Nachfolge

Gemeinde in Raum und Zeit

"Es ist schön, wenn Gemeinden ein attraktives Gemeindehaus bauen konnten – mit vielen Nebenräumen für die unterschiedlichen Gruppen. Aber eine Voraussetzung für den Aufbau und für das beständige Leben einer Gemeinde ist das nicht. Jede Generation Gemeinde muss für sich herausfinden, welchen zeitlosen Grundsätzen eine Gemeinde folgen muss und wie diese Grundsätze heute zeitgemäß umgesetzt werden können...." - Dieter Ziegeler über den Auftrag der Gemeinde, "Pfeiler und Grundfeste der Wahrheit" zu sein.

„Denn die Liebe Christi drängt uns…“ – Einladung zur IBCM 2023

Eine Einladung zur Horizonterweiterung! Christen aus 155 Ländern und 40.000 Gemeinden sind eingeladen, sich im Juni 2023 in Kuala Lumpur/ Malaysia zur 8. Internationalen Missionskonferenz der Brüdergemeinden zu treffen. Dabei zu sein wird bedeuten, gestärkt und herausgefordert zu werden durch tiefgehenden Input aus dem Wort Gottes, ausgerüstet und motiviert zu werden für den Dienst und inspiriert und ermutigt zu werden durch die Gemeinschaft mit vielen Gläubigen!

Zehn schlechte Gründe, zur Gemeinde zu gehen

"Gehst du regelmäßig zur Gemeinde? Wenn ja, warum? Hast du überhaupt in letzter Zeit über deine Beweggründe nachgedacht? Und nein, ich versuche nicht, dich zu überzeugen, zu Hause zu bleiben..." In diesem Artikel stellt Karl Vaters einige gängige, aber nicht angemessene Vorstellungen zum Gottesdienstbesuch vor. Diese Gründe halten niemand im Glauben, egal, wie gut die Gemeinde ist oder wie oft man sie besucht...

Wir stellen die falsche Frage!

„Warum verlassen so viele Jugendliche ihre örtliche Versammlung?“ So lautet eine häufig gestellte Frage - doch ist es die richtige? Was ist unser Ziel - die Jugend in der örtlichen Versammlung zu halten oder ihnen zu helfen, bedingungslose Nachfolger Jesu zu werden? - Nate Bramsen stellt in diesem Artikel unbequeme Fragen, doch er weist auch auf drei Stärken hin, die in vielen Gemeinden vorhanden sind. Es gilt, diese Stärken zur Geltung zu bringen!

Der Held ist der Mann in der Arena …

„Verschwinde aus der Küche, wenn du die Hitze nicht verträgst“, hat Präsident Harry Truman gesagt. Jeder, der etwas tut, wird kritisiert. In der Regel sind die Kritiker die Nichtstuer, die Neinsager und die Zuschauer, die auf der Tribüne sitzen und sich gegenseitig mit negativen Kommentaren überbieten. Der Held ist der Mann in der Arena! - Joe McKeever über einen biblischen Umgang mit Kritik.

JUMIKO und mehr für dieses Jahr

"Auf meinem Sitz in der letzten Reihe packt mich eine ergriffene Dankbarkeit: das Evangelium marschiert weiter, die Gnaden-Truppen unseres Königs erhalten Verstärkung! Und Tausende junger Leute hier, die genug Interesse haben, um sich so eine konzentrierte Dröhnung von Missionsinformation und -herausforderung zu holen! ... Was mich noch packte: das Bewusstsein einer ungeheuren Verantwortung unserer älteren Generationen unseren jungen Leuten gegenüber!" - Kurze Eindrücke eines älteren Mitarbeiters auf einer Jugendveranstaltung.

„… und bei mir wär’s erst richtig losgegangen!“

"Unser Leben ist schnell vorbei, und es ist wichtig, dass wir es gut ausnutzen. Man verliert nicht - man gewinnt nur!" - Eins von vielen nachdenkenswerten Statements aus diesem 6-Minuten-Interview mit Gerhard Stamm aus dem Mai 2019. Mit der Liebenzeller Mission arbeitete er seit über 30 Jahren im Hochland von Papua-Neuguinea. Am 3. Juli rutschte er auf dem Weg mit einem Jugendkreis zu einem Sommerferienprogramm aus, fiel unglücklich und verstarb kurz darauf an den dabei zugezogenen schweren Verletzungen. - Dieses ungeplante Vermächtnis eines demütigen und humorvollen Schwaben sollte sich jeder anschauen.

