Einsatzmöglichkeiten

„Jetzt bist du dran!“ – Nachfolge konkret

"Jetzt bist du dran!“ Mit diesen Worten drückte Lothar auf die Klingel und trat diskret zur Seite. Er meinte, ich hätte jetzt lang genug zugeschaut. Tja, dann war ich eben dran ... Dass ein jüngerer Mensch von einem erfahreneren lernt, ist nicht nur in der Wirtschaft mittlerweile üblich. Es ist die Methode, die Mose, Elia, Jesus, Paulus und seither viele Männer und Frauen im Reich Gottes eingesetzt haben. Ich kann sie nur empfehlen!

„Die Bibel wurde für mich eines Tages lebendiges Wort“ – Interview mit Noor van Haaften

Noor van Haaften ist als gebürtige Holländerin an vielen Tagen im Jahr in Deutschland und Europa zu Vorträgen unterwegs. Die Zuhörer schätzen die Ehrlichkeit, mit der sie an biblische Texte herangeht und Alltagsbezüge herstellt. Dabei möchte sie nicht über, sondern von der Bibel reden, da nur so Menschen verändert werden. - Hildegund Beimdiecke führte das Interview mit der begeisterten Bibelleserin.

Bibel lesen mit Bekannten

In der Bibel lesen kann man nicht nur mit Kindern Gottes. Auch Menschen, die noch ohne Gott durch’s Leben gehen, können im Wort Gottes Wahrheit über ihn und sich selber entdecken. Für viele wurde das ihr Weg zum Leben. Das war eins der größten Aha-Erlebnisse unserer Zeit beim TMG (Training für Mitarbeiter im Gemeindebau) in Salzburg damals. Seither tun wir das immer wieder gerne. Meine Frau und ich sind beide nicht „die großen Evangelisten“. Aber wir haben Freunde, die noch nicht mit Jesus leben. Einige von denen bekamen im Lauf der Zeit Interesse an diesem „dicken Buch“.

Das Reich Gottes – wie die Apostel es verstanden (Teil 1)

Reich Gottes heute – wie lehrt und lebt man das? Ist das Thema so unwesentlich, wie sein seltenes Erscheinen in der Literatur der Brüderbewegung vermuten lässt? Sind die allergischen Reaktionen mancher Geschwister gerechtfertigt, wenn von dem Herrn Jesus zweimal zuviel als „König“ geredet oder gesungen wurde? Oder ist auf der anderen Seite die Begrifflichkeit vom „Reich“ Grund genug, um einen Paradigmenwechsel, eine völlige Neuorientierung unserer Grundüberzeugungen einzuleiten? Ist es vielleicht doch unsere Aufgabe, die Gesellschaft zu verändern und für die Ankunft des Königs vorzubereiten? - Der folgende Artikel will keine allumfassende Antwort auf sämtliche Aspekte einer Reichs-Gottes-Theologie geben. Es soll um genau eine Frage gehen: Wie haben die Apostel das Reich Gottes verstanden, gelehrt und gelebt?

Dem anderen gefallen…

"Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung." (Röm.15,2) Das Wort scheint mir wie ein Schlüssel, um mit anderen Menschen auf eine gute, geistliche Weise umzugehen. In der Regel habe ich keine Chance gehabt, mir meinen Nächsten auszusuchen. Trotzdem muss ich gerade mit ihm zurechtkommen.

Der Nachlass: Die Abschiedsreden Jesu (Johannes 14-16)

Die Kapitel 14 - 16 des Johannesevangeliums werden als die Abschiedsreden Jesu bezeichnet. Sie gehören nicht mehr zum öffentlichen Wirken Jesu, sondern sind an den Kreis der Jünger gerichtet. Wir finden hier verunsicherte Jünger. Der innerste Kreis – Jesus und die Zwölf – wird einer Zerreißprobe ausgesetzt sein! So sind die Abschiedsreden Trost und Verheißung für Jünger Jesu damals und heute, die unruhig und voller Fragen einer Zukunft entgegensehen, in der der Glaube und tragende Beziehungen auf die Probe gestellt werden...

