Leben für die Ewigkeit

Wohlstand – (k)ein Grund zur Freude?

Freude wirkt wie ein Motor und hat motivierende Wirkung auf uns und andere. Sie steckt an, darum sind wir gern mit Menschen zusammen, die fröhlich und zuversichtlich durchs Leben gehen. Sich freuen zu können gehört zum Wesen Gottes. Auch in uns Menschen hat der Schöpfer diese Eigenschaft hineingelegt. Doch seit dem Sündenfall sind Sorgen, Leid und Tod in die Welt gekommen. Aber weiterhin gilt: Gott beschenkt uns überreich ..." - Andreas Droese hat sich Gedanken darüber gemacht, was Wohlstand und Freude miteinander zu tun haben, und kommt zu vielleicht überraschenden Ergebnissen.

Sein Leben war vollständig

Samuel Hildreths Nachruf lautete: „Er war ein ehrlicher Mann, ein Christ. Sein Leben war komplett, er vollendete sein Werk.“ Vielleicht ist er heute unbekannt, weil er nicht weit herumkam. In den Pioniertagen Amerikas verbrachte er sein ganzes Leben in der unscheinbaren Stadt Marietta in Ohio. Aber dieser Nachruf erregte meine Aufmerksamkeit; der biblische Bezug war nicht zu übersehen... - Chuck Gianotti über das, was ein Leben bemerkenswert macht.

Auch Singlesein ist ganze Sache

Und wenn sich die „Traumfrau“ oder der „Traummann“ nicht finden lässt? Muss „Mann“ oder „Frau“ dann im Leben scheitern? Oder in eine lebenslange Depression verfallen? Sicher, es gibt Ereignisse in unserem Leben, die nicht immer einfach sind, aber dennoch bewältigt werden können. Haben wir da als Christen eine bessere Chance?

Die Tugend der Genügsamkeit

Kann unser Wirtschaftssytem überhaupt ohne Habgier funktionieren? Marktwirtschaft funktioniert auf der Annahme, dass Menschen immer mehr haben wollen. Ohne ein „Immer-mehr-haben-Wollen“ kein Wachstum. Ohne Gier keine funktionierende Marktwirtschaft. Da die Planwirtschaft untergegangen ist, bleibt uns scheinbar nur die Marktwirtschaft als das einzige Wirtschaftssystem. Dass die Habgier der reichen Länder und die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich letztlich ein friedliches Miteinander verhindern, ist offensichtlich. Was kann nun der Einzelne tun? Wie kann er/sie die Habgier meiden?

Feststehen in Ewigkeit (Gedanken zu Psalm 15)

Auf den ersten Blick erschlägt mich dieser 15. Psalm. Ziemlich heftig, was da steht! Wer untadelig lebt, nicht schlecht über andere redet, anderen nichts Böses tut, einmal Versprochenes nicht ändert, sein Geld verleiht ohne dabei Zinsen zu nehmen - der darf Gott nahen und Gast sein bei ihm. - Ich fürchte, da werden nicht allzu viele Menschen übrigbleiben! Ich jedenfalls erfülle diese Kriterien nicht, das muss ich leider zugeben. Gott setzt aber wirklich hohe Ansprüche und Maßstäbe! Dann fällt mir auf, wer den Psalm geschrieben hat...

Durch den Horizont sehen (Hoffnung, die Kraft für heute schenkt)

In den 260 Kapiteln des Neuen Testaments ist über 300 Mal vom Wiederkommen des Herrn die Rede. In der alten aramäischen Sprache hieß das: "Maranatha!" - "Der Herr kommt!". Diese Wahrheit brachte zu allen Zeiten Licht und Weite, Sehnsucht und Freude in das Leben der Christen. Auch dort, wo Leid und unverständliche Fügungen durchzustehen waren, weckte diese Gewissheit Zuversicht und Kraft...

Plötzlich allein…!

Es ist ein heftiger Schlag, wenn der plötzliche Tod eines Ehepartners eine jahrelange Beziehung zerreißt. Eine völlig neue Lebenssituation entsteht innerhalb von wenigen Minuten, doch der seelische Schmerz braucht sehr lange Zeit, um zu heilen. Fast "rücksichtslos" geht das Leben weiter und fordert grundsätzliche und alltägliche Entscheidungen. Wie geht man mit dieser einschneidenden Erfahrung um? Als Mensch? Als Christ? - Wir sprachen mit einer Waltraud Hoffmann, die ihren Mann durch einen Herzinfarkt verlor...

Gute Nachricht für gequälte Seelen

Mit Einfallsreichtum, Mut und Entschlossenheit können wir viele Herausforderungen siegreich meistern. Doch gegen diesen Gegner richten wir nichts aus: Der Tod ist ein Feind, den wir nicht überlisten können. Jeden Tag kommen wir ihm näher und können ihm nicht ausweichen. Zutreffend beschreibt die Bibel im Hebräerbrief, dass die Menschen durch die Todesfurcht ihr ganzes Leben lang der Knechtschaft unterworfen sind. Doch es gibt eine gute Nachricht... Eine Bibelarbeit zu Hebräer 2,14-15.

Heilig leben – so wie Gott uns haben will

"Verzeihung, sind Sie ein Heiliger?" - mit dieser Frage wird von einem Meinungsforschungsinstitut ein Umfrage unter Passanten durchgeführt. Die meisten reagieren verständnislos oder spöttisch, bis auf eine Verkäuferin: "Ich glaube, dass mein Leben Gott gehört, und alles, was ihm gehört, ist heilig!" - Gottes Heiligkeit will Heil für den Menschen. Hartmut Jaeger zeigt auf, wie sich das konkret auswirkt.

Woher nimmt man diese Kraft?

Die Hugenottin Marie Durand (1715-1776) wurde im Alter von 15 Jahren um ihren Glaubens willen verhaftet und unter schlimmsten Bedingungen 38 Jahre lang gefangen gehalten. Sie ist ein Beispiel für konsequenten und kompromisslosen Glauben, egal was er kostet. Ihr Leben hinterfragt unseren Glauben, provoziert und spornt uns an. Woher nimmt man diese Kraft? Dieter Ziegeler erklärt, warum diese radikale Geschichte auch heute noch wichtig ist.

Brutale Wahrheit? Warum uns Wahrheit so schwer fällt, es aber ohne sie nicht geht…

Freitagabend auf dem Weg von der Turnhalle zur Gemeinde, um mich herum aufgeregte Teenies. Ich ärgere mich. Gerade habe ich mich mit einem Mädchen unterhalten, ich kenne sie seit einem Jahr und dachte, ich hätte einen guten Draht zu ihr. Doch eben hat sie mich angelogen. Nein, sie würde nicht rauchen, hat sie mir mit großen unschuldigen Augen versichert. Dabei hatte sie gerade vorher in der Umkleidekabine eine Schachtel Zigaretten in ihre Handtasche gesteckt. Ich ärgere mich, dass sie mich anlügt. Sie müsste es nicht tun. Ich würde sie nicht "verpfeifen". Und enttäuscht bin ich auch. Warum traut sie sich nicht, mir die Wahrheit zu sagen? Warum vertraut sie mir nicht?