Ehe & Familie

Christus mit unseren Weihnachtstraditionen wertschätzen

"Weihnachtliche Familientraditionen und all die Vorbereitungen, die damit verbunden sind, sind eine greifbare Möglichkeit, unseren Erlöser zu feiern, indem wir uns an die wunderbare Weise seines Kommens für uns erinnern und den Tag seines Wiederkommens erwarten! Ob wir in süße Plätzchen beißen oder Schmuck an den Baum hängen – unsere liebsten Traditionen erinnern uns an den Geber jeder guten und vollkommenen Gabe“, meint Erica Fitzgerald. Wie nutzen wir diese Gelegenheit?

Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Medien

Kurz nachdem Apple das iPad herausgegeben hatte, wurde Steve Jobs gefragt: „Ihre Kinder müssen das iPad wohl lieben?“ Er antwortete: „Sie haben es noch nicht benutzt. Wir setzen Grenzen, wie viel Technik unsere Kinder benutzen dürfen.“ Bill Gates, Gründer der größten Software-Firma der Welt, sagte über die Medienerziehung in seiner Familie: „Wir haben unseren Kindern keine Smartphones gegeben, bis sie 14 waren." - Warum sind diese Experten zurückhaltend, ihre Kinder am „Segen des technischen Fortschritts“ teilhaben zu lassen? Niemand bezweifelt die Vorteile der digitalen Medien. Je länger, desto mehr treten allerdings auch die Risiken und Nebenwirkungen zutage, deren wir uns bewusst sein müssen...

Aktionen für Kinder: Familiengottesdienste

In vielen Gemeinden finden in der momentan herausfordernden Zeit keine Kinder- oder Sonntagsschulstunden statt. Daher bleiben junge Familien mit Kindern sonntagmorgens oft zu Hause. Wie können wir es schaffen, die Kinder nicht aus den Augen zu verlieren und in die Gemeinde zu integrieren? Familiengottesdienste bieten dazu eine super Möglichkeit und echte Chance! Kindermitarbeiterin Katharina Heimann gibt Tipps zur Durchführung weiter.

Gesunder Gemeindebau – Gemeindegründungs-Tage 2020

„Du kannst jedes Problem als Spiegel oder als Fenster sehen – als Spiegel auf deine eigene Unzulänglichkeit oder als Fenster auf den Herrn Jesus!“ --- „Julchen, du musst immer so schön klein bleiben …“, meint Gersom lachend zu seiner kleinen Tochter auf der Couch. - Prompte Antwort: „Nein, Papa, Jesus will, dass ich wachse!“ --- Tiefe Wahrheiten und klare, persönliche, ehrliche Beispiele aus dem praktischen Leben. Das hat die Vorträge von Gersom und Miriam Burghardt (Koblenz) auf den Gemeindegründungs-Tagen im September gekennzeichnet. Wie sie als Familie mit anderen Familien gemeinsam essen und Bibel lesen, wie auch Kinder schon (freiwillige!) Mitarbeiter in der Gemeindegründung sein können, wie man die Dinge einfach halten kann. Aber auch, was sie und ihre Ehe an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hat und was sie aus heutiger Sicht am Anfang einer Arbeit anders machen würden als vor zehn Jahren in Koblenz. - Vier Vorträge mit Empfehlung für jeden Mitarbeiter, nicht nur Gemeindegründer!

Online unterwegs – „Mutter – mehr als ein Beruf“

Zum Muttertag hat sich Karl-Ernst Höfflin das Kapitel über die „tüchtige Frau“ (Spr.31) angeschaut – und aus diesen Worten einer alten Königsmutter viel Weises für Frauen (und auch Männer!) heute gezogen. – Mit zwei Impulsen: die neuen Online-Aktivitäten der Barmer Zeltmission und eine Empfehlung eines interessanten, relevanten, respektvoll geschriebenen und sachlich ergiebigen Apologetikbuches.

Online unterwegs: „Die Bedeutung des Vaters für unser Leben“

Auch Gott hatte dieses Problem schon einmal, „Gemeinschaft auf Distanz“ leben zu müssen. Der Vater im Himmel musste mit seinem Sohn auf der Erde anders kommunizieren, als sie das vorher im Jenseits gewohnt waren. Was der Vater da rüberbringt, und wie das für uns Väter heute ein Vorbild sein kann – (auch) darüber denkt Wolfgang Seit mit uns in seinem Vortrag nach. – In den zwei Impulsen anschließend geht es um zwei oft vernachlässigte Bereiche von Gemeindeleben: die Fürsorge für Familien mit behinderten Angehörigen und das Thema Gemeindegründung.

