Nachfolge

Ist dann alles wieder verloren?

Manche Christen fragen sich, ob man nicht doch wieder verloren gehen kann. Das kann zu einer großen Not werden. Gibt es besonders schlimme Sünden, die mich wieder von Gott trennen? Andere Christen sehen diese Thematik sehr viel lockerer. Schließlich „haben sie sich mal für ‚Jesus‘ entschieden“ - und leben dennoch oftmals weit entfernt von Gott ein geistlich oberflächliches oder auch sündiges Leben. Immer in der Meinung, ewig errettet zu sein. Aber sind diese Leute ewig errettet? - Muss nicht jeder in dieser zentralen Frage eine absolute Sicherheit und Gewissheit haben, weil es um Himmel oder Hölle geht?

Glücklich sind die Friedensstifter …

Jesus preist die glücklich, die Frieden stiften. Weil Gott Frieden will. Und weil wir als seine Kinder sein Wesen ausstrahlen und leben sollen. „Wir lieben, was er liebt, und hassen, was er hasst“, schreibt H. Dittrich im folgenden Artikel. Und wenn wir Frieden stiften, geht es zunächst um die Beziehung zu Gott. Friedensstifter sind die, die das Evangelium in eine verlorene Welt tragen. Denn das bringt Frieden mit Gott und untereinander – und macht auch noch glücklich.

Nicht nur die Pforte ist schmal – auch der Weg! Die Kosten der Nachfolge

Warum schockt Jesus eine begeisterte Menschenmenge mit der Warnung, die Kosten zu bedenken? Schrecken seine krassen Forderungen nicht eher ab, als zur Nachfolge einzuladen? Wenn Gott wirklich die Menschen so liebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, warum ist dann die Pforte so eng und der Weg so schmal, der zum ewigen Leben führt?

Keiner bleibt neutral (Warum an Jesus sich die Menschheit scheidet)

An Jesus scheiden sich die Geister! Schon bei seiner Geburt wird das deutlich: Für die Sterndeuter ist Jesus ein echter „Hingucker“! Sie sind wie gefesselt von dem Stern, den sie haben aufgehen sehen. Es ist kein gewöhnlicher Stern; er weist auf den neugeborenen „König der Juden“ hin. Wenn wir, wie die Sterndeuter, unsere Beobachterrolle aufgeben und beginnen, uns ehrlich mit Jesus auseinanderzusetzen, kann es sein, dass wir, wie sie, mit Liebe und Anbetung reagieren. Oder mit Ablehnung und Hass, wie Herodes. Warum? Wegen des Anspruchs, den Jesus erhebt...

Sei ein „Hoffnungsscheiner“!

Peter wurde für mich zum Prototypen eines missionarischen Menschen. Im Gegensatz zu mir liebte er Straßeneinsätze; nie fiel es ihm schwer, mit Unbekannten in ein Gespräch über den Glauben zu kommen. An der Schule wurde er von allen nur „Jesus“ genannt, weil er eigentlich nur ein Thema hatte: Jesus! Es war klar für mich: Wer missionarisch leben will, der muss so sein wie Peter! Das baute in mir einen gewissen Druck auf...