade auch für Familien. Gegenwart und Zukunft erscheinen düster. Ist es da nicht weiter unser Auftrag, in Wort und Tat die Hoffnung des Evangeliums leuchten zu lassen? Dazu ermutigt Ulrike von der Haar und versorgt Einzelne und Gemeinden mit Ideen.

Kinder sind wie Pfeile

Wie siehst du auf deine Kinder? Manche sehen ihre Kinder als eine Investition in ihre eigene Zukunft – wie eine Art von Pension. Andere sehen sie als eine Erweiterung ihrer eigenen Person und drängen vielleicht sogar ihre Kinder dazu, das zu tun oder das zu sein, was sie selbst gerne getan hätten oder geworden wären. Manche erschöpften Eltern empfinden ihre Kinder als eine Last und beneiden im Stillen die kinderlosen Ehepaare. Eine ganz andere, originelle Perspektive finden wir in Psalm 127. Hast du deine Kinder schon einmal als "Pfeile Gottes" gesehen?

Klar muss sein: Berufen sind wir alle!

Im Alten Testament stand der Priester als Mittler zwischen Gott und den Menschen, zwischen dem Allerheiligsten und dem weltlichen Leben des Volkes Israel, mit Beziehungen zu beiden Lebenswelten. So ist es auch heute. Jeder geistlich gesunde Christ lebt sowohl in der Gemeinde und als auch mitten in der Welt, wo er in zahlreiche Lebensbereiche hineinwirkt. Die Vielfalt dieser Erfahrungen trägt er zurück in die Gemeinde... Ulrich Weinhold hat durch seinen Dienst mit "Hilfe für Brüder" einen weiten Horizont, wie das Prinzip des "allgemeinen Priestertums" heute gelebt werden kann.

Leidenschaft für gute Werke

Dazu fordert uns Paulus im Titusbrief heraus. Ja, genau so sagt er das. Ein Kennzeichen des Volkes Gottes ist, dass es „eifrig (oder leidenschaftlich) ist in guten Werken“ (Titus 2,15) oder „darauf brennt, Gutes zu tun“ (NeÜ). Diese Leidenschaft will bei uns nicht so recht aufkommen. Wir wägen ab - und wägen ab - und entscheiden uns dann, mit unserem Einsatz lieber vorsichtig zu sein. Wir stehen doch nicht auf der Seite des „sozialen Evangeliums“ - oder?

Leiter, seid ihr Hirten?

Petrus wusste, wie Menschen sind, und kannte die üblichen Versuchungen, denen Leiter ausgesetzt sind. Deshalb forderte er die Ältesten der Gemeinden auf: „Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist!“ Das Bild vom Hüten der Schafe taucht in der ganzen Bibel immer wieder auf und eignet sich daher gut, um die Aufgaben von Ältesten zu beschreiben. Alexander Strauch skizziert acht dieser Aufgaben und was sie für Leiter in christlichen Gemeinden bedeuten.

Liebevolles Miteinander unter Leitern

Ja, manchmal kommen wir einfach nicht miteinander klar! Selbst unter Brüdern und Schwestern im Herrn, selbst (und manchmal gerade) unter den Leitern der Gemeinden ist ein harmonisches Miteinander kein Selbstläufer. Unser sündiges Wesen steckt immer noch in uns, und der Widersacher nutzt es nach Kräften, um Uneinigkeit zu säen. Doch dazu muss es nicht kommen! Kevin Fitzgerald führt in vier Vorträgen aus, wie Leiter an ihren Unterschiedlichkeiten wachsen und harmonisch miteinander dienen lernen können.

Mach mal Pause!

Als ich vor vielen Jahren das erste Mal eine Kettensäge benutzte, war es eine wirkliche Herausforderung. Ich lieh sie mir von einem Freund, der mir empfahl, sie zuerst zu schärfen. Nun, die Aufgabe ein paar Bäume zu fällen wurde schnell zu einer Knochenarbeit; der Schweiß floss,die Muskeln verkrampften. Im Nachhinein weiß ich: Wenn ich mir die Zeit genommen hätte, die Säge zu schärfen, wäre die Arbeit sehr viel leichter gewesen... - Ältester zu sein, ohne jemals eine Pause zu machen, um unsere geistliche „Säge“ zu schärfen, kann unsere Effektivität verringern und uns an den Rand der Erschöpfung bringen.

Macht zu Jüngern! – Zwei Prediger outen sich …

"Nun, er hat es überstanden. Gut sogar. Der Herr hat geholfen. Mir aber ist es unvergesslich, dass er sich mir so geöffnet hat. Er hat mir gezeigt, dass auch er schwach ist, dass auch er Unterstützung und Gebet brauchte. Er ist an diesem Tag in meinen Augen gewachsen, als er sich klein und verletzlich machte und mir seine Schwachstellen zeigte. Da sind wir zusammengewachsen. Das hat mir damals sehr geholfen, als er sich mir gegenüber so geoutet hat." - Eberhard Platte schaut ehrlich auf sechzig Jahre mit Gott zurück und stellt fest: Wir müssen bewusster Jünger machen! Wie sonst wollen wir die nächste Generation fit bekommen für die Herausforderungen, die sie zu meistern haben werden? Hier, wie es für ihn damals anfing:

Man muss doch darüber sprechen: Das Café „talk about…“ stellt sich vor

Das Café "talk about…“ ist ein ganz besonderes Café in Krefeld. Seit 24 Jahren wird es von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Krefeld (Brüdergemeinde) betrieben. An vier Tagen in der Woche bietet es nicht nur Speisen für den kleinen Hunger und alkoholfreie Getränke an, sondern auch Gesprächskreise für verschiedene Interessensgruppen. Hermann Fürstenberger sprach mit einem der Mitarbeiter über diese Möglichkeiten.

Männer – nicht nur große Jungs

"Halte auch die jüngeren Männer dazu an, in jeder Situation verantwortungsbewusst zu handeln.“ (Titus 2,6) Wow! Ein Bibelvers ganz speziell für junge Männer! Die Bibel ist an manchen Stellen so konkret, dass sie ausdrücklich bestimmte Zielgruppen anspricht. Es gibt Verse, die sind nur für die Reichen. Es gibt Verse, die gelten nur den Armen. Wir finden Verse für Sklaven, für Juden, für Griechen, für Männer und Verse für Frauen. Und dann gibt es Aussagen, die gelten sogar nur den jungen Männern. Wenn du also ein junger Mann bist – oder noch dabei bist, einer zu werden – dann ist der oben genannte Vers richtig spannend...

Mehr als eine warme Mahlzeit

Seit Februar 2009 gibt es im Wuppertaler Stadtteil Vohwinkel die "Kinder-Tafel": In der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde haben Kinder montags bis freitags die Möglichkeit, neben einer warmen Mahlzeit auch Hilfe bei den Hausaufgaben zu bekommen. Mitarbeiter erzählen, wie es dazu kam, was ihnen wichtig ist und wie ein typischer Tag abläuft...