Die Emmaus-Werkzeugkiste

Emmaus Bibelkurse sind ein bewährtes und immer noch hilfreiches Werkzeug die Bibel (besser) kennenzulernen - alleine oder gemeinsam mit anderen. Ein Beispiel ist der Teenkreis, der sich jeden Mittwochabend trifft, um sich mit Hilfe der Emmaus Bibelkurse mit Gottes Wort zu beschäftigen. „Das Programm ist so gut aufgebaut ist, dass sich die Teenies die Einführung zu Hause durchlesen und wir dann zusammenkommen und wichtige Punkte nochmals durchsprechen können“, erklärt Thomas, der Leiter. Fabian gefallen die Multiple-Choice Fragen, während die ältere Eileen die offenen Fragen gut findet. Es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten...

Die ersten Jünger – Wie Menschen am Anfang zu Jesus fanden und was wir heute davon lernen können

Menschen können Fans haben: Schlagerstars oder Schauspieler zum Beispiel. Und viele Leute haben heute auch „Nachfolger“: die "followers" bei Twitter. Aber nur Jesus Christus hat echte Nachfolger, Jünger. Nachfolge in der Bibel ist allerdings etwas komplett anderes als im normalen deutschen Sprachgebrauch: ein Blick in den griechischen Urtext des Neuen Testaments enthüllt dem Bibelleser, was das Wort Gottes mit Begriffen wie Jünger, Jüngerschaft und Nachfolge meint...

Die öffentliche Meinung über Jesus

Was dachten die Menschen zu Jesu Lebzeiten über ihn? Dachten sie grundsätzlich anders, als Menschen heute denken? Wie sehen wir Jesus? - Zur Zeit Jesu herrscht unter breiten Bevölkerungsschichten eine gespannte Erwartung des Messias. Viele Menschen erwarten einen Befreier, der große Wunder vollbringt und darin sogar die großen alttestamentlichen Gestalten wie Mose und Elia übertrifft. Manche erwarten einen Lehrer mit großer Weisheit. Wiederum andere erwarten vor allem einen politischen Befreier. Dementsprechend messen viele Menschen Jesus an ihren eigenen Erwartungen...

Ein bunter Haufen: Durch Jesus zusammengefunden – durch Jesus zusammengeblieben

Wer sich die Jünger Jesu anschaut, wird feststellen, wie unterschiedlich sie waren. Diese Gruppe hätte sich unter normalen Umständen nie gebildet, wenn nicht Jesus Christus sie auserwählt hätte. Sie wären auch ohne Jesus nie zusammengeblieben. Ähnlich ist es in der Gemeinde: auch hier werden Menschen zusammengestellt, weil sie an Jesus glauben. Was können wir heute von dem „bunten Haufen“ der Jünger lernen?

Ein Hirtenherz entwickeln

"Beratung und Problemlösung können geistliche Seelsorge nicht ersetzen, denn wenn der Geist nicht in Christus ruht, wird jede anderen Hilfe höchstens vorübergehend und oberflächlich sein. Seelsorge bedeutet, das geistliche Wohlergehen der anderen im Blick zu haben. Das hat Einfluss auf jeden anderen Lebensbereich. Hirtendienst bedeutet, sich der Lasten der anderen bewusst zu sein. Ich bete, dass der Herr mir ein Hirtenherz schenkt, und dir auch, damit wir als seine Diener anderen helfen können, in ihrer Situation eng mit Jesus zu leben..." - Chuck Gianotti in einer zweiteiligen Serie über Hirtendienst.

Einladung zu den Gemeindegründungs-Tagen 2018

23.-24.11.2018 in Rehe im Westerwald: Zwei Tage Gemeindegründungs-Impulse für jeden, der aktuell Gemeinde gründet oder sich einfach für das Thema interessiert. Hilfreiche Impulse, gemeinsames Nachdenken und offene persönliche Gespräche. Zwei Ehepaare teilen ihre Erfahrungen aus vielen Jahren Gemeindegründung: Erik & Anne Junker (Christliche Gemeinde Rendsburg) und Uwe & Elfi Brinkmann (Christliche Gemeinde Unterschleißheim).

Europa wird zum Missionsfeld für Flüchtlinge

Geschätzte 220 Millionen Menschen sind weltweit außerhalb ihres Heimatlandes unterwegs. Sie sind auf der Suche nach Arbeit, als Studenten in einem anderen Land oder auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Hungersnot, Wirtschaftskrisen oder Verfolgung aus religiösen oder rassistischen Gründen. Wären sie alle in einem Land, wäre das die fünftgrößte Nation auf der Erde. Dies ist nichts Neues. Im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert sind mehr als fünfzig Millionen Menschen aus Europa nach USA, Südamerika und Australien ausgewandert, unter ihnen mehrere Millionen Deutsche...

