pers. Evangelisation

„Denn die Liebe des Christus drängt uns…“

Viele Jahre durfte ich als Schulelternbeirat bei wichtigen Anlässen Reden halten. Ich konnte nicht schweigen von dem, der mein Leben verändert hat: Jesus Christus. Nun ist es nicht erlaubt, in einem solchen Kontext zu evangelisieren, aber es ist doch möglich, meinen HERRN als besondere Person vorzustellen. Bei einer der letzten Feiern saßen wir nach unseren Reden zum Essen mit acht Männern an einem Tisch. Plötzlich fragte – so quer über den Tisch – einer: „Herr Jaeger, Sie reden immer von einer Beziehung zu Jesus Christus. Was meinen Sie damit?" Was für eine Chance! - Rede also auf natürliche Weise von dem, der dich am allermeisten liebt: Jesus Christus ...

Zeitgemäß das Evangelium erklären

Dass wir in der Bibel die eine zuverlässige Quelle des Evangeliums haben, ist uns klar. Dass ihre Botschaft jedoch heute oft nicht ohne Schwierigkeiten verstanden wird, zeigen die in den letzten Jahren häufiger werdenden Bibelübersetzungen in zeitgemäßer Sprache. Joachim Pletsch macht sich Gedanken darüber, wo die Schwierigkeiten heutiger Hörer und Leser liegen, und wie wir so reden können, dass unsere Zeitgenossen das Evangelium verstehen.

Wie erreicht man heute Menschen mit dem Evangelium (nicht)?

"Ich bin Christ. Sprich mich drauf an!“ - Lange Zeit klebten diese Worte gut sichtbar auf meiner Aktentasche, doch kaum jemand ist dieser Aufforderung nachgekommen. Die Strategie „Lebe als Christ so, dass du nach deinem Glauben gefragt wirst!“ reicht nicht mehr aus, um mit Mitmenschen ins Gespräch über Jesus zu kommen. Trotz unseres Bemühens um ein vorbildliches Verhalten im Alltag erzeugen wir damit wenig Neugier. Im Gegenteil: Für Außenstehende können unsere Wertvorstellungen sogar abschreckend sein. - Andreas Droese hat sich Gedanken gemacht, wie wir die gute Nachricht so weitergeben können, dass auch unsere Freunde Jesus begegnen können.

Ganzheitlich auftanken in der „Tankstelle“

Einen Ort zu haben, wo Menschen das Evangelium von Jesus Christus hören können und ganz offen Fragen dazu stellen können. Einen Ort, an dem Menschen unverbindlich und vorbehaltslos angenommen sind und wo ihnen mit Liebe begegnet wird. Einen Ort, an dem sie ihre Zweifel, Ängste, Sorgen und Nöte zum Ausdruck und ins Gebet bringen können. Einen Ort zum Auftanken an Seele, Geist und Körper... Einen solchen Ort zu haben wünschte sich ein Ehepaar aus dem Konstanzer Raum und öffnete Herz und Haus für andere. Mittlerweile ist das Haus zu klein und die "Tankstelle" eine feste Einrichtung!

Die Emmaus-Werkzeugkiste

Emmaus Bibelkurse sind ein bewährtes und immer noch hilfreiches Werkzeug die Bibel (besser) kennenzulernen - alleine oder gemeinsam mit anderen. Ein Beispiel ist der Teenkreis, der sich jeden Mittwochabend trifft, um sich mit Hilfe der Emmaus Bibelkurse mit Gottes Wort zu beschäftigen. „Das Programm ist so gut aufgebaut ist, dass sich die Teenies die Einführung zu Hause durchlesen und wir dann zusammenkommen und wichtige Punkte nochmals durchsprechen können“, erklärt Thomas, der Leiter. Fabian gefallen die Multiple-Choice Fragen, während die ältere Eileen die offenen Fragen gut findet. Es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten...

Grüne Damen und Herren – ganz praktisch Licht sein! (Interview)

"Ihr seid das Licht der Welt... So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Diese Verse aus der Bergpredigt wurden Wenke Peter vor einigen Jahren persönlich wichtig, und sie fragte sich: "Wie kann ich ganz praktisch Licht für die Welt sein, und wie können Menschen an meinen guten Taten Gott erkennen und ihn ehren?" Gott führte sie zum Dienst der "Grünen Damen" im örtlichen Krankenhaus...

