Wirken des Heiligen Geistes

Das Evangelium in der Kraft des Geistes leben

Das Wort „Evangelium“ bedeutet „frohe Botschaft“. Diese richtet sich nicht nur an Sünder! Der ganze Römerbrief ist darauf ausgelegt, gläubige Christen mit der Botschaft des Evangeliums zu ermahnen und zu ermutigen. Das Evangelium hat Auswirkungen auf unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Was es bedeutet, das Evangelium in der Kraft des Heiligen Geistes zu leben, hat Thomas Kleine untersucht.

Freude! Denn Gottes Geist weht, wo er will …

Gottes Geist in Aktion - das erlebt jeder Christ gern. Der Wunsch danach ist so groß, dass manche am liebsten nachhelfen wollen. Warum scheint es oft so, dass der Heilige Geist bei anderen spektakulär eingreift, während das eigene Leben als Christ so langweilig und gewöhnlich erscheint, dass man denken könnte, da sei gar kein Heiliger Geist (oder er würde bei mir wohl schon schon länger Pause machen)? Versuchen wir also, unsere Augen zu schulen - dann ist das Wirken des Heiligen Geistes weltweit und in unserem eigenen Alltag nicht zu übersehen!

Der Heilige Geist verherrlicht Christus

Wales in Großbritannien. Die Menschen haben sich längst von Gott entfernt. Der geistliche Zustand ist miserabel. Die Kirchen sind leer. Die Sünde wirbelt wie Staub durch die Luft und breitet ihr schmutziges Gewand über die Leute. Doch dann. Neunzehnhundertvier. Der Heilige Geist weht wie ein Tornado über Wales. Die Menschen strömen in die Gotteshäuser. Die Versammlungen dauern von 10 Uhr morgens bis Mitternacht. Das menschliche Werkzeug ist Evan Roberts (1878-1951). Seine Predigten haben vier wichtige Aussagen ...

Warum Erfolg bei der Verkündigung nicht machbar ist (Gedanken zu 1. Korinther 1,18 – 2,5 – Tl. 3)

Zur Zeit des Neuen Testamentes gab es neben Theater und Musik auch Sprachkünstler, die die Menschen in ihren Bann zogen, die „Sophisten“. Sie waren Populärphilosophen, die ihre Fähigkeiten gegen Bezahlung anboten. Sie waren dabei sehr geschickt, betrieben „Marktforschung“: Sie versuchten herauszufinden, mit welchen Themen sie die Zuhörer in der Stadt, in der sie gerade waren, beeindrucken konnten. Ihr Ziel war Ruhm, denn wer berühmt war, hatte finanziell ausgesorgt. Dachte Paulus an diese Leute, als er an die Korinther schrieb: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn?" Das wahre Evangelium lässt sich nämlich nicht "vermarkten"...

Wer ist Jesus Christus? Eine Bibelarbeit zu Matthäus 16, 13-20

Was denken Menschen über Jesus von Nazareth? Als Person steht er hoch im Kurs. Er gilt als besonders weiser Mann. Sein Umgang mit sozialen Außenseitern wird als beispielhaft angesehen. Seine moralische Botschaft wird ebenso geschätzt wie sein friedliches Leben. Er wird respektiert und wertgeschätzt. Dennoch ist das bei Weitem nicht genug, denn Jesus ist so viel mehr! Das zeigt die entscheidende Begebenheit in Matthäus 16, 13-20...

Ein Leben für das Evangelium (Gedanken zu 2. Korinther 4-5)

"Unter’m Strich zähl ich“ ist nicht nur ein Motto aus der Werbung, es drückt auch aus, wie das Lebensgefühl vieler Menschen heute auf den Punkt gebracht werden kann: Es geht um mich! Auch Christen können so leben. Unter christlichen Vorgaben könnte es ungefähr folgende Einstellung hervorbringen: „Christus soll mir meine Sündenlast nehmen und mir das Heil ruhig schenken. So kann ich mich beruhigt und ganz und gar meinem ganz persönlichen Lebensentwurf widmen. Von Gott erwarte ich, dass er seinen Segen dazu gibt...."