Gemeinde als Familie

Christ und Gemeinde – der Mehrwert von Gemeinschaft

"Einsamkeit wird als ,die größte Volkskrankheit in Deutschland' bezeichnet. Das Gegenteil und das Gegenmittel zu Einsamkeit ist Gemeinschaft! Wenn ich die Apostelgeschichte lese, bin ich immer wieder fasziniert von der Begeisterung und der Dynamik der ersten Christen, und das Verharren in der Gemeinschaft war eines ihrer zentralen Elemente..." - Andreas Kreuter hat sich Gedanken gemacht, warum Gemeinschaft wichtig ist, warum viele Christen heute der Gemeinschaft fernbleiben, und wie Gemeinschaft in der Gemeinde gefördert werden kann.

KfG-Konferenz: Seelsorge

"Grundlage jeder Seelsorge ist die Bibel!" - Im Oktober 2021 hatte die KfG (Konferenz für Gemeindegründung) zu ihrer jährlichen Herbsttagung den pensionierten Arzt Dr. Wolfgang Vreemann eingeladen. In acht Vorträgen gab er den Teilnehmern eine Einführung in das Thema "Seelsorge aus Sicht eines Arztes". Markus und Eliane waren dabei, erzählen von den Inhalten und teilen die Links zum Nachhören.

Gastgeber gesucht!

Gastfreundschaft ist Verantwortung und Segen zugleich – und eine der Voraussetzungen für Leiter in der Gemeinde. Chuck Gianotti sagt: „Gastfreundschaft ist eine Möglichkeit für Älteste, der Gemeinde echte praktische Liebe vorzuleben“, und gibt erprobte Hinweise, wie Gastfreundschaft nicht in Stress ausarten muss, sondern geistliche Gespräche und geistliches Wachstum fördern kann.

Gemeinschaft aus der Distanz

Die Predigt letztens kam live aus Griechenland - von unserem Missionar dort, aus seinem Wohnzimmer. Eine junge Künstlerin hielt seine Gedanken in einer Grafik fest, die sie am Ende des Gottesdienstes in die Kamera hielt - sie steht jetzt vielen als Gedankenstütze zur Verfügung. Diese und andere Dinge wären ohne Corona nicht passiert oder unbemerkt geblieben. Diese und andere Dinge könnten auch nach Corona einen Platz im Gemeindeleben erhalten. Gemeinschaft lässt sich auch auf Distanz pflegen! - Marco Vedder über Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft in Zeiten der Kontaktbeschränkungen.

Bevor du gehst …

Es kommt immer wieder vor, dass Christen eine Gemeinde verlassen und sich einer anderen anschließen, oder zumindest darüber nachdenken - oft ohne Hilfestellung oder geistlichen Rat zu suchen. Es mag seltsam scheinen, aber Älteste können die Glieder ihrer Gemeinde auf eine solche Situation vorbereiten. Wenn ein möglicher Wechsel gründlich durchdacht wird, kann er wie ein Katalysator Wachstum bewirken - im Leben des einzelnen Gläubigen, im Leben der Gemeinde, oder in beiden.

„Blind date“ – Mal gespannt, wen wir heute kennenlernen!

"Ein- bis zweimal im Jahr laden wir alle Geschwister ein, jemanden anders aus der Gemeinde zum Essen einzuladen oder zu besuchen. Und weil wir die Beziehungen zwischen den Generationen und außerhalb des eigenen Freundeskreises fördern wollen, losen wir das aus. Man weiß also vorher nicht, bei wem man landet! Du bekommst eine Stunde vorher einen Anruf mit einer Adresse und darfst dich überraschen lassen, wer da wohnt. Oder du bist gespannt, wen du nach dem Klingeln vor deiner Haustür entdeckst...." - "Blind Dates" im Gemeindekontext: ein Interview über eine nachahmenswerte Idee!

Christen in der Wirtschaftskrise (Interview mit Bernd Linke)

Tatsächlich - auch Christen geraten in die Turbulenzen der Wirtschaftskrise. Wie reagieren Menschen, wenn gesicherte Jobs über Nacht verloren gehen, oder wenn Firmen wichtige Aufträge verlieren? Und Gott? Sorgt Gott nicht in besonderer Weise für "seine Leute"? Was aber, wenn das zeitweise garnicht mehr zu merken ist? Geht dann der Glaube auch den Bach hinunter? :Perspektive fragte Bernd Linke dazu...

Der Himmel über uns stand offen (Als Christ in der DDR)

Aus dem Abstand von über 20 Jahren erscheint mir manchmal das Leben in der DDR wie der Aufenthalt in einem Hühnerhof: Der Stall als Rückzugsraum, der Zaun als Begrenzung und als Möglichkeit, die weite Welt durch den Maschendraht zu sehen. Das Futter ausreichend, aber sehr einseitig, der Hof überschaubar, der Hahn die gefürchtete Autorität. - Im Rückblick verschärft oder verklärt sich manches. Das ist eine Gefahr, aber auch eine Chance das Wesentliche zu sehen. So sollen diese Erinnerungen helfen, Wichtiges zu bewahren und aus bedeutsamen Ereignissen zu lernen.