Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut!

Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

 

 

Zum Weiterdenken empfehlen wir:

 

2 Antworten zu “Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele”

  1. Helmut Becker sagt:

    Liebe Geschwister, erst einmal vielen Dank für Eure Ausarbeitungen zu diesem aktuellen Thema.
    Zwei Fragen sind bei mir offen geblieben:
    1. Was antworte ich ungläubigen Menschen und Nachbarn, die wiederum mich fragen,
    warum läßt dein Gott diese schreckliche Krankheit weltweit zu?
    2. Wo ordnet Ihr, geschätzte Brüder, diese Coronapandemie eschatologisch ein?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    Gottes Segen über Euch!

    Helmut

  2. Lothar Jung sagt:

    @Helmut Becker:
    1. Was antworte ich ungläubigen Menschen und Nachbarn, die wiederum mich fragen, warum lässt dein Gott diese schreckliche Krankheit weltweit zu?
    Eine schwierige Frage, die man nicht mit ein paar Sätzen beantworten kann.
    – (1) Zuerst würde ich der Person sagen: Sehr gute Frage. Aber auch eine schwierige Frage. Bevor ich versuche sie dir zu beantworten, würde ich gerne mit dir in der Bibel lesen. Ich möchte dir gerne zeigen, was die Bibel sagt, wer Gott ist und was er getan hat, um das Böse in der Welt zu besiegen.  Tipp: Gemeinsam „Read it Starter“ mit der Person durcharbeiten.
    – (2) Wenn Weg (1) nicht klappt, würde ich antworten:
    Krankheit und Tod sind in die Welt gekommen, weil die ersten Menschen Gott nicht vertraut haben, und haben das genaue Gegenteil von dem getan, was Gott klar und deutlich gesagt hatte, was sie nicht tun sollten. Das hat dazu geführt, dass die enge Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott zerbrochen und Abstand zwischen Mensch und Gott entstanden ist. Der Abstand zu Gott und die Eigensinnigkeit der Menschen, haben dazu geführt, dass die ganze Welt immer mehr durch die Sünde beschädigt wurde. Deshalb leben wir heute in einer beschädigten Welt, die unter Krankheit, Seuchen, Krieg und Tod leidet. Letztlich sind all das Folgen des Ungehorsams der Menschen gegen Gott. Gott ist das ganz und gar nicht gleichgültig. Er hat die größte Rettungsaktion der Geschichte gestartet und seinen Sohn Jesus Christus als Retter in die Welt gesandt. Er will uns herausretten aus dieser Katastrophe, dass wir im Abstand zu Gott leben.

    2. Wo ordnet Ihr diese Coronapandemie eschatologisch ein?
    – Lk 21,11 Es wird schwere Erdbeben geben und in vielen Teilen der Welt Hungersnöte und Seuchen. Furchtbare Dinge werden geschehen, und am Himmel werden gewaltige Zeichen zu sehen sein.
    – Wir haben es mit einer weltweiten Pandemie zu tun. Jesus Christus hat gesagt, dass dies ein Zeichen der Endzeit ist.
    – Wo genau wir uns in der Endzeit befinden, kann ich nicht klar erkennen und beurteilen.
    – Fakt ist: Wir sollten uns wieder mehr mit unserem kommenden Herrn beschäftigen. Und wir sollten uns nicht verführen lassen, uns mehr und mehr mit innerbetrieblichen Problemen zu beschäftigen, sondern bei all dem die Hauptsache nicht vergessen und gemeinsam das Evangelium weiterzutragen. Denn: Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert