Nachfolge

Gemeinde in Raum und Zeit

"Es ist schön, wenn Gemeinden ein attraktives Gemeindehaus bauen konnten – mit vielen Nebenräumen für die unterschiedlichen Gruppen. Aber eine Voraussetzung für den Aufbau und für das beständige Leben einer Gemeinde ist das nicht. Jede Generation Gemeinde muss für sich herausfinden, welchen zeitlosen Grundsätzen eine Gemeinde folgen muss und wie diese Grundsätze heute zeitgemäß umgesetzt werden können...." - Dieter Ziegeler über den Auftrag der Gemeinde, "Pfeiler und Grundfeste der Wahrheit" zu sein.

Sein Kreuz aufnehmen

Gerne folgten die Massen dem Messias, wenn es Gratis-Fischbrötchen zu futtern, wenn es Hektoliter Hochzeitswein zu verkosten gab. Sie folgten ihm, wenn er seine Weisheit und Wunder zeigte. Aber sein Kreuz aufnehmen? Simon von Kyrene wurde von den Römern dazu nicht gebeten, sondern gezwungen. Doch an uns richtet der Herr den Appell: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein“. Wir sind alles andere als geneigt, das Kreuz zu tragen. Gerne folgen wir ihm in Richtung Glanz und Gloria, aber nicht nach Golgatha... Andreas Fett schreibt darüber, was es für einen Jünger Jesu heute bedeutet, sein Kreuz zu tragen.

Heiligung – lebenslang

„Der ich sein sollte, grüßt traurig den, der ich bin“, schrieb Sören Kierkegaard, und mir geht es ähnlich. Dabei werden alle durch Jesus Christus Erlöste im Neuen Testament als Heilige bezeichnet. Sie sind geheiligt durch ihren Glauben, durch den Heiligen Geist und durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi. Gibt es demnach keine Probleme mehr mit der Heiligung? Leider doch. Wie können wir damit umgehen?

Respekt vor dem Wort Gottes (Was hält uns als Gemeinde zusammen?)

Wer eine Person respektiert, achtet auch das, was sie sagt. Wir können Gott nur achten, wenn wir sein Wort ernst nehmen. Wenn wir es hören, durchdenken und danach handeln. Das hat auch für eine Gemeinde als Gemeinschaft eine wichtige Bedeutung: Wenn die Einzelnen Gottes Wort achten, führt sie das zusammen – viel mehr, als es ein noch so großartiges Gemeindeprogramm könnte.

Nachfolge – in der Verbindlichkeit von Gottes Wort

Das ist doch altbekannt. Nichts Neues. Das wissen wir doch alle schon längst! Das ist doch selbstverständlich. Was sollte sonst unser Fundament des Glaubens und der Nachfolge sein?! Der Liederdichter Graf von Zinzendorf äußerte: „Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhen?“ - Aber Hand aufs Herz: Ist das auch wirklich in deinem Leben so? Tatsächlich?! Schauen wir mal, wie es um uns herum aussieht...

Folgen… weil Jesus Christus auferstanden ist und lebt! Nachfolge aus der Kraft der Auferstehung

Glauben ist mehr als „für wahr halten“. Der folgende Artikel weist auf die Gefahr des „praktischen Atheismus“ hin. Ein „praktischer Atheist“ ist jemand, der „theoretisch“ – mit seinem Verstand – vieles der Bibel für wahr hält. Dies alles hat aber keinen Einfluss auf sein Leben: auf seine Entscheidungen, seine Lebensgestaltung. Doch weil Jesus auferstanden ist und lebt, hat wahrer Glaube immer praktische Konsequenzen – es geht um Nachfolge.

Geboren, um zu sterben!

In unserer Welt zählt materieller Besitz, Ansehen und Macht. Fast jeder möchte mehr erreichen, als die anderen, und manche gehen dabei kriminelle Wege. Doch wirkliche Größe zeigt sich anders. Am besten sehen wir das bei Jesus Christus, der in diese Welt kam, um zu sterben. Nur so konnte er uns erlösen, nicht durch Macht, sondern indem er sich selbst opferte. Darum ist er wirklich „groß“!