Mehrgenerationenhaus Gemeinde: 14 Denkanstöße

Vielfalt in Einheit: Wer in einer Gemeindefreizeit, einer Jugendstunde oder bei einem anderen Gemeindeanlass Geschwister zum Nachdenken über den Charakter ihrer Gemeinschaft bringen möchte, kann dazu gut diese 14 Fotos verwenden. Einfach je ein paar Leuten ein Foto geben und schauen, welche Assoziationen sie nach 10 Minuten im großen Kreis weitergeben. Wir haben das als überörtliche Mitarbeiter mal gemacht - und waren erstaunt über die Vielfalt guter Gedanken, die zusammenkam! - Übrigens: Das kann natürlich nur ein Gedankenanstoß sein - verlässliche Information zum Thema Gemeinde finden wir nach wie vor in der Heiligen Schrift. Doch weil unser Herr ebenfalls mit vielen Bildern gearbeitet hat, sollten wir das auch tun.

Missbrauch: „Es passiert offenbar überall“

... So lautete die Schlagzeile eines Artikels im "Stern" nach Missbrauchsfällen in einem Feriencamp. Der Autor des Artikels hat recht: Es passiert überall. Dabei stellen christliche Kinder- und Jugendgruppen oder von ihnen veranstaltete Freizeiten keine Ausnahme da. Was können wir tun, um unsere Kinder und Jugendlichen zu schützen?

Mit ganzer Kraft dem Herrn geweiht

Er hatte in der Fremde Karriere gemacht. Doch als er von der Not seines Volkes hörte, stellte er seine Kraft und seine Gaben in den Dienst einer großen Sache. Gegen vielfältige Hindernisse erreichte er in Rekordzeit, dass das Volk Gottes in Sicherheit wohnen konnte und sich neu nach Gottes Maßstäben ausrichtete. Sein eigenes Leben war dabei Vorbild und Ansporn - auch noch für uns heute! Fredy Peter hat sich mit Nehemia beschäftigt.

Mit Jesu Augen die Not der Menschen sehen (Ist der Hirtendienst eine vergessene Gnadengabe?)

Was siehst du, wenn du durch die Fußgängerzone deiner Stadt gehst? Was siehst du, wenn du über deinen Gartenzaun blickst? Was nimmst du wahr, wenn du neben deinem Arbeitskollegen arbeitest? Was siehst du, wenn du die Geschwister deiner Gemeinde begrüßt? Du kannst durch diese deine Welt gehen und nur das wahrnehmen, was du gerade suchst oder was dich gerade interessiert. Was uns fehlt, ist der Blick für den Nächsten und für die Geschwister. Schlafen wir auf den Augen?!

Mit Kindern durch die Corona-Zeit

(erweitert) Auf einmal haben unsere Kinder viel Zeit. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, das normale Freizeitprogramm ist ersatzlos gestrichen. Auch Jungschar, Kinderstunden und ähnliche Angebote dürfen nicht stattfinden. Wie können Kinder diese Zeit abwechslungsreich und sinnvoll füllen? Wie können Eltern ihren Kindern helfen, in dieser Zeit Gott besser kennenzulernen? Wie können Familien in dieser Zeit die zeitlosen Schätze in Gottes Wort gemeinsam heben?

Mit Liebe leiten

Ohne Liebe geht es nicht! Auch nicht in der Leitung der Gemeinde Gottes. Das Miteinander der Leiter prägt die Atmosphäre; durch ihr Vorbild geben sie in der Gemeinde den Ton an. Ist es von Christus geprägt? Ohne Liebe sind die spektakulärsten Gaben, die besten Leistungen und die größten Opfer vor Gott und für die Gemeinde letztlich nutzlos. - Kevin Fitzgerald erklärt in sechs kurzen Vorträgen anhand von 1. Korinther 13, wie Liebe in der Praxis aussieht - hier der erste.

Mittler zwischen Jugend und Ältesten: Die Funktion des Jugendmitarbeiters

Wie ein tiefer Graben trennte uns die Sünde von unserem Schöpfer. Deshalb brauchte es einen Mittler, der Gott und Menschen wieder miteinander vereinigt. Manchmal besteht auch zwischen den Generationen einer Gemeinde ein Graben. Nein, dieser Graben ist nicht so tief wie der Graben der Sünde. Aber dieser Graben trennt auch – zwischen Jung und Alt. Dann ist es gut, wenn es Vermittler gibt, die den Generationen über den trennenden Graben helfen!

NEU: Grundlagen und Fortbildung für Gemeindemitarbeiter und -mitarbeiterinnen

Du hast ein Anliegen für Menschen in Deiner Gemeinde oder Deinem Ort. Du dienst ihnen vielleicht bereits mit Deinen Begabungen. Aber Du sehnst Dich nach Förderung, nach Begleitung und persönlichem Wachstum? - Das freut uns! Und ab Mitte März können wir dir durch ein neues Angebot helfen: Systematische und regelmäßige Fortbildung durch erfahrene Lehrer in Verbindung mit örtlichen Mentoren - ganz bequem von daheim an Computer oder Tablet! Bereits Mitte März starten die Kurse "Leiterschaft 1" und "Ethik 1 ", Mitte April der Bibelkurs "Die Zehn Gebote verstehen".

Nicht ein Haar geht verloren… Beim Einsatz für Gottes Reich können wir nichts verlieren, nur gewinnen

Irgendwie verstehe ich diese Verheißung nicht. Ein Blick in den Spiegel verrät das typische Problem eines fast 50-jährigen Mannes: Meine Stirn wird immer freier, der Haaransatz wandert Richtung Nacken. Nun gut, dafür wachsen an anderen Stellen Haare, die bisher verschont geblieben waren, z.B. auf der Nase. Trotzdem – meint Jesus das ernst, wenn er sagt, dass kein Haar von meinem Haupt verloren geht? „Und doch soll kein Haar von eurem Kopf verloren gehen“ (Lukas 21,18).

Nur Gnade motiviert (Behüte dein Herz! – Woher Mitarbeiter Kraft für ihren Dienst bekommen)

Das Leben als Mitarbeiter ist ein Marathon und kein Sprint. Ein Marathonläufer muss sich und seinen Körper gut kennen. Er achtet auf die Signale seines Körpers, um seine Kräfte entsprechend einzuteilen. Ein Sprinter gibt alles und ist damit auf der kurzen Distanz sehr erfolgreich. Ich habe viele begabte und geistliche Mitarbeiter erlebt, die gescheitert sind. Viele sagen: Ich kann nicht mehr, es ist alles viel zu viel. Der Grund liegt oft darin, weil sie ihr Leben als Sprinter und nicht als Marathonläufer gestalten...

Nur Mut!

"Wenn es irgendjemanden gibt, der in diesen Zeiten die Zuversicht behalten sollte, dann sind das wir!" - Daniel ließ sich vor 2600 Jahren von Niederlage, Fremdbestimmung und Manipulation nicht irritieren. Er "nahm sich in seinem Herzen vor ..." - und damit dreht sich die ganze Geschichte! Respektvoll im Umgang mit seinem "Gesundheitsamt", aber mit durchaus kreativen Ideen, bleibt er seinem Gott treu, dient dem gottlosen König - und das 63 Jahre lang! - Marco Vedder zeigt aus dem Leben von Daniel, wie wir auch heute mutig vertrauen und dann auch mutig gestalten können.

