Beziehung zu Gott

Was gibt Halt in der Krise?

"Rückenwind macht träge - Gegenwind hilft, die Segel neu auszurichten." Botschaft - Beziehung - Berufung - Begabung - Beispiel: unter diesen Stichpunkten legt Hartmut Jaeger auf der Ostseebibelkonferenz dieses Jahr 2.Timotheus 1 aus. Engagiert wendet er die Worte von Paulus an seinen jüngeren Mitarbeiter auf unsere "postmoderne und postfaktische Zeit" an und schlägt so Brücken, über die es sich nachzudenken lohnt.

Das erste Weihnachtslied

Es schien ein Tag wie jeder andere zu sein. Es sollte ein Tag wie kaum ein anderer werden. Aus den Weiten der Ewigkeit sandte Gott seinen Boten Gabriel in das kleine Städtchen Nazareth in Galiläa zu einer jungen Frau namens Maria. Seine Botschaft setzt Maria in Bewegung und löst ihre Zunge. Sie kann gar nicht mehr anders, als ihr Lob in die Welt hinaus zu singen. Ihr Lied ist gewissermaßen das erste aller Weihnachtslieder, das "Ur-Weihnachtslied". Wenn in diesen Tagen die alten Lieder neu erklingen, können wir von dem über 2000 Jahre alten ersten Lied der Weihnacht viel lernen...

Kann man falsch beten? Was uns von echtem Gebet zu Gott abhalten kann

Gebet ist ein unverzichtbarer Grundbestandteil christlichen Lebens. Es ist die Kommunikation mit Gott, dem Schöpfer der Welt und dem Herrn des Universums - eine Begegnung zwischen ungleichen Partnern. Gebet ist nach den Aussagen der Bibel sehr erstrebenswert, allerdings nicht in jeder Form und in jedem Fall. Die meisten Missbräuche des Gebets gehen entweder auf ein magisches Verständnis der Beziehung zu Gott oder auf eine vorschnelle Verwechslung des Gebets mit menschlicher Kommunikation zurück...

Ist der echte Christ ein Mystiker?

Begeistert sprechen Christen heute über ihre religiösen Erfahrungen. Mystik ist unmittelbar. Wer ihre Macht fühlt, braucht gewöhnlich keine zusätzlichen Gewissheiten mehr. In einer Welt voller Zweifel und Infragestellungen scheinen mystische Erfahrungen sicher und unhinterfragbar. Doch religiöse Gefühle und Erlebnisse müssen überprüft werden, wenn man nicht Gefahr laufen will, manipuliert zu werden oder sich selbst irrezuführen. Wahrhaftige spirituelle Erfahrungen können nicht erzeugt werden, sie kommen nur dann, wenn Gott sie schenken will.

Biblische Vorbilder im Gebetsdienst

"Und Seth, auch ihm wurde ein Sohn geboren... Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen“ (1Mo 4,26). Mit dieser Feststellung beginnt die „Geschichte des Gebets“. Die Menschen reagierten damit auf die Erfahrung von Schwachheit, Krankheit, Vergänglichkeit und Tod - seit dem Sündenfalls unsere ständigen Begleiter. Seitdem ist das Gebet für jeden wahrhaft Glaubenden eine echte Stütze im Umgang mit den traurigen Auswirkungen der Sünde. Biblische Vorbilder helfen uns auch in dieser Hinsicht in unserer Beziehung zu Gott zu wachsen.

Wie kommt es zur Gewissheit des Heils?

Vor Jahren sprachen wir in einem 8. Schuljahr über die Frage, wie man Christ wird. Ein Schüler meinte, indem er in die Kirche gehe. Ein anderer antwortete: „Du bist blöd. Wenn du eine Nacht in der Garage schläfst, wirst du auch kein Auto.“ Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen! Wer „nur“ in die Kirche geht, wer „nur“ Bibel liest etc., tut ja Gutes - aber das führt nicht zur Gewissheit. Nun kann man aber gerade am Wort 'Kirche' deutlich machen, worauf es ankommt...

Golgatha: Er ist die Sühnung für unsere Sünden

Golgatha zeigt das schreckliche Ausmaß menschlicher Sünde. Zum einen darin, wie sich der Mensch gegen Gott selbst, d.h. seinen Sohn, richtet und was er ihm anzutun fähig ist. Zum anderen darin, dass der Tod wirklich unerbittlich der Sünde Lohn ist. Was die segensreichen Folgen von Golgatha für uns sind, wenn wir für uns in Anspruch nehmen, was Christus dort getan hat, zeigt dieser Artikel.

Einfach göttlich…

"Die eheliche Gemeinschaft ist die höchste Gemeinschaft, das höchste Glück, was Gott uns schenkt!“ So, oder ähnlich hören wir es sehr oft bei Ansprachen bei Hochzeiten. Die Ehe ist tatsächlich ein großes Geschenk Gottes. Schade nur, dass diese Gemeinschaft spätestens mit dem Tod endet. Außerdem bleibt die eheliche Gemeinschaft vielen verwehrt und sie ist auch nicht lebenslang, konfliktfrei und in hoher Qualität garantiert. Doch will uns Gott nicht viel mehr schenken?

Gibt es „sexuelle Vielfalt“?

Das Thema „Sexuelle Vielfalt“ wird heute im Rahmen von Schulbildung und Lehrplänen heftig diskutiert. Besonders im Rahmen des Aktionsplans „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“. Im Folgenden geht Ralf Kaemper der Frage um sexuelle Vielfalt“ nach. Was bedeutet dieser Ausdruck und welche Folgen hat dieses Denken für unser Leben?

Bewahre dein Herz!

"Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.“ Diese Aussage aus dem Buch der Sprüche (4,23) zeigt uns, wie wichtig das „Herz“ für unser Leben und unser Glück ist. Wer sein Herz vernachlässigt, macht auch sein Leben arm. Doch wie behütet man sein Herz? Dieser Artikel will uns praktische Hinweise zur Herzensgesundheit geben.

Gottes-Erkenntnis und Selbst-Erkenntnis

Dreht sich „anthropozentrisch“ viel zu viel um uns? Um unsere „vorläufigen“ und irdisch begrenzten Lebensinhalte? Könnte das größere, ja allergrößte Erlebnis eines Menschen sein, Gott zu erkennen? Den ewigen Gott und den Sohn Jesus Christus? Vielleicht ahnen wir, dass wir dann, ohne es vorrangig anzustreben, Großes für unser Leben gewinnen?

Unser kleines Leben im Blick der Ewigkeit (Warum schuf Gott den Menschen?)

Warum schuf Gott uns Menschen? Was hat ihn bewogen, unsere Spezies in die Welt zu setzen? Im Folgenden geht Manfred Klatt dieser Frage nach. Und er erweitert sie um die Frage: „Wozu“ hat Gott uns erschaffen? Was ist das Ziel aller menschlichen Existenz? Er wagt dabei, unser „gefährdetes Erdenleben unter dem großen Horizont der Ewigkeit“ zu betrachten. Dabei eröffnet sich eine faszinierende Perspektive...

Der Wert des Menschen

Was macht den Menschen so besonders? Was unterscheidet ihn vom Tier? Wer kann ihm wirklichen Wert zusprechen? Wir selber? Andere? Der folgende Artikel geht der großen Frage nach dem Wert des Menschen nach. Eine Frage, die nie zur Ruhe gekommen ist – und nie zur Ruhe kommen wird. Weil wir Menschen sind. Weil wir seine Geschöpfe sind.