Werte

Warum der Neue Atheismus nicht trifft

Seit dem 11. September 2001 ist Gott im Fadenkreuz der Neuen Atheisten. Ihre These: Glaube soll gefährlich und schädlich für die Gesellschaft und den Einzelnen sein. Der kämpferisch-polemische Stil der Neuen Atheisten wurde nicht nur von Christen kritisiert. Ein Wissenschaftler, der sich als Christ in die Debatte einmischte, war John Lennox, Professor für Mathematik an der University of Oxford/England. Daraus enstand das Buch „Gott im Fadenkreuz - Warum der Neue Atheismus nicht trifft“ (2013 auf Deutsch erschienen). Hier eine ausführliche Rezension dazu.

Die Sprache des Himmels lernen (Tugenden)

Noch vor wenigen Jahren belächelt, hat das Thema "Tugenden" mittlerweile Konjunktur. Zu offensichtlich ist ihr Fehlen in der Gesellschaft. Es fällt nicht schwer, sich über die schlechter werdenden Sitten und zunehmende Bosheit in der Welt aufzuregen. Doch was setzen wir als Christen dem entgegen? - Drei Gründe, warum es gut ist, sich mit christlichen Tugenden als der "Sprache des Himmels" zu beschäftigen und diese zu trainieren...

Lass dich nicht vollmüllen!

Müll? – ab in die Tonne! Nach dieser Devise handeln wir meist. Es gibt jedoch eine Sorte Müll – der Informationsmüll -, mit dem wir sorgloser umgehen: Alles das, was unsere Aufmerksamkeit erzwingt, unsere Zeit frisst, unsere Denk- und Merkfähigkeit beansprucht und doch nicht wesentlich zu einem Mehr an Wissen, Bildung und Einsicht beiträgt...

Gott lieben – mit deinem Verstand

Schon von Kindesbeinen hatte ich eine Vorliebe für Mathematik. Es war immer mein bestes Schulfach. Also begann ich 1981 mit einem Studium der Mathematik. Im ersten Semester erlebte ich durch eine besondere Gottesbegegnung eine Bekehrung zu Gott. Immer wieder wurde ich gefragt: „Mathematiker und Christ – wie passt das zusammen?“ Es stimmt, auf Dauer wird das Herz nicht zu etwas „ja“ sagen, wozu der eigene Verstand „nein“ sagt. Und Jesus selbst lehrt, dass wir Gott (auch) mit dem Verstand lieben sollen...

Ein Herz für die Armen – Wie das Evangelium Licht in die Hoffnungslosigkeit bringen kann

Die Lehre, dass wir nur durch Gnade vor Gott gerecht gesprochen werden können, gründet in einer sehr hohen Sicht von den Forderungen des Gesetzes Gottes. Warum können wir nie und nimmer durch unsere eigenen moralischen Anstrengungen gerettet werden? Weil Gottes Gesetz so gewaltig, gerecht und anspruchsvoll ist, dass wir es gar nicht halten können. Wenn aber Gott sein eigenes Gesetz so ernst nimmt, dass er unseren Ungehoram nicht einfach ignorieren konnte, sondern Mensch werden und einen furchtbaren Tod sterben musste, dann müssen auch wir dieses Gesetz sehr ernst nehmen. Das Gesetz Gottes aber verlangt Gerechtigkeit und Nächstenliebe...

Weise werden – damit unser Leben gelingt

In meinem Bücherschrank befinden sich zwei wertvolle Bände mit dem Titel: „The Pashtu Idiom.“ In ihnen hat George Gilbertson mehrere Tausend Sprüche gesammelt und übersetzt. Seine Absicht war die „Weisheit“ dieses pakistanischen Volkes denen zugänglich zu machen, die unter Pathanen leben würden. Diese Sprüche zu kennen ist eine große Hilfe, denn der Pathane fühlt sich geehrt, wenn man im Gespräch die Weisheit seines Volkes zur Anwendung bringt. - Solche Gedanken haben wohl auch die Männer bewegt, die es sich zur Aufgabe machten, einen Teil der etwa 3000 Aussprüche des Königs Salomo zu sammeln und so dem Volk Israel zu erhalten...

