Evangelisation

Kinder heute erreichen – Chancen in der Krise nutzen

Nicht zuletzt die Kinder haben unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Veranstaltungen wieder möglich, und viele Kinder haben unsere Angebote im Sommer gerne angenommen. Dieser Winter bietet nun wieder neue Herausforderungen, gerade auch für Familien. Gegenwart und Zukunft erscheinen düster. Ist es da nicht weiter unser Auftrag, in Wort und Tat die Hoffnung des Evangeliums leuchten zu lassen? Dazu ermutigt Ulrike von der Haar und versorgt Einzelne und Gemeinden mit Ideen.

Eine gerechtere Welt?

Auf den ersten Blick ist es erfreulich, wenn biblische Texte in unserer Gesellschaft aufgenommen werden – wie etwa der Prophet Amos im Religionsunterricht, wenn es um soziale Gerechtigkeit geht. Armut und Reichtum und die sich daraus ergebenden Spannungen sind seit jeher in menschlichen Gesellschaften ein Problem gewesen; und für Christen ist doch ein Eintreten für soziale Gerechtigkeit obligatorisch - so der Tenor der meisten religionsunterrichtlichen Adaptionen dieses biblischen Propheten. Aber wird man ihm damit schon gerecht? Ist das wirklich alles bzw. der Kern dessen, was uns dieses alte biblische Buch heute vermitteln kann? - Joachim Platsch hat sich Gedanken gemacht, worum es Gott - damals wie heute - ging.

Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut! Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

Die große Entdeckung: Senioren – der Auftrag an die christliche Gemeinde

Horst war geschäftlich als Prokurist sehr gefordert. Die Zeit für das Werk Gottes war knapp bemessen. Nun hat er im Ruhestand Zeit, den Menschen seiner Generation zu dienen. Im Park spricht er mit seinen Altersgenossen über Gott und die Welt und kann manche zu Gott führen. „Welch ein Glück, ein Rentner zu sein!“ sagt er. - Horst spornt uns an, die große Gruppe der Senioren in unserer Gesellschaft bewusst wahrnehmen. Als Christen haben wir einen Auftrag an und mit unseren Senioren! - Erhardt Riedesel zeigt ganz verschiedene Möglichkeiten auf, wie wir diesen Auftrag als Einzelne und als Gemeinden praktisch umsetzen können.

Stadtteiltreff S48 in Wuppertal

Im April 2011 öffnete der Stadtteiltreff S48 in Wuppertal-Langerfeld seine Türen. Als ein Ort der Begegnung und des Miteinanders will der S48 offene Türen bieten für alle - egal, wie alt oder jung, groß oder klein, gut gelaunt, traurig oder besorgt ... Eine christliche Gemeinde in Wuppertal hat ein Herz für die Menschen ihrer Stadt und entwickelt den Stadtteiltreff mit Angeboten für ganz verschiedene Zielgruppen. Im Interview berichtet Martin Homberg von ihren Erfahrungen und ermutigt zur Nachahmung.

„… damit sie eure guten Werke sehen“: Kurzer geschichtlicher Abriss über das sozial-diakonische Handeln der Gemeinde Jesu im Wandel der Zeit (Teil 2)

Wir erleben zurzeit, wie die Nöte in unserer Gesellschaft immer größer werden und wie der Staat damit zusehends überfordert ist. Aus Sicht der Gemeinde erleben wir eine Krise der Evangelisation und fragen uns, ob wir mit diakonischer Arbeit nicht einen wirksamen Schlüssel zu den Herzen der Menschen haben und ob Gemeinde Jesu nicht als Licht und Salz insgesamt aktiv gesellschaftstransformierend wirken müsste. Es gibt also viele Fragen. Es gibt aber auch viele Antworten, die unsere Glaubensväter uns hinterlassen haben und die wir in unsere gegenwärtigen Überlegungen miteinbeziehen sollten. Kompakt und vereinfacht soll dieses Referat zeigen, welche Antworten Jesus und seine Gemeinde im Lauf der Zeit auf die sozialen Herausforderungen gegeben haben... (Teil 2)

Die Stadt oben auf dem Berg

Das beste Beispiel für eine "Stadt auf dem Berg" ist wohl Jerusalem, an das die Zuhörer Jesu wahrscheinlich auch gedacht haben. Eine solche Stadt ist von weithin sichtbar. Sie bietet Orientierung für jeden, der sich verlaufen hat, bei Tag und besonders in der Nacht. Sie ist willkommener Schutz, Möglichkeit zum Ausruhen, Gemeinschaft für den Einsamen, Rettung vor Feinden. Dieses Bild von der Stadt steht nicht für einen Einzelnen. Es beschreibt eine Gemeinschaft - die Gemeinde ...