Nutz die Chance deiner Jugend

Was kann ein Senior zu diesem Thema schreiben? Wird er an seine eigene Jugend und an versäumte Chancen denken? Oder blickt er dankbar zurück, um anderen Mut zu machen? Ja, Gott hat häufig ältere und alte Menschen noch in seinen Dienst berufen (auch für Senioren gibt es häufig noch eine zweite Chance), aber ebenso berief Gott sowohl in der Bibel als auch in der Kirchengeschichte gerade junge Leute in seinen Dienst. Und das ist ein Vorrecht...

Online unterwegs – „Anderen jetzt dienen!“

In unserer zweiten Online-Predigt bringt uns Markus Wäsch Gottes Gedanken aus Luk 22. Auch wenn kurz vorher die Endzeit und eine bedrückende Perspektive erwähnt wird und unmittelbar nach diesem Text das Osterleiden unseres Herrn beginnt, hilft er hier noch einmal seinen Jüngern, wirklich Wichtiges zu verstehen. Diese Gedanken sind auch in unserer aktuellen Situation von Bedeutung. 

Online unterwegs – „Mutter – mehr als ein Beruf“

Zum Muttertag hat sich Karl-Ernst Höfflin das Kapitel über die „tüchtige Frau“ (Spr.31) angeschaut – und aus diesen Worten einer alten Königsmutter viel Weises für Frauen (und auch Männer!) heute gezogen. – Mit zwei Impulsen: die neuen Online-Aktivitäten der Barmer Zeltmission und eine Empfehlung eines interessanten, relevanten, respektvoll geschriebenen und sachlich ergiebigen Apologetikbuches.

Online unterwegs: „Das Geheimnis vom Leben aus dem Sterben“

"Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein – wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht!“ In einer Zeit wie heute, wenn die Einschätzung der Lage und der daraus zu ziehenden Konsequenzen so unterschiedlich liegen, sind Selbstlosigkeit und Demut wichtig. Bei jedem Konflikt, jeder Herausforderung, jedem schwierigen Lebensstück, stellt sich die Frage: wieviel von MIR lebt in mir noch? - Arnd Bretschneider denkt mit uns über diese grundlegende Frage im Leben jedes Nachfolgers Jesu nach. - Mit zwei Gebetsimpulsen aus der Arbeit der "Kasse Werk des Herrn" und  der "CRG Reisen".

Online unterwegs: „Die Bedeutung des Vaters für unser Leben“

Auch Gott hatte dieses Problem schon einmal, „Gemeinschaft auf Distanz“ leben zu müssen. Der Vater im Himmel musste mit seinem Sohn auf der Erde anders kommunizieren, als sie das vorher im Jenseits gewohnt waren. Was der Vater da rüberbringt, und wie das für uns Väter heute ein Vorbild sein kann – (auch) darüber denkt Wolfgang Seit mit uns in seinem Vortrag nach. – In den zwei Impulsen anschließend geht es um zwei oft vernachlässigte Bereiche von Gemeindeleben: die Fürsorge für Familien mit behinderten Angehörigen und das Thema Gemeindegründung.

Online unterwegs: „Ostern für einen Versager“

Karl-Heinz Vanheiden schaut mit seinen Zuschauern noch einmal auf Ostern zurück – und zwar aus der Sicht von Petrus. Wie entwickelt sich dieses Geschehen von Gethsemane über Kreuz und Auferstehung bis hin zur Begegnung am See von Tiberias für den, der anfangs versprochen hatte, immer zu Jesus zu halten? – Mit zwei Gebets- und Weiterdenk-Impulsen von der Christlichen Jugendpflege und aus der Kinderarbeit der Christlichen Gemeinde Barmen.

Online unterwegs: „Souveränität“

Wir haben es einfach nicht im Griff - das merken wir immer wieder. Und fragen uns dann, wie es weitergehen soll. - Achim Jung spricht über eine Erfahrung in Markus 4, die die zwölf Jünger an diesem Punkt mit ihrem Meister gemacht haben. - Mit einem Interview-Update aus dem Christlichen Gästezentrum Westerwald und einer Info zu "Exitstrategien für Gemeinden". 

Online-Kurs „Gottes Wort weitergeben“

Du musst eine Gemeinde-Bibelstunde oder ein Bibelgespräch für deine Kleingruppe vorbereiten? Du würdest gerne jemandem einen guten Gedanken von Gott weitergeben? Oder du kennst da einen, der mal mit in der Bibel lesen würde - wenn du nur wüßtest wie? - Marco Vedder möchte dir mit diesem dreiteiligen Online-Kurs zeigen, wie du unaufgeregt und hilfreich Gottes Wort mit anderen teilen kannst.

Paulus und Timotheus: Vorbildliche Begleitung eines jungen Mannes durch einen erfahrenen Älteren

Es ist vorbildlich, wie Paulus seinen Mitarbeiter Timotheus systematisch aufgebaut und im Dienst begleitet hat. Auf seiner zweiten Missionsreise, etwa im Jahr 50 n.Chr., hatte er den noch sehr jungen Timotheus in Lystra in sein Team berufen. Im Laufe der Zeit übertrug er ihm dann immer mehr Verantwortung, bis er ihn schließlich in Ephesus allein und selbständig arbeiten ließ. Nach Ephesus schickte Paulus ihm zwei Briefe, die tiefe Einblicke in die Art der Begleitung seines Mitarbeiters Timotheus gewähren.

Persönliches Leben und Wachstum

Alexander Strauch fordert in diesen drei Videos eindringlich dazu auf, als Leiter niemals aufzuhören zu lernen und zu wachsen. Wir sollen zunächst auf uns selber achten, bevor wir uns um die Herde kümmern (so Paulus in Apg 20). Wachsende Leiter sind der beste Anreiz für alle anderen in der Gemeinde, in ihrem Leben Fortschritte zu machen und nicht auf der Stelle zu treten.

Predigen – damit Gottes Wort Menschen erreicht (Rezension)

"Timothy Kellers Predigten erreichen jede Woche tausende von spätmodernen Skeptikern in Manhattan. In seinem neuen Buch 'Predigen' wendet er sich an alle, die Gottes Wort an andere Menschen weitergeben wollen – ob Pastoren oder Laien, ob Prediger auf der Kanzel oder Hauskreisleiter, Gemeindemitarbeiter, christliche Autoren oder Blogger. Vielen Christen – auch Pastoren! – fällt es schwer, so vom Glauben zu reden, dass andere Menschen davon angesteckt werden und ihr Leben verändert wird..." Eine Rezension zu: Timothy Keller, Predigen - damit Gottes Wort Menschen erreicht (Brunnen Verlag 2017).

