Folgen der Sünde

Gott regiert – gilt das auch in Zeiten wie diesen?

In Zeiten wie diesen wird häufig gefragt: Wie konnte Gott das zulassen? Ein winziges Virus legt die Welt lahm, und Gott - schaut zu? Andere gehen weiter und sehen darin ein Gericht Gottes. Dahinter steht der menschlich verständliche Versuch, eine kausale Verknüpfung der Ereignisse herzustellen. Fest steht: Gott entgleitet nichts. Das ist gewiss. Was wir jedoch nicht wissen, ist, wie einzelne Geschehnisse in dieser Welt zusammenhängen, wie und warum Gott sie lenkt... Ralf Kaemper macht sich Gedanken über Zusammenhänge, bei denen Unsicherheit bleibt, und solche, die wir sicher wissen können.

Golgatha: Er ist die Sühnung für unsere Sünden

Golgatha zeigt das schreckliche Ausmaß menschlicher Sünde. Zum einen darin, wie sich der Mensch gegen Gott selbst, d.h. seinen Sohn, richtet und was er ihm anzutun fähig ist. Zum anderen darin, dass der Tod wirklich unerbittlich der Sünde Lohn ist. Was die segensreichen Folgen von Golgatha für uns sind, wenn wir für uns in Anspruch nehmen, was Christus dort getan hat, zeigt dieser Artikel.

Endlich frei!

Niemand muss scheitern, auch wenn in unserer Gesellschaft die Möglichkeiten dafür größer geworden sind. So hat z. B. jeder vierte Erwachsene (laut einer Studie von 2009) im Alter von 18 bis 64 Jahren schon einmal illegale Drogen probiert. Drogen sind nur eine von vielen Möglichkeiten, sein Leben zu schädigen – oftmals für immer. Aber das muss nicht so bleiben! Gerade wenn Menschen Jesus Christus finden, ändert sich das Leben total. Das hat auch Dieter Augustin aus Hamburg erlebt! Wir fragten, wie er endlich frei wurde – frei für ein sinnvolles Leben für und mit Jesus Christus...

Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies

Wer sich heute umschaut, wird leicht feststellen können, dass die Menschen in Deutschland von zwei enorm starken Antrieben bestimmt werden, nämlich der Furcht vor dem Untergang der Welt und der Sehnsucht nach unberührter Natur. Dafür kann man Verständnis aufbringen, denn die Verbreitung der Atomwaffen und das Balancieren der Weltwirtschaft hart am Abgrund des totalen Finanzcrashs gibt Anlass genug, sich zu fürchten. Eng verbunden damit ist die Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur, in der es das alles nicht gibt, was uns ängstigt...

Gott lieben – mit deinem Verstand

Schon von Kindesbeinen hatte ich eine Vorliebe für Mathematik. Es war immer mein bestes Schulfach. Also begann ich 1981 mit einem Studium der Mathematik. Im ersten Semester erlebte ich durch eine besondere Gottesbegegnung eine Bekehrung zu Gott. Immer wieder wurde ich gefragt: „Mathematiker und Christ – wie passt das zusammen?“ Es stimmt, auf Dauer wird das Herz nicht zu etwas „ja“ sagen, wozu der eigene Verstand „nein“ sagt. Und Jesus selbst lehrt, dass wir Gott (auch) mit dem Verstand lieben sollen...

Er will doch ohne uns nicht sein

Viele wünschen sich nichts mehr, als die Sicherheit und Geborgenheit einer Familie, trotzdem geht es irgendwie immer wieder schief. Bei der Fülle von Ehen, die zerbrechen, darunter Beziehungen, die unantastbar und stabil schienen, hört man schon mal die bange Frage: „Was ist denn noch sicher, wenn selbst die auseinandergehen?“ - Nicht nur bei Ehekrisen und Untreue merken wir, welch fester Bestandteil die Unsicherheit in unserem Leben geworden ist. Es lohnt sich also innezuhalten und zu verfolgen, wie alles begann...

Das größte Opfer aller Zeiten

Ein echtes Opfer ist immer etwas, was den Opfernden etwas kostet, was ihm wertvoll ist und dessen Aufgabe für ihn Verlust bedeutet. Echtes Opfer ist nie etwas Erzwungenes, eine Gabe die von Herzen kommt. Heute beschränken wir in unserem Sprachgebrauch Opfer meist auf etwas Materielles, womit man eine bestehende Not lindern oder gar beheben kann. Blutopfer von Tieren, wie die Bibel sie kennt, sind in unserem Kulturkreis ungebräuchlich. Das größte Opfer aller Zeiten ist das Opfer, das Jesus Christus als Selbst-Opfer am Kreuz von Golgatha vor rund 2000 Jahren erbracht hat...

Leben wir als Kinder oder als Sklaven? (Wie der Galaterbrief ein Leben umkrempeln kann)

Ich bin in einem christlich-konservativen Elternhaus aufgewachsen und gehörte zu einer Brüdergemeinde. Ich hatte gemerkt, dass meine Eltern und auch die Gemeindeältesten besonders erfreut waren, wenn ich immer treu zu allen Veranstaltungen ging. So setzte sich in mir der Eindruck fest, dass Wohlverhalten Anerkennung bringt, und bald übertrug ich das auf Gott. Um seine Liebe und Annahme zu bekommen, musste ich mich vor allem entsprechend verhalten - dachte ich. Gegen Ende meiner Teenagerjahre war es dann der Bibelvers aus Galater 4,7, der mein Leben nachhaltig umkrempeln sollte: "Also bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; wenn aber Sohn, so auch Erbe durch Gott." ...

Drei Stunden

Unter den ersten Christen kursierte der Bericht über einen griechischen Philosophen, der zeitgleich, als Jesus vor den Toren Jerusalems gekreuzigt wurde, in der Stadt Alexandrien in Ägypten eine Vorlesung hielt, als sich auf einmal eine große Dunkelheit über das Land legte. Der Philosoph soll daraufhin seine Ausführungen unterbrochen und ausgerufen haben: "Entweder ein Gott stirbt, oder das Universum löst sich auf!" - Was wissen wir über die drei Stunden der Finsternis, als Jesus am Kreuz hing, und was bedeuten sie?