Wegbereiter

Christen sind Wegbereiter zu einer ganz anderen Welt. Diese Welt existiert nicht in Träumen, sie wird gerade gebaut. Sie ist nicht mit Krediten finanziert. Ihr Wert hängt nicht von Finanzmärkten ab, er besteht ewig. Christen sind Wegbereiter zu einem Mann. Einem, der nicht mit Versprechungen lockt, sondern feste Zusagen gibt, die Zinsen nicht erhöht, sondern den Kaufpreis selbst gezahlt hat – Jesus Christus, Erlöser der Welt. Wie bereiten wir anderen Menschen den Weg zu ihm? Johannes der Täufer war der bekannteste Wegbereiter für den Herrn Jesus. Schauen und lernen wir, wie er seine Aufgabe wahrgenommen hat...

Die ersten Jünger – Wie Menschen am Anfang zu Jesus fanden und was wir heute davon lernen können

Menschen können Fans haben: Schlagerstars oder Schauspieler zum Beispiel. Und viele Leute haben heute auch „Nachfolger“: die "followers" bei Twitter. Aber nur Jesus Christus hat echte Nachfolger, Jünger. Nachfolge in der Bibel ist allerdings etwas komplett anderes als im normalen deutschen Sprachgebrauch: ein Blick in den griechischen Urtext des Neuen Testaments enthüllt dem Bibelleser, was das Wort Gottes mit Begriffen wie Jünger, Jüngerschaft und Nachfolge meint...

Verändert – durch Gottes Wort (Oder: Warum die Bibel uns gut tut)

„Nimm und Lies! Nimm und lies!“ Diese Worte hörte Augustin an jenem Tag im Sommer 386 n.Chr., der sein Leben verändern sollte. Seine Sinnsuche hatte ihn zu den wichtigsten Lehren seiner Zeit getrieben. Auch mit dem Christentum war er vertraut. Doch erst, als er die Bibel nahm und las, kam der entscheidende Durchbruch. Ein einziger Satz aus dem Römerbrief brachte ihm die Klarheit, die er brauchte, um sein Leben Jesus zu widmen. - Bis heute gibt die Bibel Impulse, die Menschenleben verändern, Wunden heilen und Neuanfänge ermöglichen...

Einem König nachfolgen

Als Jesus Simon und Andreas sagt: „Folgt mir nach“, steigen sie sogleich aus ihrem Beruf als Fischer aus und folgen ihm. Als er Jakobus und Johannes ruft, lassen die ihren Vater und ihre Freunde buchstäblich sitzen und verlassen das Boot. Was Jesus hier sagt, ist unerhört. In traditionellen Kulturen ist es die Familie, die einem Menschen seine Identität gibt, und wenn Jesus sagt: „Ich möchte, dass ich euch wichtiger bin als eure nächsten Verwandten“, ist das eine Zumutung. In unserer individualistischen Kultur ist es keine große Sache, von seinen Eltern wegzuziehen; hier ist es eine Zumutung, wenn Jesus uns sagt: „Ich möchte, dass ich dir wichtiger bin als deine Karriere....“

Einfach herrlich

Wie war Jesus? Es fällt mir nicht schwer, mir Jesus als Mensch vorzustellen. Jesus als Baby in einem Stall, als Kind zu den Füßen der Gesetzeslehrer im Tempel, als Prediger am See Genezareth, als Lehrer zusammen mit seinen Jüngern, als Freund der Zöllner und als Provokation für die Pharisäer. Das zu verstehen fällt mir leicht. Ich liebe Jesus. Er ist mit seinem Leben zu einem Vorbild für mich geworden. Jesus Christus als das Lamm Gottes, was durch seinen Tod am Kreuz meine Sünde trägt und vergibt - jetzt wird es schon schwieriger...

Herrlichkeit

Hast du schon einmal versucht, etwas, das dich total begeistert, mit Worten zu beschreiben? Welche Worte fallen dir spontan ein, wenn du von einem absolut fantastischen Erleben erzählen wolltest? Je nach Generation werden da wahrscheinlich sehr unterschiedliche Ergebnisse genannt werden: Einer meiner Enkel fand kürzlich eine super Sache „echt fett“! - Wie aber kann man die Nachricht Gottes charakterisieren, mit der er uns die einzigartige Errettung verkündet?

Gemeinsam auf Gottes Wort hören – Die Bibel im Zentrum des Gemeindelebens

Gemeinde ist mehr, als nur schöne Gemeinschaft miteinander zu haben. Denn es geht um Gott. Er ist der Mittelpunkt der Gemeinde. Um ihn und sein Wort versammeln wir uns. Nur unter der Verkündigung seines Wortes finden völlig unterschiedliche Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bibel im Zentrum des Glaubens einer Gemeinde steht...