Qualifikationen eines Leiters am Beispiel Nehemias

Was zeichnet einen guten Leiter aus? Woher kommt seine Autorität? Woher kommt Effizienz? Wie kann ein Leiter es verhüten, zum "Leider" zu werden? Für all diese Fragen scheint Nehemia - Leiter des Volkes Gottes in einer schwierigen, feindseligen Zeit - eine Lösung gefunden zu haben. Anhand der ersten vier Kapitel des Nehemia-Buches arbeitet Thomas Kleine vier Qualifikationsmerkmale eines geistlichen Leiters heraus.

Salz für die Suppe

„Ihr seid das Salz der Erde!", sagte Jesus seinen Jüngern und gab ihnen den Auftrag, die gute Botschaft in die Welt zu tragen. Weil das manchmal in Vergessenheit gerät und es so viele Gründe gibt, die uns davon abhalten wollen, wurde das "Forum Evangelisation" gegründet - als "Marktplatz" für zeitgemäße und kreative, aber ganz an Jesus Christus orientierter Evangelisation...

Sehen und gesehen werden: Taten und Worte gehören zusammen

In den letzten Jahren hat sich ein Phänomen entwickelt, das als Flashmob bezeichnet wird (flash = Blitz; mob von mobilis beweglich). Ein Flashmob ist ein kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen. Typisch ist die blitzartige Bildung einer Menschengruppe aus dem Nichts, das identische Handeln dieser Gruppe und die abrupte Auflösung nach wenigen Minuten. Meine Frage: Könnte es sein, dass für manche unbeteiligten, unwissenden Beobachter Gemeinde manchmal wie ein Flashmob erscheint?

Sein Leben war vollständig

Samuel Hildreths Nachruf lautete: „Er war ein ehrlicher Mann, ein Christ. Sein Leben war komplett, er vollendete sein Werk.“ Vielleicht ist er heute unbekannt, weil er nicht weit herumkam. In den Pioniertagen Amerikas verbrachte er sein ganzes Leben in der unscheinbaren Stadt Marietta in Ohio. Aber dieser Nachruf erregte meine Aufmerksamkeit; der biblische Bezug war nicht zu übersehen... - Chuck Gianotti über das, was ein Leben bemerkenswert macht.

Sich neu aus dem Fenster lehnen – Mutig öffentlich Stellung beziehen

Die Zeit, in der christliche Werte unumstrittene ethische Basis unserer Gesellschaft waren, ist vorbei. Abtreibung und demonstrativ praktizierte Homosexualität sind nur die Spitzen einer Entwicklung, die die Erosion des christlichen Ehe- und Familienbildes zur Folge hat und die das Denken bis in unsere christlichen Kreise beeinflusst. Hinzu kommen Angriffe auf das Erlösungswerk Jesu Christi – von Sühnetod-Debatte bis hin zu Argumenten gegen die Auferstehung. Ein neuer aggressiver Atheismus und ein machtbewusster Islam greifen uns frontal an...

Songwriter Workshop 2018 in Rehe

Wie schreibt man Lieder, die die für den Gottesdienst geeignet sind? Bei solchen Liedern braucht es neben geistlicher Tiefe und textlicher Stärke auch Singbarkeit. Um dazu Hilfestellung zu bekommen, trafen sich 25 Musiker im Alter zwischen 20-60 Jahren Ende September in Rehe. Die Referenten Lukas Di Nunzio, Albert Frey und Lothar Kosse vermittelten den Teilnehmern, welche Schritte wichtig sind, damit ein Lied Tiefe und gleichzeitig das besondere „Etwas“ bekommt...

Stadtteiltreff S48 in Wuppertal

Im April 2011 öffnete der Stadtteiltreff S48 in Wuppertal-Langerfeld seine Türen. Als ein Ort der Begegnung und des Miteinanders will der S48 offene Türen bieten für alle - egal, wie alt oder jung, groß oder klein, gut gelaunt, traurig oder besorgt ... Eine christliche Gemeinde in Wuppertal hat ein Herz für die Menschen ihrer Stadt und entwickelt den Stadtteiltreff mit Angeboten für ganz verschiedene Zielgruppen. Im Interview berichtet Martin Homberg von ihren Erfahrungen und ermutigt zur Nachahmung.

Staffellauf – Das Prinzip verinnerlichen

Uwe Brinkmann redet bei den Reher Tagen 2019 sehr persönlich und leidenschaftlich: von den Männern, die ihn geprägt haben, von den Nachfolgern, die wir sein sollten, vom Jünger machen, von Echtheit, von Nachwuchs-Schulungen … – eben den Aufgaben, die das Neue Testament uns sehr klar aufträgt. Er hinterfragt deutlich unseren Status quo, fordert heraus und gibt praktische Beispiele. Gelegentlich mit einem ordentlichen Schuss Humor und (Selbst-)Ironie, und immer mit dem Weitblick eines Mannes, der seine Bibel kennt und im Münchener Raum seit über dreißig Jahren an Gemeinden mitbaut und -leitet.

Staffelübergabe – die nächste Generation gewinnen (Teil 1)

„Interesse zeigen kann jeder.“ Unkompliziert und nachvollziehbar warb Christian Nicko in seinem Beitrag auf dem Karlsruher Brüdertag am 07.03.20 um ein Herz für jüngere Mitarbeiter. Keine komplizierten Konzepte – einfach Leben teilen, gemeinsam die Bibel oder ein Buch lesen und drüber reden, durch ein paar Worte ermutigen. Es braucht keine großen Dinge, um wirksame Spuren im Leben anderer zu hinterlassen. Ein Interview mit seinem Nachfolger in der Teenkreis-Leitung illustriert diese Tatsache sehr gut. Folien: Staffelübergabe – Die nächste Generation gewinnen Einige Ergebnisse der Gruppenarbeit zwischen Teil 1 und 2.

Staffelübergabe – die nächste Generation gewinnen (Teil 2)

Nach einem kurzen Überblick über die vier Stadien der Mitarbeiterschulung im Markus-Evangelium erklärt Lothar Jung sieben Erkenntnisse, die sie in ihrer Gemeinde in Dillenburg-Manderbach im Lauf ihrer Geschichte gewonnen haben: eine gute Jugendgruppe, geistliche Leiter mit Herz für die junge Generation, gelebte Mehrgenerationen-Gemeinde, Vorwärts-Orientierung, langfristige Investitionen, ältere und jüngere Männer in der Leitung und den Herzschlag der Leiter spüren. Ansteckend! Folien: Staffelübergabe – Die nächste Generation gewinnen Siehe auch Teil 1 von Christian Nicko und den Folgevortrag „Wie ticken Jugendliche“ von Siegbert Kraus.

Staffelübernahme – ein schönes Werk

Umschauen - loslaufen - übernehmen: mit prägnanten, praktischen Gedanken inspiriert Andreas Kreuter Männer und Frauen, die bereit sind, Verantwortung von älteren Geschwistern zu übernehmen. Abschließend fragt er, worin die "Schönheit" von Leitungsarbeit im Reich Gottes liegt, wenn man an all die Herausforderungen denkt, die sich einem dort stellen. Die Antwort ist nachhaltig ... 

