Leben als Christ

Den Mitmenschen im Blick

In der Betrachtung der Geschichte ist auffällig, wie enorm segensreich sich das Wirken von Gläubigen auf die Gesellschaft ausgewirkt hat. Die Weltgeschichte ist voll von Beispielen dafür: die Entstehung der christlichen Hospize, die Armenfürsorge, die Sklavenbefreiung und vieles mehr. Weithin vergessen ist, dass die Gründung von Schulen und Universitäten durch Christen und durch die Kirche erfolgte. Heißt das, dass Gesellschaftsveränderung "der Christen erste Pflicht" ist? - Darüber hat sich Berthold Meier Gedanken gemacht.

Christus mit unseren Weihnachtstraditionen wertschätzen

"Weihnachtliche Familientraditionen und all die Vorbereitungen, die damit verbunden sind, sind eine greifbare Möglichkeit, unseren Erlöser zu feiern, indem wir uns an die wunderbare Weise seines Kommens für uns erinnern und den Tag seines Wiederkommens erwarten! Ob wir in süße Plätzchen beißen oder Schmuck an den Baum hängen – unsere liebsten Traditionen erinnern uns an den Geber jeder guten und vollkommenen Gabe“, meint Erica Fitzgerald. Wie nutzen wir diese Gelegenheit?

Hoffnungsträger werden – wie man Menschen den Weg zum Leben weist

Durch die Wiedergeburt ist unsere Identität in Christus. Er ist unsere Hoffnung. Er lebt, er hat den Tod besiegt! Wir dürfen voll freudiger Erwartung wissen, dass das Beste noch kommt, egal, wie es gerade um uns herum aussieht. Diese Gewissheit kann und soll Strahlkraft in unser persönliches Umfeld haben, aber auch in das Umfeld unserer Gemeinden. - Thorsten Lüppen stellt Fragen, die wir bedenken müssen, und gibt praktische Hinweise, wie wir als als einzelne Gläubige und als Gemeinden Hoffnungsträger werden können.

Trendfragen, die uns begegnen

Das Beste, was dir passieren kann, ist, wenn du auf dein Christsein angesprochen wirst, weil du als Christ durch deinen Lebensstil auffällst! Meistens ist das mit Fragen zu deinem persönlichen Christsein verbunden. Es gibt dabei ein paar Fragen, die immer wieder auftauchen. Mitarbeiter der Barmer Zeltmission haben in diesem Artikel Fragen zusammengestellt, die einem immer wieder begegnen - zusammen mit Hinweisen, wie du darauf antworten könntest. Dabei geht es nicht um Pauschalantworten, sondern darum, dass du selber weißt, was, wem und warum du glaubst!

Welche Aufgaben hat die Gemeinde auf der Erde?

Die Gemeinde ist eine geniale Schöpfung Gottes, einzigartig in der Welt! Sie ist die Summe aller durch den Tod Jesu Geretteten. Sie ist das Objekt der Zuneigung Christi, für die er alles gegeben hat. Dass die Gemeinde auf der Erde existiert (und nicht erst im Himmel), ist von Gott so gedacht und gewollt. Denn sie soll auf der Erde Aufgaben für Gott erfüllen. Daniel Brust findet in der Bibel mindestens drei Aufgabenbereiche für die Gemeinde...

Im Hamsterrad des Lebens Ruhe finden

Unser Lebensrad läuft und läuft, und wir müssen schauen, wie wir mitkommen und durchhalten. Oft fühlen wir uns wie im Hamsterrad! Oder können wir von der Straßenbahn lernen? Auch deren Räder drehen sich so gut wie ununterbrochen. Aber sie hat unten einen Halt durch die Schienen und bekommt gleichzeitig Energie von oben... - Karl-Ernst Höfflin untersucht, wie wir aus der Ruhe heraus Menschen mit Jesus erreichen können.

Klimawandel, Pandemie und Flüchtlingskrise – gerät unsere Welt völlig aus den Fugen?

Hatte man bis vor einigen Monaten trotz aller Krisen noch das Gefühl, dass die Lage einigermaßen überschaubar blieb, war das mit der Corona-Krise endgültig vorbei. Das hat so noch niemand erlebt. Und hier ist wirklich jeder irgendwie betroffen und durchlebt nun schon längere Zeit eine weltweit anwachsende Bedrohung, die verschiedene bedrängende Szenarien vorstellbar werden lässt. Bestimmte Bibeltexte, die sich auf Krisen und Notzustände beziehen, bekamen und behalten eine nie für möglich gehaltene Aktualität...

