Artikel mit dem Schlagwort: Gottes Wort als Maßstab

Die Autorität des Wortes Gottes war die zwingende Macht: Leben und Wirken von Johannes Warns (1874 –1937)

"Persönlich fühle ich mich mit Johannes Warns besonders verbunden, weil ich auch aus einem evangelischen Pfarrhaus stamme, mich die Tauffrage stark bewegt hat und ich durch sein Buch über die Taufe zur Glaubenstaufe geführt wurde, durch die Liebe zum Osten und die Arbeit an der Bibelschule..." Ein Vortrag über Leben und Wirken von Johannes Warns, gehalten anlässlich seines 75. Todestages.

Das heiße Thema: Gemeindezucht

Das Thema Gemeindezucht hat eine enorme Sprengkraft in sich. Es geht um nichts anderes als um die Frage, ob die Gemeinde sich anmaßen darf, über den Glauben und den Lebenswandel eines Gemeindegliedes zu urteilen - und mit praktischen Konsequenzen zu reagieren. Was sagt die Bibel dazu, und weshalb wird das Thema als "heißes Eisen" erlebt?

Gemeinsam auf Gottes Wort hören – Die Bibel im Zentrum des Gemeindelebens

Gemeinde ist mehr, als nur schöne Gemeinschaft miteinander zu haben. Denn es geht um Gott. Er ist der Mittelpunkt der Gemeinde. Um ihn und sein Wort versammeln wir uns. Nur unter der Verkündigung seines Wortes finden völlig unterschiedliche Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bibel im Zentrum des Glaubens einer Gemeinde steht...

Wenn alles andere nebensächlich wird (Gedanken zu Matthäus 17, 2-8)

Das war schon ein aufregendes Treffen mit den Spitzenpersönlichkeiten des Alten Testaments! Für die drei ausgewählten Jünger des Herrn kam das so plötzlich und überraschend. Doch der Höhepunkt folgte erst noch. Aus einer lichten Wolke hörten sie sogar die Stimme Gottes: „Dieser ist mein geliebter Sohn ...“ Erschrocken und aus Furcht fielen sie zu Boden. Bis sie das vertraute „Fürchtet euch nicht“ hörten. Als die drei Männer es schließlich wagten, ihre Augen wieder zu öffnen, „sahen sie niemand als Jesus allein“. Waren sie jetzt enttäuscht?

Mann oder Memme? Warum Männer und Frauen mutig und stark sein müssen.

"Mann oder Memme?“ Man sieht förmlich das hämische Grinsen der anderen Jungen. Der Bach ist breit, das Wasser bedrohlich dunkel und tief. Das Wichtigste ist genügend Anlauf zu nehmen. Losrennen, alles geben, den richtigen Punkt zum Absprung treffen, das Ziel immer vor Augen ... Das Ergebnis spielt an dieser Stelle keine Rolle. Die Hauptsache ist, bewiesen zu haben, dass man keine Memme ist. - Paulus erwartet von den Korinthern, dass Christen keine Memmen sind: „Wachet, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark!“ Warum?

Der Startschuss (Wo bleibt der Nachschub?)

In vielen Gegenden, weltweit, baut der Herr Jesus heute seine Gemeinde. Das ist beruhigend. Aber in all diesen Arbeiten mangelt es an Arbeitern. Das ist höchst beunruhigend! Das Problem: Zu viele von uns sitzen an der Seitenlinie. Sie finden das gut, was die anderen tun. Sie applaudieren, spendieren ihnen ein Wasser, kaufen ihre T-shirts, freuen sich über ihre Autogramme und berichten begeistert anderen, was sie beim "Rennen“ gesehen haben. Nur mitrennen, das tun sie nicht ...

