lebendige Gemeinde

Kinder heute erreichen – Chancen in der Krise nutzen

Nicht zuletzt die Kinder haben unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Veranstaltungen wieder möglich, und viele Kinder haben unsere Angebote im Sommer gerne angenommen. Dieser Winter bietet nun wieder neue Herausforderungen, gerade auch für Familien. Gegenwart und Zukunft erscheinen düster. Ist es da nicht weiter unser Auftrag, in Wort und Tat die Hoffnung des Evangeliums leuchten zu lassen? Dazu ermutigt Ulrike von der Haar und versorgt Einzelne und Gemeinden mit Ideen.

NEU: Grundlagen und Fortbildung für Gemeindemitarbeiter und -mitarbeiterinnen

Du hast ein Anliegen für Menschen in Deiner Gemeinde oder Deinem Ort. Du dienst ihnen vielleicht bereits mit Deinen Begabungen. Aber Du sehnst Dich nach Förderung, nach Begleitung und persönlichem Wachstum? - Das freut uns! Und ab Mitte März können wir dir durch ein neues Angebot helfen: Systematische und regelmäßige Fortbildung durch erfahrene Lehrer in Verbindung mit örtlichen Mentoren - ganz bequem von daheim an Computer oder Tablet! Bereits Mitte März starten die Kurse "Leiterschaft 1" und "Ethik 1 ", Mitte April der Bibelkurs "Die Zehn Gebote verstehen".

Alte samt den Jungen – Stress oder Segen?

Als Leiter eines Freizeitheims und Mitverantwortlicher der Gemeinde im gleichen Haus erlebt Andreas Fett das Miteinander der Generationen täglich hautnah und weiß aus vielfacher Erfahrung, dass ein harmonisches Miteinander nicht von selbst kommt. Woher kommt der Stress, und wie können wir ihn vermeiden? Woher kommt der Segen - und was sind Voraussetzungen, um ihn zu bekommen? Mit einprägsamen Bildern, Wortspielen und Beispielen aus dem Leben macht dieser Vortrag Mut, biblische Prinzipien in der heutigen Zeit zu leben.

Gemeinschaft aus der Distanz

Die Predigt letztens kam live aus Griechenland - von unserem Missionar dort, aus seinem Wohnzimmer. Eine junge Künstlerin hielt seine Gedanken in einer Grafik fest, die sie am Ende des Gottesdienstes in die Kamera hielt - sie steht jetzt vielen als Gedankenstütze zur Verfügung. Diese und andere Dinge wären ohne Corona nicht passiert oder unbemerkt geblieben. Diese und andere Dinge könnten auch nach Corona einen Platz im Gemeindeleben erhalten. Gemeinschaft lässt sich auch auf Distanz pflegen! - Marco Vedder über Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft in Zeiten der Kontaktbeschränkungen.

„Blind date“ – Mal gespannt, wen wir heute kennenlernen!

"Ein- bis zweimal im Jahr laden wir alle Geschwister ein, jemanden anders aus der Gemeinde zum Essen einzuladen oder zu besuchen. Und weil wir die Beziehungen zwischen den Generationen und außerhalb des eigenen Freundeskreises fördern wollen, losen wir das aus. Man weiß also vorher nicht, bei wem man landet! Du bekommst eine Stunde vorher einen Anruf mit einer Adresse und darfst dich überraschen lassen, wer da wohnt. Oder du bist gespannt, wen du nach dem Klingeln vor deiner Haustür entdeckst...." - "Blind Dates" im Gemeindekontext: ein Interview über eine nachahmenswerte Idee!

Es geht nichts verloren, wenn Liebe sich verschenkt (Wie Evangelisation und Diakonie eine Gemeinde veränderten)

Irgendwann Anfang der 80-er Jahre brachen in einigen Jugendlichen unserer Gemeinde Fragen auf, die uns in Bewegung brachten. „Wozu leben wir? Warum gibt es woanders dynamische Gemeinde- und Missionsbewegungen und hier ist alles wie immer? Wie können wir als Christen unsere Verantwortung für die Welt – oder doch wenigstens für unsere Nachbarn, Klassenkameraden und Studienkollegen leben?“ Wir begannen, kleine Schritte des Glaubens zu gehen. Wir erlebten Veränderung und Wachstum - bei uns persönlich und in unserer Gemeinde. - Manchmal glauben wir Christen, dass ein paar clevere Konzepte genügen, um unsere Gemeinden zu füllen. Dieses Zeugnis über die Veränderung unserer Gemeinde verspricht keine Erfolgsgeheimnisse und ist nicht Modell für alle anderen Gemeinden. Aber es soll Mut machen!

Jesus ist immer schon da! Sein Reich wächst, wo Vergebung geschieht

Ich habe noch diese Geschichte im Ohr, wie Missionare erzählen, dass sie in ein fernes Land reisen, um Gott dorthin zu bringen. Sie bekommen dann die kluge Antwort, dass sie Gott nicht in ein Land bringen können – er ist schon längst da. Für mich war diese kleine Geschichte sehr ermutigend, denn ich reiste auch in ein fernes Land aus. Der Gedanke, dass Gott schon am Flughafen ist, wenn ich ankomme, half mir in meinen ängstlichen Gefühlen von Gottverlassenheit und Unsicherheit. Nun gibt es diese Art von Denken und Fühlen auch, wenn man nicht in fremden Ländern unterwegs ist...