STEPS LEADERS – damit deine Jugendarbeit aufblüht!

Eine neue Website für Jugendmitarbeiter ist online! STEPS leaders ist ein Teil des STEPS-Projektes, das gemeinsam mit Jugendlichen Schritte im Glauben gehen will. STEPS Leaders existiert, "damit deine Jugendarbeit aufblüht und du als Mitarbeiter wächst" - durch praktische Tools und ausgearbeitetes Material für die Jugendtreffen, aber auch für die persönliche Entwicklung und Schulung des einzelnen Mitarbeiters...

Steuer-Webinar Herbst 2020

In den letzten Monaten wurde wiederholt gefragt, ob das diesjährige Präsenz‐Steuerseminar angesichts der Coronakrise auch ONLINE durchgeführt werden könnte. An zwei aufeinanderfolgenden Freitagabenden Ende Oktober und Anfang November soll das nun geschehen, nämlich am Freitag, 30.10.2020 sowie am Freitag 06.11.2020, jeweils von 19.30 - 21.30 Uhr ...

Timotheus Training

Das Timotheus Training ist eine Gemeinde-basierte Jüngerschafts- und Leiterschulung nach dem Vorbild des Trainings für Mitarbeiter im Gemeindebau (TMG) in Salzburg. Es findet im Moment nicht statt, aber die Mitarbeiter bieten Beratung und Hilfe beim Aufbau eigener Mitarbeiter-Schulungen auf örtlicher oder regionaler Ebene an. Erst-Info: Schulungen vor Ort selber planen Kontakt: m.vedder@gesunde-gemeinden.

Tolle Diener, lausige Herren …

Eine Schwester in der Gemeinde sagte zu mir: „Wenn ich keine Lust habe, etwas zu tun, würde ich es nicht von Herzen tun, und ich will kein Heuchler sein!“ - Ich erwiderte: „Das heißt, wenn du keine Lust hast, deine Bibel zu lesen oder zum Gottesdienst zu gehen oder dich bei einem Nachbar zu entschuldigen, dann tust du es nicht?“ - Sie: „Stimmt. Ich würde heucheln.“ - Ich: „Okay. Wachst du denn montags manchmal auf und hast keine Lust, zur Arbeit zu gehen?“ - Sie: „Das ist etwas anderes.“ - Ich: „Warum?“ - Sie: „Es ist einfach so.“ - Der Name dieser Schwester ist „Legion“. Eine Million Klone glauben wie sie. Und das Bezeichnendste ist, wie sie sich weigert darüber nachzudenken, ob da ein Fehler sein könnte... - Joe McKeever über die Rolle unserer Gefühle.

Trotz aller Warnungen?

Unter uns Christen gibt es Wegweiser und es gibt Warner. Es gibt Begründer (Pioniere) und Bedenkenträger. Eine Warnung lenkt die Aufmerksamkeit auf ein mögliches Risiko; wie man sich verhält, bleibt einem selbst überlassen. Paulus, Kaleb und unzählige andere wussten nicht, ob sie unfallfrei am Ziel ankommen würden. Sie alle hatten unterschiedliche Erkenntnisse, manche wurden gewarnt ... aber sie blieben nicht am Beckenrand, sondern wagten sich raus und verfolgten das Ziel, zu dem Gott sie berufen hatte!

Umfrage: Jugend liest Bibel?!

Die Bibel ist wichtig! Aber wie intensiv beschäftigen sich Jugendliche wirklich mit der Bibel? Das wollten wir herausfinden und haben dafür auf Freizeiten, Jugendevents und über kommline.de eine Umfrage durchgeführt. Von Mai bis September 2011 haben 472 Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren von ihrem persönlichen Umgang mit der Bibel berichtet...

Unterwegs bei demenzkranken Menschen

"Durch meine Arbeit als Alltagshilfe bei der AWO wurde mir bewusst, dass ich eine Gabe und auch die Freude dazu habe, Demenzkranke zu betreuen. Ich bin dankbar, wenn ich den Menschen etwas Gutes tun kann. Ich kann durch die Betreuung auch die Angehörigen und die Pflegeperson entlasten. Außerdem bekomme ich viel zurück....". Margret Lenk hat ein Herz für Demenzkranke und mittlerweile viel Erfahrung, was ihnen gut tut.

Vollkorn Bibelleseplan und Gesprächsführer

Viele Christen halten es für richtig, kontinuierlich Bibel zu lesen. Aber es gelingt nicht wirklich. Häufig bleibt die Praxis hinter dem Ideal zurück, das man selbst für richtig hält. Da kann es eine Hilfe sein, wenn man ein Geländer hat, an dem man sich in seiner Bibel entlang bewegt. Eine andere Erfahrung ist diese: Wenn man Bibel gelesen, vielleicht sogar gemeinsam gelesen hat und eigentlich über den Text reden möchte, weiß man nicht, wie man anfangen soll. Irgendwie fehlt der „Griff“, an dem man den Text anpacken kann. Das sind die beiden Gründe, die maßgeblich zu dem Bibelleseprojekt „Vollkorn“ führten...

Vom Kämpfer zur Lampe

Als er König war, waren Davids Mut und seine Siege über die Feinde Israels legendär. Aber eines Tages änderten sich die Dinge. "... sie kämpften mit den Philistern, und David war erschöpft“. Er entging nur knapp dem Tod, weil Abisai dazu kam und ihn rettete. David wurde allmählich alt. Seine körperliche Kraft und Ausdauer ließen nach. Er fühlte es. Seine Freunde wussten es. Seine Feinde konnten es sehen. - Wenn in unserem Herzen immer noch die Leidenschaft brennt, kann es schwierig sein, unsere eigene körperliche Realität anzuerkennen. Doch auch wenn die Zeit des aktiven Kämpfens zu Ende geht, haben Ältere noch einen wichtigen Beitrag zu leisten! Philipp Nunn über die Chancen und Herausforderungen in der Zeit des Übergangs.

Vom Kricket-Ass zum Vollblutmissionar

„Wenn Jesus Christus Gott ist und für mich starb, kann mir kein Opfer zu groß sein, um es ihm darzubringen!“ Es ist ungewöhnlich, derartige Worte aus dem Mund eines international bekannten Spitzensportlers zu hören. Doch unter Christen wurde er vor allem als Pioniermissionar bekannt: Die Rede ist von Charles Thomas Studd (1860-1931). Das Zitat kennzeichnet ein Leben, das in seltener Entschiedenheit und Kompromisslosigkeit geführt wurde, wobei seine praktizierte Hingabe an Christus und seine konsequent gelebte Jüngerschaft viele Maßstäbe der heutigen evangelikalen Christenheit in der westlichen Welt radikal infrage stellen...

