Beziehung zu Gott

Warnen und Bauen – wie setzt man das um?

Die einen warnen, die anderen „worken“ - wer setzt sich durch? So könnte man in mancher Gemeinde fragen, wenn es hin und her geht. Nehemia war ausgewogen. Er beugte drohender Gefahr vor und organisierte gleichzeitig den Fortschritt der Arbeit. Er vermittelte seinen Leuten Wachsamkeit, während er sie zur Mitarbeit anspornte. Wie ist das heute umsetzbar? - Andreas Lindner nennt einige Prinzipien, die zeitlos wichtig und anwendbar sind.

Israel, die Gemeinde und die Völker der Welt – macht Gott einen Unterschied?

Im Zuge der aktuellen Lage fragen wir uns zu Recht, ob das, was in der Welt vor sich geht, von Gott gewirkt wird. Anders als zur Zeit des Alten Testaments fehlt es an Propheten, die explizit Gottes Handeln an den Völkern verkünden und ausweisen. Doch die Gemeinde hat sein Offenbarungswort, die Bibel, das zur Beurteilung der Zeiten absolut ausreichend ist. - Joachim Pletsch beleuchtet, was der Prophet Amos im Blick auf Israel und die Völker sagt, und welche Rolle die Gemeinde in Bezug auf die Völker der Erde spielt.

Was bedeutet Versöhnung?

Zu allen Zeiten fühlten sich die Menschen den Göttern ausgeliefert. Sie erkannten, dass sie häufig schuldig wurden. Jede Not, jedes Unglück und vor allem den Tod empfanden sie als Strafe für ihre Sünden. Die Dichter nahmen daraus den Stoff für ihre Tragödien. Um Bestrafung abzuwenden, Schuld(-)los zu werden, mussten Opfer gebracht werden. Sühne musste geleistet werden. Der Gott Israels schaffte von sich aus Voraussetzungen dafür... - Arno Hohage untersucht, was Sühne und Versöhnung beinhalten.

Ein kleiner Fehltritt? (Vom Wesen der Sünde und ihrer Auswirkung)

"Wir sind alle kleine Sünderlein …“ - 1972 wurde dieser „Schlager“ populär(1). Seitdem ziehen viele den Text zur Rechtfertigung eigenen Denkens und Handelns heran: „… ’s war immer so. Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih’n, ’s war immer, immer so“. Es ist gängige Meinung, dass jeder Mensch „nur ein kleiner Sünder“ ist, und was alle schon immer getan haben und tun, wird ja wohl nicht so schlimm sein...

Die Liebe Gottes in Bibel und Koran

Auch der Koran spricht von der Liebe Gottes und seiner Barmherzigkeit zu uns Menschen. Und doch steht dahinter eine ganz andere Vorstellung von Gott. In diesem Artikel zeigt R. Sakowski auf, was die unterschiedlichen Gottesbilder ausmacht und wie sie sich auswirken.

Das Reich Gottes – die Gemeinde – die Bergpredigt: Unterschiede und Zusammenhänge

Die Frage nach dem Verhältnis von Glaube, Gnade und Werken ist ein Dauerbrenner. Besonders dann, wenn es um die Werte der Bergpredigt geht, kommt diese Frage wieder auf. Müssen sich Christen an der Bergpredigt orientieren? Arno Hohage schreibt in diesem Artikel etwas zu den Unterschieden und den Zusammenhängen vom "Reich Gottes", der "Gemeinde" und der "Bergpredigt".

Richtig mit Gott umgehen

In unseren zwischenmenschlichen Beziehungen achten wir sehr darauf, wie wir miteinander umgehen. So erziehen z. B. Eltern ihre Kinder zu Menschen, die wissen, wie sie sich in den unterschiedlichsten Lebenssituationen „richtig“ verhalten. Nicht nur „formal richtig“, sondern auch als Ausdruck eines niveauvollen Charakters. Für Christen kommt da die Frage auf, wie wir „richtig“ mit Gott umgehen. Welche Erwartungen hat Gott an uns? Was entspricht seiner Person? Kann uns die Bibel da weiterhelfen?