Gemeindepraktiker-Seminar 2020

Dynamik der Jüngerschaft: Mit Bibelarbeiten zu Apostelgeschichte 18, Seminaren zu drängenden Themen, einem Vortrag eines Jüngermachers und viel Zeit für persönlichen Austausch nutzten ca. 50 Geschwister ein Wochenende zum Auftanken oder auch als Klausurtagung ihrer Gemeindeleitung. Ein kurzer Bericht - und einige Vorträge zum Nachhören!

Generation Doof?

Im Zuge der 68er Kulturrevolution ging bei vielen Menschen das Bewusstsein dafür verloren, dass Erziehung eine Form der Vorsorge darstellt, die dem Menschen helfen soll, das prinzipiell unsichere Leben zu bestehen. "Amüsiert euch, genießt das Leben, was schert euch die Zukunft!", lautete die neue Maxime. Doch in einer immer komplexer werdenden Welt wird abgehängt, wer nicht bereit ist zu lernen und damit nicht aufzuhören - die "Generation Doof" wie man heute sagt, die mittlerweile zu oft vom Ernst des Lebens eingeholt wurde...

Geschichten, die mein Leben verändert haben (Erfahrungen mit dem Entdecker-Bibelstudium)

Gott "funktioniert" nicht; er lässt sich nicht in Methoden oder Konzepte einsperren. Gott tut, was er will und wie er es will - souverän, vielfältig, überraschend, überwältigend. Das bedeutet aber nicht, dass Methoden und Konzepte grundsätzlich abzulehnen sind! Wo Menschen ihm hingegeben sind, in Abhängigkeit von ihm bleiben, den geistlichen Kampf kämpfen, Beter sind - da will Gott wirken und Frucht schenken. Und das kann auch durch ein Konzept wie das Entdecker-Bibelstudium geschehen, das im Folgenden erläutert wird...

Gesucht: Lehre, die Leben verändert!

"Weide meine Lämmer! ... Hüte meine Schafe! ... Weide meine Schafe!", fordert Jesus seinen Jünger auf - eine der wichtigsten Aufgaben der Leiter einer Gemeinde ist das "Füttern der Herde" mit dem Wort Gottes. In drei Vorträgen richtet Alexander Strauch das Augenmerk darauf, wie der "Dienst am Wort" in den Gemeinden gestaltet werden kann. Denn es geht ja nicht nur darum, biblisches Wissen weiterzugeben, sondern um eine Begegnung mit Gott selbst und ein verändertes Leben der Zuhörer - zu Gottes Ehre! Alexander zeigt auf, welche konkreten Maßnahmen eine Gemeindeleitung ergreifen kann - wie sie wirksam und gründlich lehren kann - um dieses hohe Ziel zu erreichen.

JUMIKO und mehr für dieses Jahr

"Auf meinem Sitz in der letzten Reihe packt mich eine ergriffene Dankbarkeit: das Evangelium marschiert weiter, die Gnaden-Truppen unseres Königs erhalten Verstärkung! Und Tausende junger Leute hier, die genug Interesse haben, um sich so eine konzentrierte Dröhnung von Missionsinformation und -herausforderung zu holen! ... Was mich noch packte: das Bewusstsein einer ungeheuren Verantwortung unserer älteren Generationen unseren jungen Leuten gegenüber!" - Kurze Eindrücke eines älteren Mitarbeiters auf einer Jugendveranstaltung.

Jung, dynamisch, siegreich

Es scheint keine Zeit gegeben zu haben, in der Menschen nicht über ihre jungen Leute geschimpft hätten. Auf einer Keilschrift aus Ur, von etwa 2000 v.Chr. heißt es: „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Das Ende der Welt ist nahe.“ Nur wenig besser weg kommt die Jugend bei Aristoteles, dem griechischen Philosophen: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes... Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Dagegen hat der Apostel Johannes ein deutlich besseres Bild von jungen Leuten...

