Opfer Jesu

Das einzigartige Vorbild für Demut

"Ich bewundere die Demut Christi! Ich selbst bin nicht in der Lage, über das Thema 'Demut' zu sprechen, da ich ständig versage. Aber ich lade euch ein, mit mir zusammen die Demut Christi zu beobachten – in der Hoffnung, dass wir dadurch vielleicht in kleinem Maß beginnen, diese Eigenschaft in unserem Leben nachzuahmen...." - Chuck Gianotti macht sich und uns bewusst, in wie vieler Hinsicht sich unser Herr Jesus Christus freiwillig erniedrigte, als er Mensch wurde und für uns ans Kreuz ging.

Das Kreuz Christi – Grundlage unseres Heils

Soll das ein liebender Gott sein, der bewusst seinen Sohn leiden und sterben lässt? Wie einen Verbrecher? Auf grausamste Art und Weise – festgenagelt an einem Kreuz? Warum kann Gott nicht ohne „Kreuz“ barmherzig sein und allen Menschen vergeben? Einfach so aus Liebe? Ohne diese Tortur auf dem Hügel Golgatha, wo Jesus von bösen Menschen ungerechterweise hingerichtet wurde? Wirkt das gesamte Ereignis nicht sehr primitiv? Und dadurch sollen sündige Menschen erlöst werden? - Viele Leute, auch immer mehr Theologen, verabscheuen das Ereignis der Kreuzigung von Jesus Christus und wollen mit so einem Gott, der das wollte, nichts zu tun haben. - Dieter Ziegeler erklärt, warum es keine andere Möglichkeit zur Erlösung gab und Jesus sterben musste.

Jesus ging hinaus

Beim Studium der Leidensgeschichte Jesu im Johannesevangelium fällt eine Formulierung auf, die Johannes mehrfach benutzt: Jesus „ging hinaus“. Dieses Detail im Bericht über Jesu Leiden und Sterben lädt ein, gedanklich stehen zu bleiben und zu überlegen, was das über den Herrn Jesus aussagt - und welche Folgen es für mich hat. Das hat Daniel Brust getan...

Geboren, um zu sterben!

In unserer Welt zählt materieller Besitz, Ansehen und Macht. Fast jeder möchte mehr erreichen, als die anderen, und manche gehen dabei kriminelle Wege. Doch wirkliche Größe zeigt sich anders. Am besten sehen wir das bei Jesus Christus, der in diese Welt kam, um zu sterben. Nur so konnte er uns erlösen, nicht durch Macht, sondern indem er sich selbst opferte. Darum ist er wirklich „groß“!

Damit es uns gut geht… (Gebote aus Liebe!?)

„Jesus Christus hat uns frei gemacht. Endlich können wir entscheiden, wie wir leben wollen. Alles, was uns einengt, ist weg!“ Manche Christen denken so, und richtig ist, dass uns Jesus Christus vom „Gesetz der Sünde und des Todes“ und von der Herrschaft Satans befreit hat. Aber „Freiheit“ ist immer von Gott „gewährte“ Freiheit. Es ist ein Bereich, in dem Gottes Normen gelten und wo es auch Grenzen gibt. Nur so können wir sinnvoll mit der Schöpfung umgehen und in sozialen Beziehungen leben. Gottes Gebote sind keine will ­ kürlichen Maßnahmen Gottes, sondern sinnvolle Lebensregeln, die alle unsere Lebensbereiche betreffen. Sie sind Ausdruck seiner Liebe. - Markus Wäsch beschreibt Gottes gute Lebensregeln, die unabhängig heilsgeschichtlicher Epochen ihre Gültigkeit haben.

Gebt das Weihnachtsfest den Heiden zurück … sie haben es erfunden

Für viele Menschen ist Weihnachten das herausragende christliche Fest. Aber mehr und mehr erlebt man, dass das Christfest als Fest der Liebe und der Familie auch ohne christliches Brauchtum feierbar ist. Die Leute haben einfach einen Heidenspaß daran, die Wohnungen zur dekorieren, die Weihnachtsmärkte zu besuchen und in einen Konsumrausch zu verfallen. Dadurch ist "das Fest“ ist zu einem rein sozialen und emotionalen Event geworden. Provokativ und humorvoll befasst sich dieser Artikel mit dem Sinn (und Unsinn) von Weihnachten...

