Beziehungen

Christ und Gemeinde – der Mehrwert von Gemeinschaft

"Einsamkeit wird als ,die größte Volkskrankheit in Deutschland' bezeichnet. Das Gegenteil und das Gegenmittel zu Einsamkeit ist Gemeinschaft! Wenn ich die Apostelgeschichte lese, bin ich immer wieder fasziniert von der Begeisterung und der Dynamik der ersten Christen, und das Verharren in der Gemeinschaft war eines ihrer zentralen Elemente..." - Andreas Kreuter hat sich Gedanken gemacht, warum Gemeinschaft wichtig ist, warum viele Christen heute der Gemeinschaft fernbleiben, und wie Gemeinschaft in der Gemeinde gefördert werden kann.

Trendfragen, die uns begegnen

Das Beste, was dir passieren kann, ist, wenn du auf dein Christsein angesprochen wirst, weil du als Christ durch deinen Lebensstil auffällst! Meistens ist das mit Fragen zu deinem persönlichen Christsein verbunden. Es gibt dabei ein paar Fragen, die immer wieder auftauchen. Mitarbeiter der Barmer Zeltmission haben in diesem Artikel Fragen zusammengestellt, die einem immer wieder begegnen - zusammen mit Hinweisen, wie du darauf antworten könntest. Dabei geht es nicht um Pauschalantworten, sondern darum, dass du selber weißt, was, wem und warum du glaubst!

Couch für immer?

Newtons „Trägheitsprinzip“ sagt: „Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“ Für viele Menschen wurde die „gleichförmige Bewegung“, die Gemeindestunden zu besuchen, durch die „einwirkende Kraft“ des Lockdowns unterbrochen. Jetzt hält die Trägheit viele zu Hause, selbst wenn die Gemeinden wieder Präsenzveranstaltungen anbieten. Brauchen manche vielleicht einen leichten Stoß, um sie wieder zur Teilnahme zu bewegen? - Karl Vaters nennt sieben Möglichkeiten, Leute zu erreichen, die (noch) nicht wieder zur Gemeinde kommen.

Spaltungen überwinden

In manchen Gemeinden geschieht Versöhnung selten - so selten wie Schneeflocken in der Sahara und Kakteen am Nordpol. Meine Erfahrung ist, dass in vielen Gemeinden Versöhnung zwar gepredigt, aber nicht gelebt wird. Die allermeisten wollen Versöhnung. Nur wenigen jedoch gelingt es, sich zu verständigen und dann auch für die Zukunft ein gutes Miteinander zu stabilisieren... Helmut Blatt spricht offen über die Ursachen und zeigt den Weg zu einem immer wieder versöhnten Miteinander auf.

Gemeinschaft aus der Distanz

Die Predigt letztens kam live aus Griechenland - von unserem Missionar dort, aus seinem Wohnzimmer. Eine junge Künstlerin hielt seine Gedanken in einer Grafik fest, die sie am Ende des Gottesdienstes in die Kamera hielt - sie steht jetzt vielen als Gedankenstütze zur Verfügung. Diese und andere Dinge wären ohne Corona nicht passiert oder unbemerkt geblieben. Diese und andere Dinge könnten auch nach Corona einen Platz im Gemeindeleben erhalten. Gemeinschaft lässt sich auch auf Distanz pflegen! - Marco Vedder über Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft in Zeiten der Kontaktbeschränkungen.

Zornig auf den gnädigen Vater – Das Evangelium für Religiöse

"Auch wenn du von Gott, dem Vater, wegläufst, nimmt er dich mit offenen Armen auf, wenn du zu ihm zurückkehrst.“ Dieser Gedanke ist mir in Lukas 15 einmal sehr wichtig geworden. Und diese Aussage ist wahr, wichtig und schön. Aber je länger ich mich mit der Bibel beschäftige, desto mehr stelle ich fest, dass sie nicht die Kernaussage des Gleichnisses vom verlorenen Sohn ist... - Oliver Last über einen oft übersehenen, aber zentralen Gedanken in dem bekannten Gleichnis.