Inclunova – Hilfe für Familien mit behinderten Angehörigen

Conny ist 35 Jahre alt und hat das Down-Syndrom. Ihre Eltern fühlen sich ausgelaugt. Sie freuen sich über Unterstützung und Hilfe aus der Gemeinde. Dennoch zehrt die dauernde Pflege an den Kräften. Normalerweise werden die Kinder mit 18 selbständig. Conny nicht. Und dann werden Connys Eltern selbst pflegebedürftig. Sie können Conny nicht mehr versorgen... - Um den Schwachen und Hilflosen in unseren Gemeinden zu helfen, baut die Initiative "Inclunova" eine christliche Wohneinrichtung für Geschwister wie Conny und ihre Familien. Was bisher geschah und was die aktuellen Herausforderungen (April 2022) sind!

Zum Nachmachen: Online-Kinderstunde

In der Christlichen Gemeinde Wuppertal-Barmen wird derzeit nicht nur die Predigt, sondern auch die Kinderstunde online vorbereitet. Sonntags wird ein privater Youtube-Link freigeschaltet, auf dem die Kinder ein etwa 40-minütige Programm verfolgen können. Es wird gesungen, eine Geschichte erzählt, ein Bibelvers gelernt und zu einer gemeinsamen Aktivität angeleitet, wobei verschiedene Mitarbeiter verschiedene Teile des Programms übernehmen. Persönliche Elemente fördern das gegenseitige Kennenlernen und die Verbundenheit. Ruth Kerkmann erklärt das Konzept und gibt praktische Tipps.

Mit Kindern durch die Corona-Zeit

(erweitert) Auf einmal haben unsere Kinder viel Zeit. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, das normale Freizeitprogramm ist ersatzlos gestrichen. Auch Jungschar, Kinderstunden und ähnliche Angebote dürfen nicht stattfinden. Wie können Kinder diese Zeit abwechslungsreich und sinnvoll füllen? Wie können Eltern ihren Kindern helfen, in dieser Zeit Gott besser kennenzulernen? Wie können Familien in dieser Zeit die zeitlosen Schätze in Gottes Wort gemeinsam heben?

Timotheus Training

Das Timotheus Training ist eine Gemeinde-basierte Jüngerschafts- und Leiterschulung nach dem Vorbild des Trainings für Mitarbeiter im Gemeindebau (TMG) in Salzburg. Es findet im Moment nicht statt, aber die Mitarbeiter bieten Beratung und Hilfe beim Aufbau eigener Mitarbeiter-Schulungen auf örtlicher oder regionaler Ebene an. Erst-Info: Schulungen vor Ort selber planen Kontakt: m.vedder@gesunde-gemeinden.

Kinder sind wie Pfeile

Wie siehst du auf deine Kinder? Manche sehen ihre Kinder als eine Investition in ihre eigene Zukunft – wie eine Art von Pension. Andere sehen sie als eine Erweiterung ihrer eigenen Person und drängen vielleicht sogar ihre Kinder dazu, das zu tun oder das zu sein, was sie selbst gerne getan hätten oder geworden wären. Manche erschöpften Eltern empfinden ihre Kinder als eine Last und beneiden im Stillen die kinderlosen Ehepaare. Eine ganz andere, originelle Perspektive finden wir in Psalm 127. Hast du deine Kinder schon einmal als "Pfeile Gottes" gesehen?

Gegensätze ziehen sich an: Interkulturelle Beziehungen und ihre besonderen Herausforderungen

Nirgends verurteilt oder missbilligt die Bibel romantische Beziehungen zwischen Menschen aus verschiedenen Rassen oder Kulturen. Jeder Mensch ist aus Gottes Sicht gleich geliebt und wertvoll. Interkulturelle Ehen können sehr beglückend und bereichernd sein, aber man muss die kulturellen Unterscheide ernst nehmen. Als Insider gibt Philip Nunn viele hilfreiche Erfahrungen weiter, wie sich kulturelle Unterschiede in romantischen Beziehungen auswirken...