Gemeinschaft

Gemeinsam dienen

"Beim Thema 'Dienen' werde ich zu allererst an unseren Herrn Jesus Christus erinnert. Er kam nicht, '... um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.' Aus Dankbarkeit und Liebe dürfen wir, die wir einst Diener (Sklaven) der Sünde waren, jetzt seine Diener sein. Wie wunderbar ist es doch, dass wir neben vielen anderen Diensten, den wichtigen Dienst der Versöhnung gemeinsam in mancherlei Art und Weise wahrnehmen dürfen!" - Dazu ermutigt Hermann Fürstenberger.

Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut! Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

UP, IN, OUT – Drei Beziehungsdimensionen des Glaubens

Von der Schöpfung bis zu Petrus - beim Blick in die Bibel wird klar, dass unser Christsein drei Richtungen braucht: nach oben, nach innen und nach außen. Diese drei Dimensionen sind im Leben von Jesus deutlich sichtbar: Immer wieder suchte er die enge Verbindung zu seinem Vater, er teilte sein Leben mit seinen Jüngern und er diente den verlorenen Menschen. Sein Leben war ausgewogen. Wolfgang Klöckner fordert uns heraus, unser persönliches und unser Gemeindeleben unter die Lupe zu nehmen: Leben wir ausgewogen?

Einfach göttlich…

"Die eheliche Gemeinschaft ist die höchste Gemeinschaft, das höchste Glück, was Gott uns schenkt!“ So, oder ähnlich hören wir es sehr oft bei Ansprachen bei Hochzeiten. Die Ehe ist tatsächlich ein großes Geschenk Gottes. Schade nur, dass diese Gemeinschaft spätestens mit dem Tod endet. Außerdem bleibt die eheliche Gemeinschaft vielen verwehrt und sie ist auch nicht lebenslang, konfliktfrei und in hoher Qualität garantiert. Doch will uns Gott nicht viel mehr schenken?

Die Tugend Gastfreundschaft

Echte Gastfreundschaft erleben zu dürfen, ist eine großartige Erfahrung. Sich bei (bekannten oder unbekannten) Menschen von Herzen willkommen zu fühlen, ein liebevoll zubereitetes Mahl miteinander genießen zu dürfen, gute Gespräche führen zu können und sich dabei angenommen und verstanden zu fühlen – das kann ein Vorgeschmack auf den Himmel sein. Wir alle sind unterwegs auf einer großen Reise zu einem großen Ziel und brauchen immer wieder Rast und Ermutigung. Das drückt der bekannte Theologe Romano Guardini wunderbar aus: „Das ist der Gastfreundschaft tiefster Sinn, dass einer dem andern Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.“ ...

Brüdergemeinde in Äthiopien – Worin besteht ihre Stärke?

Gerade bin ich von einer Reise aus Äthiopien zurückgekehrt. Die Ethiopian Christian Brethren Church hatte mich eingeladen, um auf ihrer Jahreskonferenz den Epheserbrief auszulegen. Im vergangenen Jahr konnten sie 21 neue Gemeinden gründen. Ich habe mich gefragt, worin die Stärken dieser Gemeindebewegung liegen. Meine Beobachtungen und Informationen hierzu möchte ich im Folgenden zusammenfassen...

Wege zu den Menschen

Neulich war ich im Religions unterricht einer 11. Klasse dabei. Der Lehrer fragte in die Runde: „Wie seht ihr die Christen? Welche Vorbehalte habt ihr?“ Spontan meldete sich eine Schülerin und sagte nur: „Cliquenbildung“. - Dieses Mädchen hat eins unserer Probleme benannt. Wir Christen igeln uns häufig ein; wir lassen die Menschen um uns herum kaum Einblick nehmen in unser persönliches Leben, unser Glaubensleben und in unser Gemeindeleben. Wie überwinden wir die Isolation, in der wir als Christen und Gemeinden häufig stehen?

Das Leben ist schön. Aber warum?

Was tun also die, die Gottes Wort tatsächlich als Gottes Wort verstehen und den darin gegebenen objektiven Zusagen vertrauen? Sie erleben Gottes Güte, seine Vergebung, seine Fürsorge, seine Liebe. Sie sehen, dass er handelt in ihrem Leben. Und sie erzählen es weiter. Sie stehen zum Beispiel in der Fußgängerzone und verkünden fröhlich: Das Leben ist schön! Da kommt dann schon die eine oder andere Frage. Sind die wirklichkeitsfremd? Oder zynisch? Vom Obdachlosen in der Fußgängerzone und von jedem anderen, dem es alles andere als gut geht, müssen sich diese Christen doch fragen lassen: Von welchem schönen Leben redet ihr eigentlich?

„… damit sie eure guten Werke sehen“: Kurzer geschichtlicher Abriss über das sozial-diakonische Handeln der Gemeinde Jesu im Wandel der Zeit (Teil 2)

Wir erleben zurzeit, wie die Nöte in unserer Gesellschaft immer größer werden und wie der Staat damit zusehends überfordert ist. Aus Sicht der Gemeinde erleben wir eine Krise der Evangelisation und fragen uns, ob wir mit diakonischer Arbeit nicht einen wirksamen Schlüssel zu den Herzen der Menschen haben und ob Gemeinde Jesu nicht als Licht und Salz insgesamt aktiv gesellschaftstransformierend wirken müsste. Es gibt also viele Fragen. Es gibt aber auch viele Antworten, die unsere Glaubensväter uns hinterlassen haben und die wir in unsere gegenwärtigen Überlegungen miteinbeziehen sollten. Kompakt und vereinfacht soll dieses Referat zeigen, welche Antworten Jesus und seine Gemeinde im Lauf der Zeit auf die sozialen Herausforderungen gegeben haben... (Teil 2)

Unterwegs zu einem gemeinsamen Ziel: Gemeinde leben – Glauben leben

Christen sind unterwegs zu einem gemeinsamen Ziel, und ihr intensives Miteinander ist eine Art Weg-Gemeinschaft. Das alttestamentliche Bild der Wüstendurchquerung mit dem Ziel, nach Kanaan zu kommen, ist immer noch brandaktuell für die Gemeinde: Man war unterwegs, mit dem Herzen der Zeit voraus, obwohl man mit den Füßen noch auf dem Wüstenboden lief. So sind auch wir Christen noch unterwegs - kurz vor der Ewigkeit...

„… damit sie eure guten Werke sehen“: Kurzer geschichtlicher Abriss über das sozial-diakonische Handeln der Gemeinde Jesu im Wandel der Zeit (Teil 1)

Wir erleben zurzeit, wie die Nöte in unserer Gesellschaft immer größer werden und wie der Staat damit zusehends überfordert ist. Aus Sicht der Gemeinde erleben wir eine Krise der Evangelisation und fragen uns, ob wir mit diakonischer Arbeit nicht einen wirksamen Schlüssel zu den Herzen der Menschen haben und ob Gemeinde Jesu nicht als Licht und Salz insgesamt aktiv gesellschaftstransformierend wirken müsste. Es gibt also viele Fragen. Es gibt aber auch viele Antworten, die unsere Glaubensväter uns hinterlassen haben und die wir in unsere gegenwärtigen Überlegungen miteinbeziehen sollten. Kompakt und vereinfacht soll dieses Referat zeigen, welche Antworten Jesus und seine Gemeinde im Lauf der Zeit auf die sozialen Herausforderungen gegeben haben... (Teil 1)