„Blind date“ – Mal gespannt, wen wir heute kennenlernen!

"Ein- bis zweimal im Jahr laden wir alle Geschwister ein, jemanden anders aus der Gemeinde zum Essen einzuladen oder zu besuchen. Und weil wir die Beziehungen zwischen den Generationen und außerhalb des eigenen Freundeskreises fördern wollen, losen wir das aus. Man weiß also vorher nicht, bei wem man landet! Du bekommst eine Stunde vorher einen Anruf mit einer Adresse und darfst dich überraschen lassen, wer da wohnt. Oder du bist gespannt, wen du nach dem Klingeln vor deiner Haustür entdeckst...." - "Blind Dates" im Gemeindekontext: ein Interview über eine nachahmenswerte Idee!

Wie gehe ich mit unzufriedenen Jugendlichen um?

Es klingelt. Tom steht vor mir und sieht ziemlich niedergeschlagen aus. Er schaut verlegen auf den Boden und scheint das Muster der Fußmatte zu zählen. Zögernd fragt er: "Kann ich dich mal sprechen? Habe zurzeit ziemlich Frust." - "Komm rein!", heiße ich ihn willkommen. "Um was geht es denn?", erkundige ich mich. Bei einer Tasse Tee im Wohnzimmer öffnet er sich langsam. Dann sprüht es immer impulsiver aus ihm heraus: „Ach weißt du“, platzt er los, „ich weiß auch nicht, woher das kommt - aber sowohl in der Jugendgruppe, als auch in der Gemeinde, ist seit einiger Zeit überhaupt nichts mehr los...!"

Liebe muss dabei sein… Bekenntnisse eines Alt-68ers

Der Sommer des Jahres 1967 wird auch als "Sommer der Liebe" (Summer of Love) bezeichnet. Das war die Zeit, als die sogenannte Hippiebewegung in den USA auf ihrem Höhepunkt angelangt war. Auch in Deutschland ließen sich viele junge Menschen von dem Lebensgefühl anstecken, das sich vom kalifornischen San Francisco aus in die ganze Welt ausbreitete. Wir drucken hier die Erfahrungen eines Alt-68ers ab, der nach vielen Irrungen schließlich den kennenlernte, für den Liebe nicht nur ein Wort oder Gefühle war.

Neun Tipps, wie ihr euch auf die Ehe vorbereiten könnt

Heutzutage wird viel Zeit in die Vorbereitung der Hochzeitsfeierlichkeiten gesteckt. Und das ist gut so. Schließlich ist die Hochzeit ein ganz großes Highlight. Doch Ehe ist nicht eine Veranstaltung für zwei Tage. Ehe ist ein lebenslanger, gemeinsamer Weg über Höhen und manchmal leider auch durch Tiefen. Darum möchten wir euch mit ein paar Tipps helfen, euch gut auf diesen „Langstreckenlauf“ vorzubereiten.

Immer online – und doch allein?

Nie gab es so viele Möglichkeiten sich mitzuteilen wie heute. Die Gelegenheiten Kontakt zu anderen aufzunehmen – sich zu vernetzen – scheinen grenzenlos zu sein. Doch führt all das wirklich zu mehr Gemeinschaft – zu guten, tiefen Beziehungen? Philipp Bußkamp hinterfragt das im folgenden Artikel – und zeigt Hilfen auf, wie wir im digitalen Zeitalter echte Freundschaften pflegen können.

Schöne neue Welt

Es ist ein großartiger Plan: Zwei Menschen, Mann und Frau, sollen eine sich ergänzende Gemeinschaft erleben. Sie sind höchst unterschiedlich, damit sie sich gegenseitig das geben können, was der andere nicht hat. Gott konnte es nicht besser planen. Aber leider gibt es zwischen „Mann und Frau“ manche Spannungen. Warum? Wodurch? Dieser Frage geht Martin von der Mühlen nach ...