Lesen, entdecken und staunen – Erfahrungen mit dem Entdecker-Bibelstudium (EBS)

Auf den Impulstagen für Gemeindegründung 2010 stellten David und Paul Watson das Entdeckerbibelstudium (EBS) vor - ein einfacher Weg des induktiven Bibelstudiums. Die Teilnehmer der Impulstage wurden durch die Gruppenübungen stark herausgefordert und motiviert, auf diese Weise Andersdenkenden Gottes Wort nahezubringen und auch bestehende Hauskreise so zu gestalten. Mittlerweile gibt es etliche ermutigende Erfahrungen aus ganz verschiedenen Situationen in Deutschland. Hier noch einmal eine knappe Zusammenfassung der Fragen und Anregungen...

Macht zu Jüngern! – Zwei Prediger outen sich …

"Nun, er hat es überstanden. Gut sogar. Der Herr hat geholfen. Mir aber ist es unvergesslich, dass er sich mir so geöffnet hat. Er hat mir gezeigt, dass auch er schwach ist, dass auch er Unterstützung und Gebet brauchte. Er ist an diesem Tag in meinen Augen gewachsen, als er sich klein und verletzlich machte und mir seine Schwachstellen zeigte. Da sind wir zusammengewachsen. Das hat mir damals sehr geholfen, als er sich mir gegenüber so geoutet hat." - Eberhard Platte schaut ehrlich auf sechzig Jahre mit Gott zurück und stellt fest: Wir müssen bewusster Jünger machen! Wie sonst wollen wir die nächste Generation fit bekommen für die Herausforderungen, die sie zu meistern haben werden? Hier, wie es für ihn damals anfing:

Missionarische Jünger machen

Statt der Europa-Konferenz nun ein Webinar zu einem sehr relevanten und oft vernachlässigten Thema. Ein Praktiker aus Frankreich / Schottland wird ein Impulsreferat dazu halten, anschließend werden sechs Geschwister aus Rumänien, Italien, Portugal, Großbritanien und Deutschland gemeinsam auf Fragen aus dem Zoom-Publikum dazu eingehen. Herzliche Einladung mitzudenken und dann mitzumachen - Jüngermacher gibt es nie genug!

Neu die Bibel entdecken

Die Bibelkenntnis nimmt immer weiter ab.“ - Solche und ähnliche Sätze sind oft aus dem Mund altgedienter Bibellehrer zu hören. Und sie haben recht! Vor dreißig Jahren war der Grundwasserspiegel biblischer Kenntnis bedeutend höher. Es gibt also guten Grund, Alarm zu schlagen, denn wohin soll sich eine Bibelbewegung noch bewegen, wenn sie die Bibel verliert? Der vorliegende Beitrag ist als Versuch zu verstehen, a) das Problem ein wenig zu beschreiben und b) neue Chancen in den Blick zu bekommen.

Nicht nur die Pforte ist schmal – auch der Weg! Die Kosten der Nachfolge

Warum schockt Jesus eine begeisterte Menschenmenge mit der Warnung, die Kosten zu bedenken? Schrecken seine krassen Forderungen nicht eher ab, als zur Nachfolge einzuladen? Wenn Gott wirklich die Menschen so liebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, warum ist dann die Pforte so eng und der Weg so schmal, der zum ewigen Leben führt?

Online unterwegs: „Souveränität“

Wir haben es einfach nicht im Griff - das merken wir immer wieder. Und fragen uns dann, wie es weitergehen soll. - Achim Jung spricht über eine Erfahrung in Markus 4, die die zwölf Jünger an diesem Punkt mit ihrem Meister gemacht haben. - Mit einem Interview-Update aus dem Christlichen Gästezentrum Westerwald und einer Info zu "Exitstrategien für Gemeinden". 

Paulus und Timotheus: Vorbildliche Begleitung eines jungen Mannes durch einen erfahrenen Älteren

Es ist vorbildlich, wie Paulus seinen Mitarbeiter Timotheus systematisch aufgebaut und im Dienst begleitet hat. Auf seiner zweiten Missionsreise, etwa im Jahr 50 n.Chr., hatte er den noch sehr jungen Timotheus in Lystra in sein Team berufen. Im Laufe der Zeit übertrug er ihm dann immer mehr Verantwortung, bis er ihn schließlich in Ephesus allein und selbständig arbeiten ließ. Nach Ephesus schickte Paulus ihm zwei Briefe, die tiefe Einblicke in die Art der Begleitung seines Mitarbeiters Timotheus gewähren.

