
Es geschieht nicht häufig, dass ein katholischer Theologe Evangelikale begeistert. Johannes Hartl schafft das seit Jahren. Viele fragen sich (und uns), wie das gehen kann und was sie davon halten sollen.
Nun, selber Denken wollen wir niemandem abnehmen. Aber manchmal ist es nicht verkehrt, sich mit solchen darüber zu unterhalten, die sich mit der Frage schon etwas ausführlicher beschäftigt haben – oder zu lesen, was sie dazu geschrieben haben. Wir haben eine kurze Auswahl von Publikationen zusammengestellt, die eine erste Orientierung zu diesem Phänomen bieten können. Für vielbeschäftigte Mitarbeiter haben wir sie nach Länge sortiert. 🙂
- Stellungnahme zu Johannes Hartl und der MEHR-Konferenz (2018, von der Redaktion „Gemeinde aktuell“, 2 Seiten)
Eine kommentierte Zusammenfassung eines Artikels von Michael Kotsch - MEHR oder weniger? – Eindrücke von der MEHR-Konferenz 2020 (2020, Benjamin Tissen, 3 Seiten)
Der Blog-Beitrag beschreibt unaufgeregt-kritisch einige Beobachtungen während dieser großen, von Johannes Hartl geleiteten Konferenz. - Johannes Hartl und wir – eine Stellungnahme (2020, Marco Vedder, 4 Seiten)
Eine differenzierte Darstellung der persönlichen Auseinandersetzung mit Johannes Hartl - Rezension des Buches „Katholisch als Fremdsprache“ (Arno Hohage, Perspektive 3/2018, 8 Seiten)
Eine sachliche und gründliche Auseinandersetzung mit den Lehrüberzeugungen von Johannes Hartl - „Kathpop – und die evangelikale Krise“ (Uwe Brinkmann, 2018, 25 Seiten)
Der Autor stellt die Auseinandersetzung mit Johannes Hartl in den größeren Zusammenhang der zunehmenden Profillosigkeit der evangelikalen Welt und kombiniert dabei persönliche Wertschätzung mit gut recherchierter und nachvollziehbarer Kritik. - „War die Reformation ein Irrtum?“ (Michael Kotsch, 2019, 176 S., Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg)
Der Autor untersucht neben Johannes Hartl auch andere neuere Entwicklungen in der Katholischen Kirche, die manchen Evangelikalen sympathisch erscheinen.
No go!
https://www.youtube.com/watch?v=yHTIW-mn-HQ