Vom Säen zum Ernten – Gottes Wort in Aktion

Gottes Wort wirkt. Deswegen lohnt es sich, es mit anderen zu teilen, egal ob in der Gemeinde, in kleinen Gruppen oder zu Zweit. - Frederic Walraven (Holland) beschrieb beim Online Gemeindepraktiker- und Gemeindegründungsseminar Ende Januar in drei Vorträgen die Schönheit und Wirksamkeit des Wortes Gottes. Er ermutigte die gut 70 Teilnehmer, diesem Wort zu vertrauen und zeigte mit etlichen praktischen Beispielen, wie wir es a) empfangen, b) leben und c) weitergeben können.

Von Gärten, Gottes Wirken und schmutzigen Fingern…

"Ich liebe die Blumen, die Farben und die Früchte in unserem kleinen Garten. Ich liebe es, das Geheimnis des Lebens in den Pflanzen zu beobachten: Ganz von selbst schenkt Gott das Wachstum, ganz von selbst hängen an unserem Kiwibaum in diesem Jahr 63 Früchte … Moment mal: „ganz von selbst“? Was ist mit meinem Gießen, dem Unkrautjäten, dem Zurechtstutzen?? In meinem Garten beobachte ich das geheimnisvolle Miteinander von Gottes Wirken und meinem Beitrag. So wie in meiner Gemeinde!", ist Daniel Platte aufgefallen.

Vor Satan schützen

Jeder Christ steht in einem geistlichen Kampf - doch Satan greift Leiter in besonderer Weise an, weil er weiß, welche Folgeschäden ihr Fall nach sich zieht. Den Feind und seine Taktiken zu kennen ist ein wichtiger Baustein in der Verteidigung gegen seine Angriffe. In fünf Vorträgen erläutert Bob Deffinbaugh die bevorzugten Angriffsmethoden des Teufels ebenso wie die Verteidigungsmaßnahmen, die Gott uns zur Verfügung gestellt hat.

Vorstehen und verwalten

Jedes Mal, wenn zwei oder mehr Menschen zusammen sind, wird es jemand geben, der führt, und jemand, der folgt. Die Gemeinde ist keine Ausnahme! Leitung in der Gemeinde Gottes hat jedoch andere Prioritäten als weltliche Leitung. Gottes Absicht ist, dass die örtliche Gemeinde durch eine Gruppe von Ältesten geleitet wird, die ihrer Gemeinde als Hirten vorstehen. Dennoch beinhaltet die Leitung einer Gemeinde auch eine Fülle von Verwaltungsaufgaben. Nicht jeder Älteste muss die "Gabe der Verwaltung" haben, und nicht jeder, der sie hat, muss Ältester sein. Wie das Vorstehen und das Verwalten in einer guten, biblischen Weise zusammenspielen können, erläutert Chuck Gianotti in vier kurzen Vorträgen.

Vorwärtsgehen und beieinander bleiben

Einerseits ist viel von Aufbruch und Wachstum die Rede, andererseits gibt es viele Ängste, dass uns alles lieb gewordene nach und nach verloren geht. Und so empfinden wir: „Es wäre traumhaft schön, wenn beides möglich wäre: Vorwärts gehen und beieinander bleiben.“ Aber scheinbar ist unsere Erfahrung die, dass das in der Praxis nicht funktioniert. Muss es zwangsläufig so sein, dass Aufbruch auch immer Scherbenhaufen bedeutet?

Warum wachsen manche Gemeinden? Und warum andere nicht?

Warum wachsen manche Gemeinden und andere nicht? Das müssten spannende Fragen sein, die eine verantwortungsvolle Ältestenschaft nicht loslassen! Dabei geht es um äußeres Wachstum zu immer größerer Zahl, aber auch um inneres Wachstum zu immer tieferer geistlicher Reife. Beides ergänzt sich gegenseitig. Es ist die Verantwortung der Ältesten und Mitarbeiter einer Gemeinde, gute geistliche Voraussetzungen zu schaffen.

Was deine Gemeinde von dir erwarten darf

Gesunde Beziehungen leben vom gegenseitigen Geben und Nehmen. Auch deine Beziehung zu Gottes Gemeinde: Du brauchst sie, sie braucht dich. Dein Input zählt! Warum es wichtig ist, verbindlich zu einer örtlichen Gemeinde zu gehören, und auf welche Weise zu zu ihrem Wohl beitragen kannst, erklärt Teil 2 des "Willkommens-Papiers" für Neue.

Was du von deiner Gemeinde erwarten darfst

Hast du dich auch schon einmal gefragt, was du von deiner Gemeinde erwarten darfst? Weil du damit nicht allein bist, hat eine Gemeinde ein "Willkommens-Papier" für Neuzugänge zusammengestellt, in dem diese Frage kurz, knapp und leicht verständlich beantwortet wird... (Und auch die andere Frage aufgreift: Was deine Gemeinde von dir erwarten darf? - Fortsetzung folgt!)

Was ist schon normal? – Jungschar in Corona-Zeiten

"Normale" Jungscharstunden verlaufen zur Zeit ganz anders als vor einigen Wochen: „Ich mache euch mal alle auf stumm“, Challenges für die nächste Woche, Bildschirm teilen, „Ich kann nichts hören" - und das ist irgendwie auch schon normal geworden... Was ist sonst normal in der Jungschar? Eigentlich ganz klar, oder? Action! Als Ostern vor der Tür stand, lag es auf der Hand: Wir verbinden Action mit Ostern! - Daraus ist eine Schnitzeljagd entstanden, an der Carina Schöning uns hier Anteil nehmen lässt.

Was jetzt (nicht) unser Auftrag ist – als Christen in Corona-Zeiten

„MAN MUSS GOTT MEHR GEHORCHEN ALS DEN MENSCHEN!!“ (Apg. 5,29) - Virtuell schreit mein Freund mir diesen Satz entgegen. „Wer jetzt die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt hat, der will sie nicht sehen! Diese Zeiten fordern uns zum Handeln auf!“ „Amen!“ möchte ich sagen - lass uns losgehen, ein paar Freunden das Evangelium bringen, solange noch Tag ist! Aber das meint er nicht. Ich soll mir Youtube-Videos anschauen. Das meint er. Videos über Bill Gates und Impfungen. Predigten über den Auftrag der Christen, den Staat auf die Sicherung der demokratischen Grundrechte zu verpflichten. Ich frage mich: Ist das unser Auftrag? Wollen wir wirklich „den Bekenntnisfall ausrufen“ über zeitlich begrenzte Virenschutzmaßnahmen, die alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Maße treffen, keine ideologische Stoßrichtung haben und schon im Rückgang begriffen sind? - Matthias Swart mit einem leidenschaftlichen Plädoyer zu einer Diskussion, die dieser Tage immer mehr Christen beschäftigt ...

Was wir vom Scheitern einer Gemeindegründungsarbeit lernen können

Vor ein paar Jahren ergab sich für unsere Gemeinde eine unerwartete Möglichkeit. Wir hatten bereits mit dem Gedanken einer weiteren Gemeindegründung gespielt, und jetzt bot sich hierfür eine gute Gelegenheit. Nach einem begeisterten Start folgten jedoch unerwartete Probleme – und nach langem Hin und Her hat sich die Gemeinde mittlerweile aufgelöst. Im Rückblick können wir etliche lehrreiche Lektionen erkennen und hoffen, dass der Herr diese Erfahrungen benutzt, um anderen Geschwistern ähnliche schmerzhafte Erlebnisse zu ersparen!

