Kommunikation

Zehn Kriterien der konstruktiven Kommunikation

Wir kommunizieren täglich. Alle von uns. Und jeder macht dabei Fehler. Wir unterschätzen die Auswirkungen guter und schlechter Kommunikation. Manchmal denken wir: "Unser Glaube verbindet uns und wir haben alle das gleiche Ziel. Dann funktioniert die Zusammenarbeit schon automatisch." Schon Paulus wusste es besser. Im vierten Kapitel seines Briefes an die Gemeinde in Ephesus beschreibt er göttliche Umgangsprinzipien. Markus Garbers hat daraus zehn Tipps abgeleitet, wie wir konstruktiv kommunizieren können.

Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut! Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

Was passiert eigentlich VOR der Evangelisation?

Nach einem Vortrag von Francis Schaeffer in den 1960er-Jahren erhob sich ein Student und sagte: „Dr. Schaeffer, Sie sagen, dass der eigentlichen Evangeliumsverkündigung eine intellektuelle Vorarbeit vorausgehen muss. Wenn das stimmt, dann haben wir hier in Oxford einen großen Fehler gemacht und erreichen viele unserer Mitmenschen nur deshalb nicht, weil wir uns nicht genügend Zeit für diese Vorarbeit  genommen haben.“ Dem konnte Francis Schaeffer nur zustimmen. Was geschehen muss, bevor das Evangelium verstanden und angenommen werden kann, erklärt Carsten Evers in diesem Artikel.

Es knirscht im Getriebe (Fallstudie)

Egon (68, Ex-Manager, 11 Enkel) und Michael (62, Beamter, 2 erwachsene Kinder) leiten gemeinsam mit Lukas (35, Schreiner, 4 Kinder) und Daniel (43, Ingenieur, 3 Kinder) seit mehreren Jahren die Christliche Gemeinde in Nordstadt. Mit ihren mittlerweile 110 Gliedern wünschten sie sich eigentlich dringend Ergänzung durch weitere Älteste oder aber einen Kreis von Diakonen, aber soweit ist man noch nicht. Vieles im Gemeindeleben läuft gut. Gottesdienst, Predigten, Hauskreise, Kinder-, Jugend-, Frauen- und Seniorenaktivitäten – viele Mitarbeiter packen mit an. Gelegentlich kommen sogar neue Leute zum Glauben, dafür ist man sehr dankbar.

Reden und zuhören: Gelingende Gemeinschaft braucht gelungene Kommunikation

„Wir versteh’n uns!“ ist schnell dahingesagt. Aber im Alltag merken wir, wie oft wir aneinander vorbeireden. Da wurde etwas gesagt, was für den Redenden ganz klar war – aber es kam ganz anders an. Und nun gibt es Spannungen. Martina Kessler gibt in diesem Artikel praktische Hinweise, wie wir unser Miteinander durch gute Kommunikation verbessern können.

Vor flimmernden Schirmen

Die Bundesbürger verbringen an einem gewöhnlichen Arbeitstag im Schnitt 192 Minuten vor der Mattscheibe. Der Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer führt eine Befragung an, der zufolge „die Mediennutzungszeit von Neuntklässlern bei knapp 7,5 Stunden täglich“ liegt. Stimmt es, dass wir, wie der Untertitel von Spitzers Buch behauptet, „uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“, wenn wir unbegrenzt und unkontrolliert vor dem Bildschirm verharren? - Gerade christliche Eltern suchen deshalb immer wieder eine tragfähige Antwort, wie sie die Mediennutzung ihrer Kinder sinnvoll steuern können...

Die besten Lehrer: Wie Eltern ihre Kinder bilden können, um an Literatur und damit an die Bibel heranzuführen

Noch nie stand den Kindern so früh das Bildungsparadies offen wie in diesen Tagen. Es ist ein richtiger Bildungsmarkt entstanden, denn eine ausreichende Bildung der Kinder scheint die beste Grundlage für deren gesicherte Zukunft zu sein. Wie intensiv und ob man überhaupt diese Kursangebote zur Frühförderung nutzen sollte, kann man kontrovers diskutieren. Doch eine Sache scheint mir indiskutabel: Die Förderung der Sprach- und Lesekompetenz. Gott selbst hat uns Sprache und Wort gegeben und schon vor vielen tausend Jahren dafür gesorgt, dass alle wichtigen Dinge in seinem Wort nachzulesen sind...

Mission im Internet – Gefahr oder Chance

Laut einer Shell-Jugendstudie haben 96% der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland Zugang zum Internet – das sind fast alle! Im Schnitt verbringen sie fast 13 Stunden pro Woche im Netz, 93% von ihnen nutzen das Internet täglich. Wer eins und eins zusammenzählt, müsste folgende Gleichung erkennen: Viele Jugendliche + häufig im Netz = viele Möglichkeiten, Kontakt aufzunehmen. Hingehen, wo sie sich aufhalten, lautet also die Devise. Nicht umsonst fordert Jesus Christus uns auf: „Geht hin in alle Welt!“ – somit dann wohl auch ins „world wide web“, ins weltweite Netz...

Die Medien – wie sie die Gesellschaft und die Christen darin verändern

Die Medien bestimmen heute unser Leben mit einer Intensität, wie es in der ganzen Weltgeschichte noch nie dagewesen ist. Wir sind Zeugen und Objekte einer Revolution ohnegleichen, die nicht einfach mit den Kategorien von Gut und Böse qualifiziert werden kann. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte waren nun einmal so, dass sie die Welt veränderten. Bei allem Nachdenken über die Gefahren dürfen wir nicht vergessen, dass das Urmedium, die Sprache, Gottes Medium ist, durch das er die Welt geschaffen hat. Noch mehr: „Das Wort war Gott!"...

Die Kraft positiver Prägung: Ehe ist möglich – Ehe ist schön! (Chancen christlicher Jugendarbeit Teil 2)

Gegenwärtig endet jede zweite Ehe im "Totalschaden". So kommt es, dass immer mehr Heranwachsende JA sagen zu Partnerschaft, aber NEIN zur Ehe. Im Kontext christlicher Gemeinden ist die Grundhaltung zur Ehe noch positiver geprägt, dennoch sind auch hier allgemein gesellschaftliche Tendenzen spürbar. Wie viele Jugendliche erleben tatsächlich gelingende und glückliche Ehe, die ihnen Mut macht, selbst eine Ehe nach diesem Vorbild aufzubauen? Rainer Müller erläutert drei Chancen christlicher Jugendarbeit, um jungen Leuten zu vermitteln, dass Ehe auch heute noch möglich, wertvoll und schön sein kann.

Die Ehevorbereitung hat begonnen (Chancen christlicher Jugendarbeit Teil 1)

Jugendzeit ist die Zeit der grißen Entscheidungen: Hier wird entschieden, wie auf den Fundamenten der Kindheit weitergebaut wird. In der Zerrissenheit zwischen diesen Fundamenten und den unbegrenzten Möglichkeiten des Lebens können wahre Beben der Seele entstehen - meist gut versteckt hinter coolen Sprüchen und starken Gesten. "Wer bin ich?", "Wer ist Gott?", und "Wer ist mein Partner?" sind die drei großen Fragen dieses entscheidenden Lebensabschnittes - und damit zugleich Chance und Auftrag christlicher Jugendarbeit.