In vielen Gemeinden (und noch viel heftiger in den Sozialen Medien) wird aktuell debattiert, wie wir Christen uns in der gegenwärtigen Situation unserem Staat gegenüber verhalten sollen. Politische Einschätzungen variieren bei uns genauso wie überall anders in der Gesellschaft auch. Was bedeutet das für unser Miteinander? Welche Dinge bleiben vom Wort Gottes her klar, auch bei unterschiedlichen Denkrichtungen? - Hier die zwei Impulsreferate und das Schlusswort von Andreas Ebert und Andreas Kreuter.
"Nach den Propheten Sacharja, Haggai und Maleachi wich der Heilige Geist von Israel", sagt der Talmud. Das war um 400 v.Chr. Es handelt sich um eine Zeit größter politischer, gesellschaftlicher und kultureller Umbrüche - doch wie Roger Liebi in diesem Vortrag zeigt, sind die "stummen" Jahre bis zur Geburt des Messias kein Unfall, kein Loch in Gottes Heilsgeschichte! Sondern hatten mehr als eine wichtige Funktion...
Coronabedingt konnten die Impulstage für Frauen, die gewöhnlich im Herbst in verschiedenen Gegenden Deutschlands stattfinden, dieses Jahr nicht in der gewohnten Form stattfinden. Deshalb müssen sie aber nicht komplett ausfallen! Der Vortrag von Ina Lindenfelser wurde aufgenommen und kann zu vielen kleinen "Impuls-Events" genutzt werden.
Am Reformationstag 1999 wurde in Augsburg die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" von Vertretern der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes unterzeichnet. "Damit ist die Spaltung der beiden großen Kirchen im Wesentlichen beendet", denken viele. "Ist die Reformation denn heute noch relevant?", fragt auch der italienische Theologe und Dozent Leonardo de Chirico und beantwortet diese Frage mit einem deutlichen: "Ja!". Warum er das denkt, begründete er unter der Überschrift: „Ist die Reformation vorbei?“ in zwei Livestream-Veranstaltungen Ende September in München, die hier wiedergegeben werden.
Wir haben es einfach nicht im Griff - das merken wir immer wieder. Und fragen uns dann, wie es weitergehen soll. - Achim Jung spricht über eine Erfahrung in Markus 4, die die zwölf Jünger an diesem Punkt mit ihrem Meister gemacht haben. - Mit einem Interview-Update aus dem Christlichen Gästezentrum Westerwald und einer Info zu "Exitstrategien für Gemeinden".
"Rückenwind macht träge - Gegenwind hilft, die Segel neu auszurichten." Botschaft - Beziehung - Berufung - Begabung - Beispiel: unter diesen Stichpunkten legt Hartmut Jaeger auf der Ostseebibelkonferenz dieses Jahr 2.Timotheus 1 aus. Engagiert wendet er die Worte von Paulus an seinen jüngeren Mitarbeiter auf unsere "postmoderne und postfaktische Zeit" an und schlägt so Brücken, über die es sich nachzudenken lohnt.
Lehrfähigkeit - eine der neutestamentlichen Voraussetzungen für Älteste einer Gemeinde - beinhaltet weit mehr als die Fähigkeit, eine ansprechende Predigt halten zu können. Täglich sind wir herausgefordert, das Wort Gottes in unserem Leben wirksam werden zu lassen, es umzusetzen und auf unser Leben anzuwenden. Wir brauchen Leiter, die das Wort Gottes kennen und verständlich vermitteln können - nicht nur auf der Kanzel, sondern auch im alltäglichen Miteinander! In zwei Vorträgen erläutert Bob Deffinbaugh, was "Lehrfähigkeit" bedeutet und warum sie wichtig ist.
Die Aufgabenbereiche der Ältesten lassen sich aus dem Bild des Hirten ableiten, der für die Ernährung seiner Schafe sorgt, sie beschützt, sie leitet und sie pflegt bzw. heilt. Teil 2 beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten des Leitens und Helfens.
Die Aufgabenbereiche der Ältesten lassen sich aus dem Bild des Hirten ableiten, der für die Ernährung seiner Schafe sorgt, sie beschützt, sie leitet und sie pflegt bzw. heilt. Teil 1 beschäftigt sich mit den ersten beiden Aspekten: Ernähren (lehren) und beschützen.
Neben der charakterlichen Eignung, die in Vortrag 6 und 7 beleuchtet wurde, muss ein Ältester auch über bestimmte Fähigkeiten verfügen; vier davon werden hier beleuchtet. Außerdem geht es um die Prüfung und Einsetzung neuer Ältester.
Ein Überblick über einige Kernpunkte, die das Neue Testament als Voraussetzungen für den Ältestendienst nennt. Teil 2: Beziehungsfähiger Charakter - Gastfreundschaft - Integrität - geistliche Reife
Ein Überblick über einige Kernpunkte, die das Neue Testament als Voraussetzungen für den Ältestendienst nennt. Teil 1: Ein Geist-gewirkter Wunsch - ein guter Ruf - ein vorbildliches Ehe- und Familienleben - Selbstbeherrschung
Gemeinde nach "Gottes Bauplan" beinhaltet ihre Leitung durch mehrere Hirten-Älteste mit gleicher Autorität, aber durchaus unterschiedlichen Begabungen.
Leiterschaft durch mehrere qualifizierte Hirten-Älteste ist keine neue Lehre, sondern biblisch vielfach belegt. Es ist eine Leitungsform, die das wahre Wesen der Gemeinde widerspiegelt.