Als Christen Verantwortung übernehmen in einer globalen Krise

Wenn wir die Welt historisch betrachten, sehen wir, dass es immer Prüfungen und Schwierigkeiten gab. Das ist Teil des Lebens. Obwohl wir in unserer modernen Wohlstandswelt davon abgeschirmt wurden, sollte es uns nicht überraschen, dass es von Zeit zu Zeit passiert. Die momentane Situation ist eine Gelegenheit für Christen, die Liebe Christi zu demonstrieren! Wenn wir wissen wollen, wie die heutige Gemeinde reagieren soll, brauchen wir uns nur die Gemeinde der Apostelgeschichte anzusehen. Mit drei Worten wird dort die Liebe Jesu in die Tat umgesetzt...

Licht und Salz sein – Christsein in Zeiten der Panik

Wie kann ich in dieser Zeit ein Hinweis für meine Mitmenschen auf den Herrn sein? Wie kann ich Zeugnis in meiner nächsten Umgebung sein? Es ergeben sich im Arbeitsalltag immer wieder Gelegenheiten. Der Herr stellt uns alle in eine Nachbarschaft, in der und mit der wir wohnen, ob uns das passt oder nicht. Hier können wir als Familie, Eheleute oder als Einzelne ein Zeugnis sein. Der Herr schenkt uns selbst in Zeiten des Kontaktverbotes Möglichkeiten .... - Simeon Velleuer mit mutmachenden Anregungen, Licht und Salz in unserer Umgebung zu sein.

Glauben teilen

Die Corona-Pandemie hat viele verunsichert. Kein Wunder, denn was hat ein Mensch ohne Gott noch, wenn plötzlich seine Gesundheit, wirtschaftlicher Erfolg oder das Leben der (Groß-) Eltern infrage gestellt sind? Was wir als Jünger Jesu dagegen haben, sind sowohl rettender Glaube als auch Liebe und nicht zuletzt Hoffnung. Diesen Schatz wollen wir nehmen und teilen. Auch in Zeiten von Veranstaltungsabsagen und Quarantäne lässt sich die Gute Botschaft von Jesus Christus teilen! Markus Wäsch ermutigt dazu besonders solche unter uns, die sich und ihre Möglichkeiten für unzulänglich halten.

Ist dann alles wieder verloren?

Manche Christen fragen sich, ob man nicht doch wieder verloren gehen kann. Das kann zu einer großen Not werden. Gibt es besonders schlimme Sünden, die mich wieder von Gott trennen? Andere Christen sehen diese Thematik sehr viel lockerer. Schließlich „haben sie sich mal für ‚Jesus‘ entschieden“ - und leben dennoch oftmals weit entfernt von Gott ein geistlich oberflächliches oder auch sündiges Leben. Immer in der Meinung, ewig errettet zu sein. Aber sind diese Leute ewig errettet? - Muss nicht jeder in dieser zentralen Frage eine absolute Sicherheit und Gewissheit haben, weil es um Himmel oder Hölle geht?

Was ist Bekehrung?

Die Erlösung eines Menschen besteht aus drei Elementen: Überführung von Sünden, Bekenntnis der Sünden und Bekehrung. Manche Leute in unseren Gemeinden und Kirchen wurden zwar ihrer Sünden überführt und haben eine Form der Beichte vollzogen. Aber sie haben sich nie bekehrt. Sie haben alles gemacht, was man von ihnen verlangt hat. Sie wurden vielleicht sogar getauft und sind der Gemeinde als Mitglieder beigetreten. Aber es gibt keinen Beweis in ihrem Leben, dass sie jemals diesen letzten Schritt gemacht haben – Bekehrung. Was also ist Bekehrung, was beinhaltet sie?

Gastfreundschaft – eine vergessene Tugend?

Als Jugendlicher kam ich aus einem schwierigen Elternhaus. Mein CVJM-Jugendleiter lud mich nach Hause ein. Dort durfte ich gelebten Glauben erleben. Das war für mich wirklich eine „heile Welt“, und ich fand den Heiland. Ich erlebte eine Mutter, die mir in gemütlicher Atmosphäre das Leben mit und ohne Gott erklärte. In diesem Haus waren Gäste immer willkommen. Dankbar blicke ich auf diese Erfahrungen zurück...

Kraftlos? Von wegen! Wie das Evangelium das Leben wertvoll machte

Als die ersten Christen Jerusalem verließen und mit dem Evangelium durch das römische Reich zogen, kamen sie auch in die Hauptstadt Rom. Die Zustände in Jerusalem waren aber nicht vergleichbar mit den ethischen Verhältnissen, die die Christen im Machtzentrum Rom erlebten. Die religiösen Vorstellungen vermittelten keine Ethik. Das Leben eines Menschen zählte wenig. Das Leben eines Sklaven, Gefangenen oder Sträflings gar nichts. Daran konnten die Christen direkt nichts ändern. Aber ihr verändertes Leben, ihre neue Ethik und schließlich die Glaubensüberzeugungen einzelner Kaiser haben die römische Gesellschaft gründlich umgekrempelt...