Wie Gott die Welt erhält – Gott will Vertrauen

Wie funktioniert die Welt? Wie verhält sich Gott zu seiner Welt? - Eine bekannte Sicht ist die des „Uhrmacher Universums“, auch Deismus genannt. Ein Begriff, der im 17. Jahrhundert in England entstanden ist. Nach diesem Denken hat Gott die Welt am Anfang geschaffen und wie eine Uhr aufgezogen. Und nun tickt sie vor sich hin. Funktioniert nach ihren Gesetzen. Gott selbst hat sich lange zurückgezogen. Er greift nicht mehr ein. - Diese Art zu denken ist nicht neu, wie der folgende Beitrag zeigt. Bernd Brockhaus nimmt uns mit in das 8. Jahrhundert vor Christus...

Wirklichkeit – was ist denn wirklich?

Willkommen in der Wirklichkeit! Das sagte der Rundfunk-Sprecher am Ende seines Kommentars. Er meinte, endlich doch habe der Politiker eingesehen, dass seine Vorschläge so nicht durchzuführen sind. - Wissen wir nicht alle, was Wirklichkeit ist? Wir leben in dieser Welt, die wir erkennen und mit der wir umgehen. Damit erschöpft sich meist unser Bewusstsein von dem, was vorhanden ist. Aber könnte es sein, dass wir uns täuschen?

Die Gefahren des Glanzes

Nachdem sein Vater David die Herrschaft über Gesamtisrael gefestigt hatte, machte Salomo sich daran, so ziemlich alles während seiner Herrschaft zu erweitern und zu erhöhen. Doch zum Schluss erfolgt das harte Urteil Gottes in 1. Könige 11,9-13. Das Bild von Salomo in diesen Versen zeigt jedoch nicht nur den alten König Salomo, der unter Einfluss einer unüberschaubaren Zahl von Frauen vom Glauben abfällt. Die Gründe für die Trennung in Nord- und Südreich und damit auch die Beurteilung der Weisheit Salomos sind vielschichtiger Natur...

Stellvertretend! Was bedeutet Versöhnung?

Zu allen Zeiten fühlten sich die Menschen den Göttern ausgeliefert. Deswegen lebten sie in dauernder Sorge vor ihrem Zorn. Sie erkannten, dass sie häufig schuldig wurden, obwohl sie sich manchmal fragten, was genau ihre Schuld war. Doch jede Not, jedes Unglück und vor allem den Tod empfanden sie als Strafe für ihre Sünden. Um ihre Schuld loszuwerden und die Bestrafung abzuwenden, leisteten viele Menschen des Altertums ihrer Gottheit Ersatz oder sie zahlten im Voraus. Ob damit aber die Götter tatsächlich versöhnt waren, blieb offen...

Wirksame Kraft oder Energie – wie wirkt Gott?

Um zu den Begriffen Kraft/Kräfte oder Energie differenzierte Aussagen machen zu können, ist es notwendig, sie zunächst einmal in ihrer verschiedenartigen Bedeutung und ihren unterschiedlichen Quellen darzustellen. In der Unterscheidung von Kräften, besonders aber in ihren unterschiedlichen Quellen, liegt die Basis für eine Beurteilung. Da Kraft oder Energie nicht eine sichtbare Substanz bezeichnen, kann sie zwar nicht mit den Augen, wohl aber in ihrer Wirksamkeit wahrgenommen werden...

Vollkommen! Jesu Tod erfüllte alle Opfer des Alten Bundes

Schon von Anfang an verstand die Christenheit den Tod Jesu als stellvertreten ­ des Opfer. Dieses Verständnis ist notwendig, weil der Alte Bund die Vergebung der Sünden an das Vergießen von Blut gebunden hat. Gleichzeitig verstehen die Christen das Opfer Jesu als Erfüllung des alttestamentlichen Gesetzes. Doch in welcher Weise erfüllt Jesu Tod die im Alten Bund vorgeschriebenen Opfer?

„Ich habe dich befreit!“ – Die 10 Gebote: Anleitung zu einem Leben in Freiheit

Diese Gebote scheinen fast zeitlos an die ganze Menschheit zu allen Zeiten gerichtet zu sein! Viele Zivilisationen leiten direkt oder indirekt ihr Gesetz, ihre Sozialethik oder Philosophie von den Zehn Geboten ab. Eine ganz besondere Rolle spielen sie im Alten Testament für das Volk der Juden. Auch für Christen sind sie DIE Gebote überhaupt. Viele Christen, auch wenn sie selten die Bibel lesen, kennen zumindest einige der Zehn Geboten. Der folgende Artikel geht nicht auf jedes Gebot einzeln ein, sondern bietet eine Einführung für das Verständnis.