Staffellauf – Das Prinzip verinnerlichen

Uwe Brinkmann redet bei den Reher Tagen 2019 sehr persönlich und leidenschaftlich: von den Männern, die ihn geprägt haben, von den Nachfolgern, die wir sein sollten, vom Jünger machen, von Echtheit, von Nachwuchs-Schulungen … – eben den Aufgaben, die das Neue Testament uns sehr klar aufträgt. Er hinterfragt deutlich unseren Status quo, fordert heraus und gibt praktische Beispiele. Gelegentlich mit einem ordentlichen Schuss Humor und (Selbst-)Ironie, und immer mit dem Weitblick eines Mannes, der seine Bibel kennt und im Münchener Raum seit über dreißig Jahren an Gemeinden mitbaut und -leitet.

Freudenkiller

Freude ist die Atmosphäre, die zu einem echten, beständigen Leben im Herrn nötig ist. Ohne Freude schmeckt das volle Leben, zu dem Gott uns berufen hat, so fade wie eine Limonade, die nicht mehr sprudelt. Dennoch gibt es gerade für die Hirten und Leiter der Gemeinde vieles, was ihnen die Freude rauben will und kann. Ein Leiter ohne Freude aber inspiriert niemanden und gibt ein jämmerliches Bild von Christus-Ähnlichkeit ab. Wie können wir uns vor Freudlosigkeit schützen bzw. die Freude wieder finden?

Du kannst helfen!

Christliche Leiterschaft ist ein Geschenk Gottes. Leiter können Ideen weitergeben, eine gute Vorgehensweise vorschlagen oder eine gute Struktur für sinnvollen christlichen Dienst entwerfen. Doch ohne Helfer kommen sie nicht sehr weit! Selbst Jesus war nicht allein, als er seinen Dienst auf der Erde tat: "Die Zwölf waren mit ihm, und einige Frauen...". Der Apostel Paulus war ein Mann voller Energie, ansteckender Begeisterung, und begabt mit einer großen Vision. Aber auch er brauchte Helfer! In der Regel wirkt der Herr auch heute durch eine Gruppe von Leuten; jede Person bringt dabei ihre eigene Persönlichkeit, ihre Erfahrungen, Begabungen und Fähigkeiten mit ein. Kannst du helfen?

Respekt vor dem Wort Gottes (Was hält uns als Gemeinde zusammen?)

Wer eine Person respektiert, achtet auch das, was sie sagt. Wir können Gott nur achten, wenn wir sein Wort ernst nehmen. Wenn wir es hören, durchdenken und danach handeln. Das hat auch für eine Gemeinde als Gemeinschaft eine wichtige Bedeutung: Wenn die Einzelnen Gottes Wort achten, führt sie das zusammen – viel mehr, als es ein noch so großartiges Gemeindeprogramm könnte.

Ein bunter Haufen: Durch Jesus zusammengefunden – durch Jesus zusammengeblieben

Wer sich die Jünger Jesu anschaut, wird feststellen, wie unterschiedlich sie waren. Diese Gruppe hätte sich unter normalen Umständen nie gebildet, wenn nicht Jesus Christus sie auserwählt hätte. Sie wären auch ohne Jesus nie zusammengeblieben. Ähnlich ist es in der Gemeinde: auch hier werden Menschen zusammengestellt, weil sie an Jesus glauben. Was können wir heute von dem „bunten Haufen“ der Jünger lernen?

Nutz die Chance deiner Jugend

Was kann ein Senior zu diesem Thema schreiben? Wird er an seine eigene Jugend und an versäumte Chancen denken? Oder blickt er dankbar zurück, um anderen Mut zu machen? Ja, Gott hat häufig ältere und alte Menschen noch in seinen Dienst berufen (auch für Senioren gibt es häufig noch eine zweite Chance), aber ebenso berief Gott sowohl in der Bibel als auch in der Kirchengeschichte gerade junge Leute in seinen Dienst. Und das ist ein Vorrecht...