Reich sein

Welche Rolle spielen Geld und Besitz in deinem Leben? Und welche Rolle sollten sie eigentlich spielen? - Ich kenne Menschen, die sehr reich und trotzdem glücklich sind. Und ich kenne Leute, die sind arm und trotzdem zufrieden. Genauso gibt es arme und reiche Menschen, die ständig meckern. Besitz an sich scheint also noch keine Garantie für ein gelingendes oder unglückliches Leben zu sein. Entscheidend ist wohl die Frage, welche Bedeutung Geld in unserem Leben hat und wie stark unsere Sehnsucht danach ist, immer mehr davon zu bekommen, bevor wir wirklich glücklich sind...

Wegbereiter

Christen sind Wegbereiter zu einer ganz anderen Welt. Diese Welt existiert nicht in Träumen, sie wird gerade gebaut. Sie ist nicht mit Krediten finanziert. Ihr Wert hängt nicht von Finanzmärkten ab, er besteht ewig. Christen sind Wegbereiter zu einem Mann. Einem, der nicht mit Versprechungen lockt, sondern feste Zusagen gibt, die Zinsen nicht erhöht, sondern den Kaufpreis selbst gezahlt hat – Jesus Christus, Erlöser der Welt. Wie bereiten wir anderen Menschen den Weg zu ihm? Johannes der Täufer war der bekannteste Wegbereiter für den Herrn Jesus. Schauen und lernen wir, wie er seine Aufgabe wahrgenommen hat...

Vergebung? Ja! Aber auch für einen Mörder?

Im Oktober 2004 wurde der 8-jährige Felix aus einem Nachbarort von uns entführt, missbraucht und ermordet. Nach Wochen der Ungewissheit führte der Mörder selbst die Polizei zu einem Flusslauf, wo er die Leiche des kleinen Felix versenkt hatte. In den darauf folgenden Tagen war sein Name in aller Munde. Friedliebende Frauen blitzten vor Zorn, waren bereit zum Blutvergießen. Eine leise Stimme in mir sagte: „Jesus hat auch einem Verbrecher Vergebung gewährt.“ Das laut zu äußern, wagte ich allerdings nicht. Würde ich dadurch nicht das grässliche Verbrechen herunterspielen, die Gefühle der verzweifelten Mutter verletzen? Es gab keine schnellen Antworten. Deshalb befragte ich die Bibel...

Gerechtigkeit

In unserem Diesseits scheint alles aus den Fugen zu geraten. Das Böse nimmt zu, während die Gerechtigkeit zurückweicht. Betrüger tragen den Sieg davon, wohingegen diejenigen, die sich an die Regeln halten, unterliegen. Wenn wir die Welt mit den natürlichen Augen sehen, werden wir immer niedergedrückt werden. Ohne die Verheißung der Gerechtigkeit wären wir nicht imstande, längere Zeit durch Glauben zu leben...

Jung, dynamisch, siegreich

Es scheint keine Zeit gegeben zu haben, in der Menschen nicht über ihre jungen Leute geschimpft hätten. Auf einer Keilschrift aus Ur, von etwa 2000 v.Chr. heißt es: „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Das Ende der Welt ist nahe.“ Nur wenig besser weg kommt die Jugend bei Aristoteles, dem griechischen Philosophen: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes... Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Dagegen hat der Apostel Johannes ein deutlich besseres Bild von jungen Leuten...

Ganz allein!

Seine Mutter stand nicht am Kreuz. Auch seine Freunde nicht, wenn er überhaupt welche hatte. Der Tod saß ihm im Nacken. Er würde qualvoll ersticken – verlassen, verloren, allein. Er sieht nach rechts. Zwei andere hängen dort mit ihm. Einer in der Mitte, einer außen daneben. Bald solidarisiert er sich mit dem am anderen Rand. Sie lästern über den Mann in der Mitte. Provozieren ihn. Machen ihm Vorhaltungen. Klagen ihn an. - Irgendwann schweigt er. Er erfasst: Der da in der Mitte ist anders, völlig anders...