Jugendsexualität (Teil 2: Über Sex reden – mit dem großen Bild vor Augen)

Warum sollten wir über Sexualität reden? Im ersten Teil dieser Artikelserie haben wir festgestellt, dass es Gottes Thema ist: An sehr vielen Stellen in der Bibel begegnet uns auch das Thema Sexualität. Doch bevor wir die Teens und Jugendlichen mit Regeln überhäufen und ihnen sagen, was sie alles falsch machen, ist es wichtig, das Thema Sexualität im Zusammenhang unserer Beziehung zu Gott („das große Bild“) zu betrachten!

Kommen am Ende alle in den Himmel?

Das gibt es nicht oft: In den USA hat es ein Buch über die Hölle auf Platz 2 der Bestsellerliste der „New York Times“ geschafft. Geschrieben hat es Rob Bell (40), Gründer der großen, unabhängigen evangelischen Mars Hill Bibel-Kirche in Grandville (Michigan). Seine These: Die Hölle ist nicht für ewig, früher oder später wird Gott alle Menschen für sich gewinnen. Mit dieser Ansicht hat Rob Bell eine heiße Diskussion entfacht. Als Diskussionsbeitrag veröffentlichen wir diesen (leicht gekürzten) Bericht aus dem Nachrichtenmagazin idea.

Gottes Wort trifft (Wie wir Gottes Wort mehr Raum in unseren Leben und Gemeinden geben können)

Da steht er auf einem hölzernen Podest. Vor ihm Männer, Frauen und Kinder, dicht gedrängt aneinander. Alle blicken voller Aufmerksamkeit in seine Richtung. Bereits seit dem frühen Morgen schallt seine Stimme weit über den Platz bis in die hinterste Reihe. Jetzt ist es um die Mittagszeit und die Sonne scheint unbarmherzig. Aber das scheint niemanden zu stören. Wichtig sind allein die Worte, die der Mann vorliest: Es ist das Gesetz Gottes. Eine ungewöhnliche, spannungsgeladene Situation! Man fühlt förmlich, dass etwas ganz Wichtiges passiert...

Das Evangelium ist ganz einfach

80 Jahre alt war er geworden, der Theologieprofessor Karl Heim (1874–1958). Die Tübinger Fakultät hatte zu einem Festakt geladen. Der Jubilar – im Rollstuhl – wurde ehrfürchtig bestaunt wie eine Mumie im Museum. Ganz am Ende der Gratulantenschlange stand schließlich auch ich vor dem Greis. Er legte seine Hand auf meine Schulter – mich segnend wie ein Patriarch – und sagte mit brüchiger Stimme: „Bleib’ bloß beim einfachen Evangelium!“ - Dieses „einfache Evangelium“ ist heute rar geworden...

Menschen mit Grundsätzen

Grundsätze begegnen uns immer wieder. Ein gutes Beispiel dafür ist die Politik: Dort halten Politiker Grundsatzreden, entwerfen Grundsatzprogramme und zu jeder Wahl gibt es neue Versprechen – auch eine Art von Grundsätzen. Leider sind viele dieser Grundsätze nicht von langer Dauer. Je nach Situation, Konstellation oder Koalition wird gerne mal ein Grundsatz neu geordnet, geändert oder sogar gestrichen. Grundsätze zu entwickeln ist aber nur dann sinnvoll, wenn sie auch gelebt und vertreten werden. Zwei Personen der Bibel geben uns einen Einblick in diese Thematik...

Geschichten, die mein Leben verändert haben (Erfahrungen mit dem Entdecker-Bibelstudium)

Gott "funktioniert" nicht; er lässt sich nicht in Methoden oder Konzepte einsperren. Gott tut, was er will und wie er es will - souverän, vielfältig, überraschend, überwältigend. Das bedeutet aber nicht, dass Methoden und Konzepte grundsätzlich abzulehnen sind! Wo Menschen ihm hingegeben sind, in Abhängigkeit von ihm bleiben, den geistlichen Kampf kämpfen, Beter sind - da will Gott wirken und Frucht schenken. Und das kann auch durch ein Konzept wie das Entdecker-Bibelstudium geschehen, das im Folgenden erläutert wird...