Staffellauf – Das Prinzip verinnerlichen

Uwe Brinkmann redet bei den Reher Tagen 2019 sehr persönlich und leidenschaftlich: von den Männern, die ihn geprägt haben, von den Nachfolgern, die wir sein sollten, vom Jünger machen, von Echtheit, von Nachwuchs-Schulungen … – eben den Aufgaben, die das Neue Testament uns sehr klar aufträgt. Er hinterfragt deutlich unseren Status quo, fordert heraus und gibt praktische Beispiele. Gelegentlich mit einem ordentlichen Schuss Humor und (Selbst-)Ironie, und immer mit dem Weitblick eines Mannes, der seine Bibel kennt und im Münchener Raum seit über dreißig Jahren an Gemeinden mitbaut und -leitet.

Staffelübergabe – die nächste Generation gewinnen (Teil 1)

„Interesse zeigen kann jeder.“ Unkompliziert und nachvollziehbar warb Christian Nicko in seinem Beitrag auf dem Karlsruher Brüdertag am 07.03.20 um ein Herz für jüngere Mitarbeiter. Keine komplizierten Konzepte – einfach Leben teilen, gemeinsam die Bibel oder ein Buch lesen und drüber reden, durch ein paar Worte ermutigen. Es braucht keine großen Dinge, um wirksame Spuren im Leben anderer zu hinterlassen. Ein Interview mit seinem Nachfolger in der Teenkreis-Leitung illustriert diese Tatsache sehr gut. Folien: Staffelübergabe – Die nächste Generation gewinnen Einige Ergebnisse der Gruppenarbeit zwischen Teil 1 und 2.

Staffelübergabe – die nächste Generation gewinnen (Teil 2)

Nach einem kurzen Überblick über die vier Stadien der Mitarbeiterschulung im Markus-Evangelium erklärt Lothar Jung sieben Erkenntnisse, die sie in ihrer Gemeinde in Dillenburg-Manderbach im Lauf ihrer Geschichte gewonnen haben: eine gute Jugendgruppe, geistliche Leiter mit Herz für die junge Generation, gelebte Mehrgenerationen-Gemeinde, Vorwärts-Orientierung, langfristige Investitionen, ältere und jüngere Männer in der Leitung und den Herzschlag der Leiter spüren. Ansteckend! Folien: Staffelübergabe – Die nächste Generation gewinnen Siehe auch Teil 1 von Christian Nicko und den Folgevortrag „Wie ticken Jugendliche“ von Siegbert Kraus.

The Pineapple Story

Die „Ananas Geschichte“ (in Englisch) ist ein sehr beliebter Klassiker, besonders unter Missionaren. Wie war es möglich, dass ein Ananas Garten und ein Dorf voller Diebe von Gott verwendet wurden, um einem Missionar biblische Prinzipien beizubringen? Otto Koning erklärt die hart umkämpften Lektionen, die er in Papua Neuguinea zum Thema Hingabe und Ärger bekämpfen lernte. Seine humorvolle und doch tiefgehende Botschaft erklärt, wie jedes Gebiet unseres Lebens an Christus übergeben werden muss, bevor wir wirksam Jünger für das Reich Gottes machen können. https://embassymedia.

Vom Säen zum Ernten – Gottes Wort in Aktion

Gottes Wort wirkt. Deswegen lohnt es sich, es mit anderen zu teilen, egal ob in der Gemeinde, in kleinen Gruppen oder zu Zweit. - Frederic Walraven (Holland) beschrieb beim Online Gemeindepraktiker- und Gemeindegründungsseminar Ende Januar in drei Vorträgen die Schönheit und Wirksamkeit des Wortes Gottes. Er ermutigte die gut 70 Teilnehmer, diesem Wort zu vertrauen und zeigte mit etlichen praktischen Beispielen, wie wir es a) empfangen, b) leben und c) weitergeben können.

