Evangelisation

Aktion im Winter: Das Gemeindehaus wird zum Spielplatz

In den Wintermonaten, wenn es nass und kalt ist, bleiben Spielplätze verständlicherweise meist leer. Es ist einfach zu ungemütlich. Dann sind Eltern froh und dankbar für Alternativen. Verschiedene Gemeinden öffnen darum im Winter ihre Häuser für Spieltreffs. Da wird das Gemeindehaus zum großen Spielplatz... Ulrike von der Haar gibt praktische Hinweise, was dabei zu beachten ist, wie es gelingen kann - und warum der Einsatz sich lohnt!

Trotz aller Warnungen?

Unter uns Christen gibt es Wegweiser und es gibt Warner. Es gibt Begründer (Pioniere) und Bedenkenträger. Eine Warnung lenkt die Aufmerksamkeit auf ein mögliches Risiko; wie man sich verhält, bleibt einem selbst überlassen. Paulus, Kaleb und unzählige andere wussten nicht, ob sie unfallfrei am Ziel ankommen würden. Sie alle hatten unterschiedliche Erkenntnisse, manche wurden gewarnt ... aber sie blieben nicht am Beckenrand, sondern wagten sich raus und verfolgten das Ziel, zu dem Gott sie berufen hatte!

Man muss doch darüber sprechen: Das Café „talk about…“ stellt sich vor

Das Café "talk about…“ ist ein ganz besonderes Café in Krefeld. Seit 24 Jahren wird es von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Krefeld (Brüdergemeinde) betrieben. An vier Tagen in der Woche bietet es nicht nur Speisen für den kleinen Hunger und alkoholfreie Getränke an, sondern auch Gesprächskreise für verschiedene Interessensgruppen. Hermann Fürstenberger sprach mit einem der Mitarbeiter über diese Möglichkeiten.

Stadtteiltreff S48 in Wuppertal

Im April 2011 öffnete der Stadtteiltreff S48 in Wuppertal-Langerfeld seine Türen. Als ein Ort der Begegnung und des Miteinanders will der S48 offene Türen bieten für alle - egal, wie alt oder jung, groß oder klein, gut gelaunt, traurig oder besorgt ... Eine christliche Gemeinde in Wuppertal hat ein Herz für die Menschen ihrer Stadt und entwickelt den Stadtteiltreff mit Angeboten für ganz verschiedene Zielgruppen. Im Interview berichtet Martin Homberg von ihren Erfahrungen und ermutigt zur Nachahmung.

Aktiv in jeder Lebensphase

Wie oft wünscht man sich andere Lebensumstände, mehr Zeit, ein anderes Alter, um dann richtig im Dienst für Gott durchzustarten? Doch jede Lebensphase birgt neben den für sie typischen Einschränkungen auch Möglichkeiten und Chancen, die es zu nutzen gilt. Hier haben wir kurze Berichte von Menschen in ganz verschiedenen Lebenssituationen zusammengestellt, die sich bemühen, eben diese Chancen in ihrer Situation zu sehen und mit Gottes Hilfe zu nutzen. Vielleicht kann ihr Vorbild auch dich motivieren, auf Chancensuche zu gehen und unter allen Umständen für Gott zu leben!

Mit Jesu Augen die Not der Menschen sehen (Ist der Hirtendienst eine vergessene Gnadengabe?)

Was siehst du, wenn du durch die Fußgängerzone deiner Stadt gehst? Was siehst du, wenn du über deinen Gartenzaun blickst? Was nimmst du wahr, wenn du neben deinem Arbeitskollegen arbeitest? Was siehst du, wenn du die Geschwister deiner Gemeinde begrüßt? Du kannst durch diese deine Welt gehen und nur das wahrnehmen, was du gerade suchst oder was dich gerade interessiert. Was uns fehlt, ist der Blick für den Nächsten und für die Geschwister. Schlafen wir auf den Augen?!

Ein Leben für Gott – Ein Rückblick auf das Leben von Ruth Frey (1924-2012)

Ruth Frey gehörte nach dem Krieg zu den Persönlichkeiten der ersten Stunde, die maßgeblich am Aufbau der geistlichen Arbeit in Deutschland beteiligt waren und eine ganze Generation prägten. 1951-1976 widmete sie sich der Kinder-und Jugendarbeit. Viele kennen sie von ihren Kinderbüchern und ihren Liedern. Der Frauenarbeit in Deutschland gab sie wichtige Impulse und man bezeichnete sie oft als Integrationsfigur. Wenige Monate vor ihrem Tod (im Mai 2012) hat Margitta Paul ein Interview mit ihr geführt.

… nicht erst vor der Haustür!

"Sind die Menschen heutzutage offen für das Evangelium?“ Diese Frage wird mir immer wieder gestellt bei meinen Seminaren über missionarischen Lebensstil. „Ja, durchaus, ich treffe immer wieder Menschen, denen Gott das Herz geöffnet hat“, ist meine Antwort. Dann füge ich aber gerne noch die Frage hinzu: „Sind wir Christen denn offen für Menschen?“ - Tatsächlich ist das die viel wichtigere Frage. Sind wir offen?