Wasser auf dürres Land – drei Wochen Evangelisation …

2007 wurde zum ersten Mal ProChrist live in Weißwasser über einen Zeitraum von drei Wochen veranstaltet. Der Vorschlag dazu traf zunächst auf wenig Begeisterung. Drei Wochen Evangelisation in einem Landstrich, der geistlich gesehen eher eine Wüste denn ein fruchtbarer Garten ist - wie sollte das gehen? ProChrist 2007 wurde dann aber zu einem Ereignis, das alle beteiligten Gruppen ins Staunen brachte. Deshalb ging man danach nicht einfach auseinander, sondern führte eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen durch - und holte schließlich 2018 erneut ProChrist für drei Wochen nach Weißwasser...

Weihnachten – und Gott schweigt …

Achtzig Verse weit ist Lukas schon gekommen in seinem Evangelium. Gott hat geredet – durch sein Wort, durch Engel und Visionen, im Tempel und zuhause, durch Wunder, zu glaubenden Frauen und einem zweifelnden Mann, durch ein ungeborenes Kind und den Heiligen Geist, durch Lobpreis und Weissagung. Gott sendet auf jedem Kanal und macht sich jedem verständlich. Und dann wird’s ernst für Maria: die Zeit der Geburt naht.

Weihnachten – und Gott schweigt?

Achtzig Verse weit ist Lukas schon gekommen in seinem Evangelium. Gott hat geredet - durch sein Wort, durch Engel und Visionen, im Tempel und zuhause, durch Wunder, zu glaubenden Frauen und einem zweifelnden Mann, durch ein ungeborenes Kind und den Heiligen Geist, durch Lobpreis und Weissagung. Gott sendet auf jedem Kanal und macht sich jedem verständlich. Und dann wird's ernst für Maria, die Zeit der Geburt naht. Und dann der Marschbefehl in den Süden? "Gott, hast du das mitbekommen? Was sollen wir machen??" Und Gott - schweigt... Kennen wir das?

Wer packt an beim Gemeindebau?

„Das ist eine gewaltige Aufgabe“, dachten die Männer. Das Krachen eines herabfallenden Steinblocks unterstrich Nehemias Aussage. Sie standen vor der zerstörten Mauer ihrer geliebten Stadt. „Kommt und lasst uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen!", fuhr Nehemia fort. Ja, das wäre schön. Ein Traum würde wahr werden. Aber wie sollte das möglich sein? So viel Arbeit. So wenige Arbeiter. So viele Probleme ... - Unsere Aufgabe heute ist nicht der Mauer-, sondern der Gemeindebau. Wo sind unsere Nehemias? Wer packt an beim Gemeindebau? Schaffen wir beim Gemeindebau Raum dafür, dass sich alle einbringen können? Mit diesen Fragen hat sich Oliver Last auseinandergesetzt.

Wie Ältere gerne von Jüngeren behandelt werden möchten

Zur Gemeinde gehören Alte und Junge, Männer und Frauen, Deutsche, Rumänen, Afghanen, Topverdiener und Arbeitslose, Klassikfreunde und HardrockFans. Die Liste könnte um viele Gruppen erweitert werden. Zusammen gehören wir durch Christus. Und trotzdem bleiben wir alle unterschiedlich. Wie gehen wir mit den Unterschieden um? „Begegnet allen Menschen mit Achtung, liebt eure Glaubensgeschwister“, heißt es in 1. Petrus 2,17. Dieser Beitrag will helfen, die anderen besser zu verstehen und damit auch besser achten zu können.

Wie eifert man (wieder) um (s)eine Gabe?

Aus dem vierten Kapitel des Epheserbriefes lernen wir, dass jeder wahre Gläubige vom Herrn eine geistliche Gabe erhalten hat. Demnach gibt es auf dieser Erde nicht einen Christen, der nicht von Gott begabt worden wäre. Diese geistliche Fähigkeit ist ein Gnadengeschenk. Es reichte dem Herrn nicht aus, uns allein zu erretten. Es war sein ausdrücklicher Wille, uns auch als seine Mitarbeiter einzusetzen. Zu diesem Zweck rüstet er uns mit unterschiedlichen Gaben aus. Ehemalige Feinde Gottes werden so zu seinen Mitarbeitern. Dieses Wissen macht uns dankbar und bewirkt in uns einen Eifer zur Dienstbereitschaft.

Wie Gott überzeugt

Sehr wertvoll – so lässt sich wohl das Gemeindepraktiker-Seminar unter dem Thema „Wie Gott überzeugt“ kurz zusammenfassen. Dazu trafen sich Anfang Februar in Zavelstein gut 60 Geschwister aus verschiedenen Gemeinden, um gemeinsam anhand von Bibelarbeiten zu Apostelgeschichte 17, Seminaren und persönlichem Austausch über Gemeindearbeit nach neutestamentlichem Vorbild nachzudenken.

Wie hält man eine Andacht?

Einer Gruppe einen Gedanken aus Gottes Wort weiterzugeben ist eine wunderbare Gelegenheit, die Beziehung zu Gott zu vertiefen - die der anderen und die eigene. Man muss kein Bibel-Experte sein, um eine Andacht halten zu können; man sollte sie aber auch nicht aus dem Ärmel schütteln - das Ergebnis wäre ärmlich. Hier ein bewährter "9-Punkte-Plan" zur Vorbereitung einer Andacht.

Wie ich als Frau gerne von Männern behandelt werden möchte

Zur Gemeinde gehören Alte und Junge, Männer und Frauen, Deutsche, Rumänen, Afghanen, Topverdiener und Arbeitslose, Klassikfreunde und Hardrock-Fans. Die Liste könnte um viele Gruppen erweitert werden. Zusammen gehören wir durch Christus. Und trotzdem bleiben wir alle unterschiedlich. Wie gehen wir mit den Unterschieden um? „Begegnet allen Menschen mit Achtung, liebt eure Glaubensgeschwister“, heißt es in 1. Petrus 2,17. Dieser Beitrag will helfen, die anderen besser zu verstehen und damit auch besser achten zu können.

Wie ich als Jüngerer gerne von Älteren behandelt werden möchte

Zur Gemeinde gehören Alte und Junge, Männer und Frauen, Deutsche, Rumänen, Afghanen, Topverdiener und Arbeitslose, Klassikfreunde und Hardrock-Fans. Die Liste könnte um viele Gruppen erweitert werden. Zusammen gehören wir durch Christus. Und trotzdem bleiben wir alle unterschiedlich. Wie gehen wir mit den Unterschieden um? „Begegnet allen Menschen mit Achtung, liebt eure Glaubensgeschwister“, heißt es in 1. Petrus 2,17. Dieser Beitrag will helfen, die anderen besser zu verstehen und damit auch besser achten zu können.