Von Pionieren des Glaubens lernen: Anton Schulte

"Was mich an ihm beeindruckte: Seine nüchterne, ungesetzliche Verkündigung; sein unbeirrbarer Mut, Neues zu wagen; oder sein von Gottes Geist geläuterter, westfälischer Dickkopf - von Gott Erkanntes ganz praktisch, einfach, ohne Pathos, in die Tat umzusetzen, ohne Rücksicht auf die letzten Zauderer, Meckerer und Besserwisser, aber immer mit den Brüdern und Schwestern aus den Kirchen und Gemeinden..." Ein langjähriger Weggefährte und Freund erinnert sich an Anton Schulte, den "Billy Graham Deutschlands" (1925-2010).

Vorwärtsgehen und beieinander bleiben

Einerseits ist viel von Aufbruch und Wachstum die Rede, andererseits gibt es viele Ängste, dass uns alles lieb gewordene nach und nach verloren geht. Und so empfinden wir: „Es wäre traumhaft schön, wenn beides möglich wäre: Vorwärts gehen und beieinander bleiben.“ Aber scheinbar ist unsere Erfahrung die, dass das in der Praxis nicht funktioniert. Muss es zwangsläufig so sein, dass Aufbruch auch immer Scherbenhaufen bedeutet?

Wahrheit? Die verzerrte Sicht in Bezug auf Wahrheit…

Bei einem Seminar stellte ich Jugendlichen diese Frage: „Warum glaubst du, dass die Bibel wahr ist?“ Keiner der Jugendlichen konnte diese Frage beantworten. Sie versuchten, eine Antwort zu finden, aber niemand konnte eine überzeugende formulieren. Am nächsten Morgen kam ein Jugendlicher auf mich zu: „Josh, ich kann es dir sagen! Weil ich an die Bibel glaube“, sagte er fest entschlossen, „weil ich in sie Vertrauen habe.“ "Da ist ein großer Unterschied zwischen uns", erwiderte ich, „Für dich ist die Bibel wahr, weil du es glaubst. Ich glaube an sie, weil sie wahr ist.“

Warum wachsen manche Gemeinden? Und warum andere nicht?

Warum wachsen manche Gemeinden und andere nicht? Das müssten spannende Fragen sein, die eine verantwortungsvolle Ältestenschaft nicht loslassen! Dabei geht es um äußeres Wachstum zu immer größerer Zahl, aber auch um inneres Wachstum zu immer tieferer geistlicher Reife. Beides ergänzt sich gegenseitig. Es ist die Verantwortung der Ältesten und Mitarbeiter einer Gemeinde, gute geistliche Voraussetzungen zu schaffen.

Wir stellen die falsche Frage!

„Warum verlassen so viele Jugendliche ihre örtliche Versammlung?“ So lautet eine häufig gestellte Frage - doch ist es die richtige? Was ist unser Ziel - die Jugend in der örtlichen Versammlung zu halten oder ihnen zu helfen, bedingungslose Nachfolger Jesu zu werden? - Nate Bramsen stellt in diesem Artikel unbequeme Fragen, doch er weist auch auf drei Stärken hin, die in vielen Gemeinden vorhanden sind. Es gilt, diese Stärken zur Geltung zu bringen!

Zurück zum Seelsorgedienst in unseren Gemeinden!

Bereits vor mehr als 30 Jahren machte Larry J. Crabb auf die zunehmende Tendenz unter evangelikalen Christen aufmerksam, bei seelischen Schwierigkeiten psychologische Fachleute außerhalb der christlichen Gemeinden aufzusuchen und gemeindliche Seelsorge als unzureichend und dilettantisch abzulehnen. Sein Schlagwort damals „Zurück zur Seelsorge in der Gemeinde“ wollte Mut machen, die biblische Gnadengabe des Hirten neu zu entdecken und zu fördern. - Eberhard Platte zeigt, wie dieser Dienst konkret aussehen kann.

Zweifel – zwischen nützlich und gefährlich

"Der Zweifel steht zunächst einmal in keinem guten Licht unter bibelorientierten Christen. Wo man ihn jedoch komplett aus dem christlichen Leben zu verbannen sucht, hat das erfahrungsgemäß keine guten Folgen. Deshalb müssen wir über Zweifel reden!" Dabei unterscheidet Berthold Schwarz verschiedene Arten des Zweifels, denn es gibt durchaus berechtigten - und sogar nützlichen - Zweifel. Vor allem macht er Mut, in unserem Umfeld eine Atmosphäre zu schaffen, in der Zweifel ehrlich geäußert und miteinander bewältigt werden können.