Gemeindeaufbau lebt von Beziehungen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte eine britische Missionsgesellschaft einen Missionar namens Butler in ein afrikanisches Land entsenden. Als der dorthin kam, stellten ihm die einheimischen Brüder drei Fragen. Die ersten beiden betrafen die Autorität der Schrift und sein Gottesverständnis. Der gebildete Missionar beantwortete sie mit Leichtigkeit, aber auch mit einer gewissen Überheblichkeit. Dann kam die dritte Frage: „Bruder Butler, fließt dein Becher über?“ Er wurde im Herzen getroffen und musste vor den afrikanischen Brüdern Buße tun. - Paulus schreibt: „Die Liebe Christ drängt uns …“ Wozu drängt uns die Liebe Christi?

Unter allen Umständen

Ein Mann, der weiß, dass er bald sterben muss, überlegt, dass er wenigstens eine Sache auf die letzte Reise mitnehmen will. So steckt er einen Goldbarren in eine Tasche. An der Himmelspforte bittet Petrus den Mann, die Tasche zu öffnen. Der tut das, Petrus schaut hinein und gibt sich irritiert: „Du bringst Straßenpflaster mit?“ - Es gibt Dinge, die sind wichtiger als Gold, das sollte man lernen, bevor das Haar silbern wird. Was ist mehr wert als Gold? Das teure Evangelium, die Gute Nachricht von Jesus Christus. Diese Nachricht schreibt Paulus. Und wenn er es nicht mitteilte, würde man es kaum glauben: Der Schreibtisch, von dem aus er schreibt, steht in einer Gefängniszelle. Das Licht ist schummrig, die Luft stickig, die Lebensqualität erbärmlich...

#malangenommen, wir wären für Jesus unterwegs

#malangenommen, es gibt Gott? #malangenommen, Jesus liebt dich? #malangenommen, Gott will dir Sinn und Ziel schenken.... #malangenommen ist eine Kampagne von 365Steps und dem Life is more-Team. Sie findet „online“ (Facebook, Instagram, usw.) und „in echt“ (mit Missionseinsätzen) statt und bringt Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene oder ganze Jugendgruppen zusammen, damit sie sich gegenseitig ermutigen und motivieren, ihren eigenen Glauben zu teilen und von Jesus zu reden...

Bibel lesen mit Bekannten

In der Bibel lesen kann man nicht nur mit Kindern Gottes. Auch Menschen, die noch ohne Gott durch’s Leben gehen, können im Wort Gottes Wahrheit über ihn und sich selber entdecken. Für viele wurde das ihr Weg zum Leben. Das war eins der größten Aha-Erlebnisse unserer Zeit beim TMG (Training für Mitarbeiter im Gemeindebau) in Salzburg damals. Seither tun wir das immer wieder gerne. Meine Frau und ich sind beide nicht „die großen Evangelisten“. Aber wir haben Freunde, die noch nicht mit Jesus leben. Einige von denen bekamen im Lauf der Zeit Interesse an diesem „dicken Buch“.

Aktiv in jeder Lebensphase

Wie oft wünscht man sich andere Lebensumstände, mehr Zeit, ein anderes Alter, um dann richtig im Dienst für Gott durchzustarten? Doch jede Lebensphase birgt neben den für sie typischen Einschränkungen auch Möglichkeiten und Chancen, die es zu nutzen gilt. Hier haben wir kurze Berichte von Menschen in ganz verschiedenen Lebenssituationen zusammengestellt, die sich bemühen, eben diese Chancen in ihrer Situation zu sehen und mit Gottes Hilfe zu nutzen. Vielleicht kann ihr Vorbild auch dich motivieren, auf Chancensuche zu gehen und unter allen Umständen für Gott zu leben!

… nicht erst vor der Haustür!

"Sind die Menschen heutzutage offen für das Evangelium?“ Diese Frage wird mir immer wieder gestellt bei meinen Seminaren über missionarischen Lebensstil. „Ja, durchaus, ich treffe immer wieder Menschen, denen Gott das Herz geöffnet hat“, ist meine Antwort. Dann füge ich aber gerne noch die Frage hinzu: „Sind wir Christen denn offen für Menschen?“ - Tatsächlich ist das die viel wichtigere Frage. Sind wir offen?