Wie ticken Jugendliche – und was wir als Gemeinde daraus lernen können

Mit faszinierend aktuellen Zitaten aus uralten Zeiten macht Siegbert Krauss anfangs deutlich, wie zeitlos ähnlich die Probleme älterer Menschen mit „der jungen Generation“ immer schon waren. Dann nimmt er sich Zeit, die Lebenswirklichkeit vieler Jugendlicher in etlichen verschiedenen Bereichen zu beschreiben: Schule, Arbeit, Bildung, Medien, Freizeit, Freund & Beziehungen etc.

Wie werde ich ein Gemeindeglied nach biblischem Muster?

Paulus verwendet u. a. das Bild vom Leib, um die Gemeinde zu beschreiben. Der Einzelne wird diesem Leib eingegliedert, indem er durch den Geist wiedergeboren wird. Als Glied nimmt er den Platz ein, den Gott ihm bestimmt hat. Alle Gläubigen befinden sich in einer gegenseitigen Abhängigkeit. „(Mit-) Gliedschaft“ bringt sowohl eine zweifache Beziehung (nämlich zum Haupt des Leibes und zu den Gliedern) als auch eine Aufgabe mit sich! Mirko Merten hat die Anforderungen untersucht, die sich daraus ergeben.

Willkommen im Begegnungscafé!

Ute ist Mitarbeiterin in einem interkulturellen Begegnungscafé, das einmal im Monat in den Räumlichkeiten einer Gemeinde angeboten wird. Hauptsächlich wird es von Frauen aus dem arabischen oder persischen Raum genutzt, aber jede Nationalität ist willkommen. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen, und was ihr in den interkulturellen Beziehungen wichtig ist.

Wir stellen die falsche Frage!

„Warum verlassen so viele Jugendliche ihre örtliche Versammlung?“ So lautet eine häufig gestellte Frage - doch ist es die richtige? Was ist unser Ziel - die Jugend in der örtlichen Versammlung zu halten oder ihnen zu helfen, bedingungslose Nachfolger Jesu zu werden? - Nate Bramsen stellt in diesem Artikel unbequeme Fragen, doch er weist auch auf drei Stärken hin, die in vielen Gemeinden vorhanden sind. Es gilt, diese Stärken zur Geltung zu bringen!

Zeitlos dynamisch

Die Corona-Pandemie hat den gemeindlichen Wortschatz erweitert; „Livestream“ und „Videokonferenzen“ gehören zur neuen Normalität. Ich bin dankbar, dass wir in der Pandemie auf technische Möglichkeiten zurückgreifen können. Aber es gibt auch Befürchtungen, dass geistliche Tiefe durch Technik ersetzt wird und stückweise verloren geht. Deshalb sollten wir uns fragen: In welche Probleme haben wir uns hineinmanövriert, als Digitales in der Pandemie so sehr an Stellenwert gewonnen hat? Aber auch: Worin liegt das Potenzial, das wir unbedingt weiter nutzen sollten? Oliver Last nennt fünf Punkte, die dabei zu bedenken sind.

Zielbewusst leben

Viele gute Männer haben aufgegeben wegen einer Überbeanspruchung durch die Vielzahl von Verantwortungen und Lasten, die ein Ältester typischerweise trägt. Wir glauben, dass die Bibel uns den Auftrag gibt, unsere Zeit gut zu verwalten - mit diesen beiden Vorträgen wollen wir euch einen Ansatz dazu liefern.

Zum Nachmachen: Online-Kinderstunde

In der Christlichen Gemeinde Wuppertal-Barmen wird derzeit nicht nur die Predigt, sondern auch die Kinderstunde online vorbereitet. Sonntags wird ein privater Youtube-Link freigeschaltet, auf dem die Kinder ein etwa 40-minütige Programm verfolgen können. Es wird gesungen, eine Geschichte erzählt, ein Bibelvers gelernt und zu einer gemeinsamen Aktivität angeleitet, wobei verschiedene Mitarbeiter verschiedene Teile des Programms übernehmen. Persönliche Elemente fördern das gegenseitige Kennenlernen und die Verbundenheit. Ruth Kerkmann erklärt das Konzept und gibt praktische Tipps.

Zurück zum Seelsorgedienst in unseren Gemeinden!

Bereits vor mehr als 30 Jahren machte Larry J. Crabb auf die zunehmende Tendenz unter evangelikalen Christen aufmerksam, bei seelischen Schwierigkeiten psychologische Fachleute außerhalb der christlichen Gemeinden aufzusuchen und gemeindliche Seelsorge als unzureichend und dilettantisch abzulehnen. Sein Schlagwort damals „Zurück zur Seelsorge in der Gemeinde“ wollte Mut machen, die biblische Gnadengabe des Hirten neu zu entdecken und zu fördern. - Eberhard Platte zeigt, wie dieser Dienst konkret aussehen kann.

Zwischen Schutt und Schlamm

"LKW-Fahrer fluchen. Sirenen heulen neben uns auf. Die Polizei versucht mit Trillerpfeifen zu regeln, was einige Fahrer komplett ignorieren. Viele versuchen auf Schleichwegen von der Autobahn zu kommen. Kilometerweit zieht sich nämlich der Stau Richtung Abfahrt. Pures Chaos schon hier auf der Autobahn. Über dem Ort Ahrweiler schwebt eine Staubwolke...". Siegbert Krauss ist mit einer Gruppe junger Leute ins Hochwassergebiet gefahren, um praktisch mitanzupacken. Hier berichtet er ganz persönlich, wie es lief - und was andere ganz praktisch aus ihren Erfahrungen lernen können. Denn Hilfe ist weiter nötig.

Zwischen Schutt und Schlamm (2): Hilfe wird weiter gebraucht

"Der Sprint ist vorbei. Der Marathon fängt jetzt an. Mitte Juli kam die Flut, das ist jetzt schon einige Wochen her. Das öffentliche Interesse lässt immer mehr nach – aber die Arbeit wird nicht weniger. Wir wollen die Menschen dort deshalb ganz bewusst auch nach dem Hype so gut unterstützen wie wir können." - So drücken es Mitarbeiter aus. Hilfe wird weiter gebraucht! Auf unterschiedlichen Ebenen. Christen haben sich zusammengetan, koordinieren Hilfseinsätze und freuen sich über Verstärkung. Und es gibt erfreuliche Berichte darüber, wie Hilfe ankommt...

Zwischen Start und Ziel

Billy Graham sagte einmal: “Eines Tages werden Sie lesen oder hören, dass Billy Graham tot ist. Glauben Sie kein Wort davon. Ich werde lebendiger sein als ich es jetzt bin. Nur meine Adresse wird sich geändert haben. Ich werde in Gottes Gegenwart eingetreten sein.” Das ist auch unser Ziel, die wir unterwegs sind mit Gott. Auf dem Weg zum Ziel dürfen wir immer wieder mal stehen bleiben, nachdenken, Ballast ablegen, uns stärken, neu ausrichten und gegenseitig helfen, dass wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Was brauchen wir auf dem Weg zum Ziel?