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Geheimnis Gemeinde – worum geht es eigentlich?

„Seid ihr Gemeinde?“ – „Aber natürlich! Wir sind gläubige Menschen und treffen uns regelmäßig, um Gottes Wort zu lesen und zu studieren, wir beten und singen.“ - Okay, das ist sehr gut, aber das gab es zur Zeit des Alten Testaments in Israel auch schon. Was ist das Besondere an der Gemeinde Jesu Christi, die nach Pfingsten begann? Was unterscheidet sie elementar von dem, was es vorher gab? - In sieben Punkten arbeitet Dieter Ziegeler die Bedeutung der Gemeinde in Zeit und Ewigkeit heraus und führt damit zur Anbetung des Gottes, der sie erdachte und erschuf.

Der Herr der Veränderungen

"Vierzig Jahre lang hatte sich das Volk Israel an Mose gewöhnt, einen begabten Leiter, Organisator und Schriftsteller, einen Mann, der gut mit Gott und seinen Mitmenschen kommunizieren konnte. Er war der richtige Mann für diesen Job. Und doch wusste der Herr, dass es Zeit für eine Veränderung war..." - Anhand des Führungswechsels von Mose zu Josua arbeitet Philip Nunn einige Prinzipien heraus, die bei Veränderungen wichtig sind.

Den Mitmenschen im Blick

In der Betrachtung der Geschichte ist auffällig, wie enorm segensreich sich das Wirken von Gläubigen auf die Gesellschaft ausgewirkt hat. Die Weltgeschichte ist voll von Beispielen dafür: die Entstehung der christlichen Hospize, die Armenfürsorge, die Sklavenbefreiung und vieles mehr. Weithin vergessen ist, dass die Gründung von Schulen und Universitäten durch Christen und durch die Kirche erfolgte. Heißt das, dass Gesellschaftsveränderung "der Christen erste Pflicht" ist? - Darüber hat sich Berthold Meier Gedanken gemacht.

Frucht bringen (Gemeinde.Wachstums.Woche 2023)

»Frucht bringen« – kennst du diesen Wunsch, dass dein Leben für Gott Früchte trägt, dass unser Leben Auswirkungen hat und Segen für andere bringt? Aber wie oft sind wir von uns selbst enttäuscht und fühlen uns im Alltag kraftlos und überfordert. Jesus lädt uns in Johannes 15 ein, ganz neu das Geheimnis des Fruchtbringens zu entdecken. - Die Gemeinde.Wachstums.Woche 2023 hat sich in vier Veranstaltungen mit diesem Thema beschäftigt. Hier sind die Vorträge und weiteres Material zu finden!

Der Gott, der mich sieht …

Die Frau in der Wüste war dem Tod geweiht. Aber dann erlebte sie völlig überraschend ein Eingreifen Gottes. - Der biblische König Joschafat war militärisch hoffnungslos unterlegen. Aber er hüllte seine Angst in aktives Lob. Und auch er erlebte Gottes Eingreifen. - "Wenn wir durch Dunkelheiten hindurchmüssen, soll der Lobpreis Gottes vorangehen", sagt Rudolf Möckel dazu. "Gott hat immer einen Plan. Wir können nichts Besseres tun, als ihn zu loben und anzubeten, bis er selbst unsere Dunkelheit erhellt!"

EL ROI – „Du bist ein Gott, der mich sieht“

Menschen möchten gesehen und angesehen, nicht übersehen werden – besonders dann nicht, wenn sie in Not sind. Hagar, die ägyptische Magd Abrams und Sarais, ist eine solche Frau, deren Grundsehnsucht nach Beachtung von den Menschen, die für sie verantwortlich sind, ignoriert wird. Entwurzelte Sklavin, heimatlose Ausländerin, misshandelte Namenlose, unverheiratete Nebenfrau, schwangere Leihmutter - kein Wunder, dass sie davonläuft! Dann begegnet sie einem, der sie sieht, der sie hört, der mit ihr redet ... Martin von der Mühlen nimmt uns mit hinein in diese Begegnung.

Wohlstand – (k)ein Grund zur Freude?

Freude wirkt wie ein Motor und hat motivierende Wirkung auf uns und andere. Sie steckt an, darum sind wir gern mit Menschen zusammen, die fröhlich und zuversichtlich durchs Leben gehen. Sich freuen zu können gehört zum Wesen Gottes. Auch in uns Menschen hat der Schöpfer diese Eigenschaft hineingelegt. Doch seit dem Sündenfall sind Sorgen, Leid und Tod in die Welt gekommen. Aber weiterhin gilt: Gott beschenkt uns überreich ..." - Andreas Droese hat sich Gedanken darüber gemacht, was Wohlstand und Freude miteinander zu tun haben, und kommt zu vielleicht überraschenden Ergebnissen.

Immer gut drauf?

Kann das sein? Immer gut drauf ? Freude trotz negativer Umstände? -Mit dem Philipperbrief schreibt Paulus einen "Freudenbrief" - aus dem Gefängnis. Er lebt gerade in schwierigen Verhältnissen! Und doch fordert er die Christen in Philippi immer wieder auf: „Freut euch!“ Dieser Imperativ zeigt: Freude ist Christenpflicht. Woher sie im Allatg kommen kann, hat Hartmut Jaeger untersucht.

Freude aus der Nähe zum Herrn

"Eines der 'Echtheitsmerkmale' eines Christen ist Freude. Das ist nicht dasselbe wie Spaß. Spaß ist an ein Erlebnis gebunden und braucht oft nur einen Anlass; Spaß ist kurzzeitig und mit dem Ende des Erlebnisses vorbei. Oft bleibt danach eine innere Leere. Biblische Freude dagegen ist eine innere Haltung, die viel tiefer geht und erfüllt; sie braucht keinen Anlass, sondern beruht auf einer Beziehung. Aller Spaß der Welt ist, verglichen damit, vollkommen wertlos!", sagt Ingo Krause und erklärt den unendlichen Wert dieser Beziehung, die Freude in allen nur denkbaren Umständen möglich macht.

„Denn die Liebe Christi drängt uns…“ – Einladung zur IBCM 2023

Eine Einladung zur Horizonterweiterung! Christen aus 155 Ländern und 40.000 Gemeinden sind eingeladen, sich im Juni 2023 in Kuala Lumpur/ Malaysia zur 8. Internationalen Missionskonferenz der Brüdergemeinden zu treffen. Dabei zu sein wird bedeuten, gestärkt und herausgefordert zu werden durch tiefgehenden Input aus dem Wort Gottes, ausgerüstet und motiviert zu werden für den Dienst und inspiriert und ermutigt zu werden durch die Gemeinschaft mit vielen Gläubigen!

Den Abschied begleiten: Was bei Beerdigungen zu beachten ist

Wer gebeten wird, bei einer Beerdigung zu predigen, muss einen Weg finden, kurz und bündig über die verstorbene Person zu sprechen, ihr Leben zu würdigen, sensibel mit den Umständen umzugehen und das Evangelium zu verkündigen – und das alles mit nur einigen wenigen Tagen Vorlaufzeit. Das ist keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn man selbst unter den Trauernden ist. Aus reicher Erfahrung gibt Bob Deffinbaugh weiter, was bei Beerdigungen zu beachten ist.