Es ist nicht alles Gott, was glänzt (Rezension)

Timothy Keller wurde bekannt durch das Buch „Wozu Gott?“. Ein Titel, der den Glauben verteidigt und gute Argumente für das Christsein liefert. In einem weiteren Buch denkt Keller über die Folgen nach, die ein Glaubensverlust nach sich zieht. „Es ist nicht alles Gott, was glänzt“ ist der deutsche Titel. Kellers These: An die Stelle Gottes treten Ersatzgötter, die ihren Preis fordern und nicht halten, was sie versprechen. Damit übersetzt er ein wichtiges biblisches Thema in unsere Zeit. Ralf Kaemper hat dazu eine ausführliche Rezension geschrieben.

Menschen mit Grundsätzen

Grundsätze begegnen uns immer wieder. Ein gutes Beispiel dafür ist die Politik: Dort halten Politiker Grundsatzreden, entwerfen Grundsatzprogramme und zu jeder Wahl gibt es neue Versprechen – auch eine Art von Grundsätzen. Leider sind viele dieser Grundsätze nicht von langer Dauer. Je nach Situation, Konstellation oder Koalition wird gerne mal ein Grundsatz neu geordnet, geändert oder sogar gestrichen. Grundsätze zu entwickeln ist aber nur dann sinnvoll, wenn sie auch gelebt und vertreten werden. Zwei Personen der Bibel geben uns einen Einblick in diese Thematik...

Warum wir (wieder) Disziplin brauchen

Vor einigen Jahren entrümpelte jemand ein Haus und entsorgte dabei auch ein Gemälde. Einem vorbeikommenden Passanten gefiel es, und er nahm es mit, was völlig legal war. Das Bild erwies sich dann als berühmtes Gemälde eines berühmten Malers und brachte eine Menge Geld ein. Es ist alles eine Frage der Wertschätzung! In Deutschland erging es der Tugend der "Disziplin" auch so. Sie war nachhaltig entwertet und ganz oder teilweise "entsorgt" worden. Doch in den letzten Jahren entdeckten viele Deutsche den Wert der Disziplin wieder neu...

Sex ohne Grenzen?

Das Thema "Sexualität" kommt immer wieder auch durch Fälle schrecklichen Missbrauchs in die Schlagzeilen. Dabei wird leicht der generelle Trend übersehen, der immer stärker propagiert wird: "Tue, was du willst! Du hast alle Freiheiten!" Hartmut Jaeger erinnert in diesem Artikel an grundsätzliche Werte und fügt - beispielhaft für alle Eltern - einen Brief an seine Tochter an.

Der neue Atheismus – Herausforderung für unsere Kinder!? (Konsequenzen für die Erziehung)

"Den Kindern beispielsweise beizubringen, an den wörtlichen Wahrheitsgehalt der Bibel zu glauben...., sollten wir Eltern ebenso wenig gestatten, wie wir ihnen erlauben, ihren Kindern die Zähne auszuschlagen oder sie in einen Kerker einzusperren", fordert Richard Dawkins in "Der Gotteswahn". Religiöse Erziehung ist im neuen Atheismus absolut unerwünscht. Wie sollen wir darauf reagieren? - Anhand des Beispiels von Moses Eltern macht Hartmut Jaeger Mut, unser Vertrauen auf Gott gerade in unseren Familien deutlich werden zu lassen.

Freundlichkeit kostet nichts (… macht das Leben aber reicher)

Ich werde nie meine erste Reise nach Australien vergessen. Ich hatte das Gefühl, nicht nur ein neues Land, aufregende Landschaften, spannende Tiere, wunderschöne Bilder und neue Arten, ein Känguru zu sehen (nämlich unter viel Ketchup) ... und dann zu essen, als Erfahrungsschatz zu gewinnen, sondern auch 21 Millionen neue Freunde, weil sogar die Dame am Postschalter mich immer zuallererst fragte: "How are you? Wie geht's dir?" Auch wenn ich später merkte, dass es niemand interessierte, wie es mir wirklich ging, und wir den Australiern, Amerikanern usw. Oberflächlichkeit vorwerfen würden - in Punkto Freundlichkeit können wir viel von ihnen lernen...