Wir kommen in der Regel aus einem Gemeindehintergrund, der den Wert eines Ältestenteams sieht: mehrere Älteste, die die Herde Gottes an einem bestimmten Ort leiten. Das ist gut und entspricht dem, was wir im Neuen Testament finden. Doch auch hier lauern Gefahren, von dem abzuweichen, wie Gott sich Gemeinde gedacht hat: Die Gemeindeglieder lehnen sich zurück und schieben alle Arbeit auf die Leiter, ungesunde Dominanz entwickelt sich innerhalb des Ältestenteams, moralische Verfehlungen werden unter den Teppich gekehrt, theologische Schieflagen bleiben unwidersprochen… Satan versucht auf vielerlei Weise, die Hirten (und damit die Gemeinde) vom Kurs abzubringen.
Deshalb fragt Bob Deffinbaugh: „Wer hütet die Hirten?“ und fährt fort: “Auch Hirten brauchen Hirten!”. Nach Apostelgeschichte 20 ist die erste Verantwortung der Ältesten, auf sich selbst und ihre Gruppe zu achten. Welche praktischen Auswirkungen hat das auf die Art, wie die Gemeinde geleitet wird?
In diesem dreiteiligen Vortrag (insgesamt 35 Minuten) spricht Bob über biblische Prinzipien, fordert zum Nachdenken über die eigene Leitungsstruktur auf und gibt praktische Beispiele, wie die Lasten des Ältestendienstes verteilt werden können – damit die Leiter vor Überlastung und die Gemeinden vor ungesunden Entwicklungen geschützt werden.
Die komplette Serie mit Zusatzmaterial findet sich hier
Der erste Teil des Vortrags:
