Jesus Christus

Wie kommt es zur Gewissheit des Heils?

Vor Jahren sprachen wir in einem 8. Schuljahr über die Frage, wie man Christ wird. Ein Schüler meinte, indem er in die Kirche gehe. Ein anderer antwortete: „Du bist blöd. Wenn du eine Nacht in der Garage schläfst, wirst du auch kein Auto.“ Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen! Wer „nur“ in die Kirche geht, wer „nur“ Bibel liest etc., tut ja Gutes - aber das führt nicht zur Gewissheit. Nun kann man aber gerade am Wort 'Kirche' deutlich machen, worauf es ankommt...

Was ist das Evangelium?

Denkst du auch, du wüsstest die Antwort? Ich dachte das -bis ich anfing, mich noch einmal neu mit diesem Thema zu beschäftigen! Ganz erstaunt war ich darüber, was alles mit „Evangelium“ bezeichnet oder verknüpft wird! - Was wir zu dieser schlichten Frage denken und sagen, hat Einfluss darauf, wie sich Menschen in unseren Gemeinden entwickeln und wie entspannt und hingegeben wir selber mit Gott leben. Es beeinflusst auch, was wir weitergeben, was wir von Gott erwarten, wofür wir unser Geld einsetzen und mehr... Neugierig?

Das Reich Gottes – wie die Apostel es verstanden (Teil 1)

Reich Gottes heute – wie lehrt und lebt man das? Ist das Thema so unwesentlich, wie sein seltenes Erscheinen in der Literatur der Brüderbewegung vermuten lässt? Sind die allergischen Reaktionen mancher Geschwister gerechtfertigt, wenn von dem Herrn Jesus zweimal zuviel als „König“ geredet oder gesungen wurde? Oder ist auf der anderen Seite die Begrifflichkeit vom „Reich“ Grund genug, um einen Paradigmenwechsel, eine völlige Neuorientierung unserer Grundüberzeugungen einzuleiten? Ist es vielleicht doch unsere Aufgabe, die Gesellschaft zu verändern und für die Ankunft des Königs vorzubereiten? - Der folgende Artikel will keine allumfassende Antwort auf sämtliche Aspekte einer Reichs-Gottes-Theologie geben. Es soll um genau eine Frage gehen: Wie haben die Apostel das Reich Gottes verstanden, gelehrt und gelebt?

Ist deine Gemeinde chaotisch genug?

Ich liebe meine Gemeinde. Ich liebe die Menschen, mit denen ich jede Woche zusammenkomme. Man kann Spaß mit ihnen haben; es ist einfach und problemlos mit ihnen zusammen zu sein. Aber wer hat behauptet, Gemeinde sollte einfach und problemlos sein? Was wäre, wenn ein Kennzeichen einer guten - einer gesegneten - Gemeinde wäre, dass sie chaotisch ist?

Gottes Wohlgefallen am Sohn seiner Liebe

Erstaunlich, dass der ewige, allmächtige Gott, dem alles gehört, noch an manchem außerhalb seiner selbst Wohlgefallen hat! Z. B. an seinem Volk Israel, an jedem, der Treue übt, am Gebet der Aufrichtigen und an Opfern der Freigebigkeit und Hilfsbereitschaft. Doch Gottes größtes Wohlgefallen ruht auf seinem Sohn, unserem Herrn Jesus Christus. Er ist der „Sohn seiner Liebe“, durch ihn und für ihn ist alles geschaffen, Himmel und Erde und die unsichtbare Welt, er ist vor allem und alles besteht durch ihn.

Kein Friede ohne Gott

In der Bibel wird die Frage nach dem Frieden immer in Verbindung mit der Beziehung zu Gott gesehen. Dabei ist der „Sündenfall“ das zentrale Ereignis, was zum Verlust des Friedens geführt hat – damals und auch heute. Deshalb kann eine Lösung nie ohne Gott gelingen. Daran erinnert M. Klatt in seinem Artikel: es gibt keinen Frieden ohne Gott.

Unbezahlbar … (Was passierte durch Jesus Christus wirklich?)

Nicht nur zu Weihnachten werden wir durch viele gut gemeinte und gut klingende Worte, Predigten, Andachten und Ansprachen auf die „angenehme“ und wohlwollende Haltung Gottes eingestimmt. Alles empathisch entspannt, rosarot und voller Glück. Bei anderen Events in der evangelikalen Welt geht es ergänzend um unser berechtigtes Glück und den Anspruch an Gott, uns immer vorlaufend zu befriedigen, wenn unsere Selbst­Befriedigung mal nicht ausreichen sollte. Ich vermisse die Radikalität des Evangeliums und die zentrierte Botschaft von Jesus Christus ...

Einfach göttlich…

"Die eheliche Gemeinschaft ist die höchste Gemeinschaft, das höchste Glück, was Gott uns schenkt!“ So, oder ähnlich hören wir es sehr oft bei Ansprachen bei Hochzeiten. Die Ehe ist tatsächlich ein großes Geschenk Gottes. Schade nur, dass diese Gemeinschaft spätestens mit dem Tod endet. Außerdem bleibt die eheliche Gemeinschaft vielen verwehrt und sie ist auch nicht lebenslang, konfliktfrei und in hoher Qualität garantiert. Doch will uns Gott nicht viel mehr schenken?

Gottes-Erkenntnis und Selbst-Erkenntnis

Dreht sich „anthropozentrisch“ viel zu viel um uns? Um unsere „vorläufigen“ und irdisch begrenzten Lebensinhalte? Könnte das größere, ja allergrößte Erlebnis eines Menschen sein, Gott zu erkennen? Den ewigen Gott und den Sohn Jesus Christus? Vielleicht ahnen wir, dass wir dann, ohne es vorrangig anzustreben, Großes für unser Leben gewinnen?

Wer ist denn dieser?

Es gibt eine Frage von ewigkeitsentscheidender Bedeutung, die niemals ohne Antwort bleiben wird, wenn ein wirklich suchendes und fragendes Herz sie stellt. Die Frage heißt: Wer ist denn dieser? Sie meint den Herrn Jesus Christus und hat das Anliegen zu erfahren, wer er denn ist. Es ist eine Frage, die einen Menschen ein ganzes Leben lang begleitet, letztlich hier auf der Erde aber nie zu Ende kommt. Erst im Himmel, wenn der Glaubende seinem Herrn gegenübersteht und ihn sehen wird, wie er ist, dann wird aus dem Fragen ein Ruhen, ein vollkommenes Lob...

Messias

Warum habe ich nur zugesagt, diesen Aufsatz zu schreiben, frage ich mich. Es gibt ja schon so viele Bücher über erfüllte Prophetie, über Qumran, über das Leben, die Zeichen, die Wege und das Wiederkommen des Messias, ganz zu schweigen von den zahllosen Aufsätzen, die ich in meiner Bibliothek finde... Was mich gereizt hat, ist der Begriff „Christus“, der in unserem Sprachgebrauch ja schon zum Familiennamen für Jesus mutiert ist. 'Der Christus', Griechisch: 'ho Christos', ist die Übersetzung des hebräischen 'HaMeSCHiJaCH' und heißt auf Deutsch: 'der Gesalbte' ...

Wir müssen uns an Jesus Christus halten (Gott bleibt nicht verborgen)

Unser Gott ist "ein Gott, der sich verborgen hält“. Er ist „der König der Könige und Herr der Herren, der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“. Deshalb kann menschliches Nachdenken Gott nie wirklich erkennen. Doch wenn Gott etwas über sich preisgibt, wenn er sich offenbart, dann ist Erkenntnis Gottes möglich. Im folgenden Artikel zeigt uns Stefan Rapp, wie Gott sich offenbart hat und wie wir ihn erkennen können.

Gebt das Weihnachtsfest den Heiden zurück … sie haben es erfunden

Für viele Menschen ist Weihnachten das herausragende christliche Fest. Aber mehr und mehr erlebt man, dass das Christfest als Fest der Liebe und der Familie auch ohne christliches Brauchtum feierbar ist. Die Leute haben einfach einen Heidenspaß daran, die Wohnungen zur dekorieren, die Weihnachtsmärkte zu besuchen und in einen Konsumrausch zu verfallen. Dadurch ist "das Fest“ ist zu einem rein sozialen und emotionalen Event geworden. Provokativ und humorvoll befasst sich dieser Artikel mit dem Sinn (und Unsinn) von Weihnachten...

Keiner bleibt neutral (Warum an Jesus sich die Menschheit scheidet)

An Jesus scheiden sich die Geister! Schon bei seiner Geburt wird das deutlich: Für die Sterndeuter ist Jesus ein echter „Hingucker“! Sie sind wie gefesselt von dem Stern, den sie haben aufgehen sehen. Es ist kein gewöhnlicher Stern; er weist auf den neugeborenen „König der Juden“ hin. Wenn wir, wie die Sterndeuter, unsere Beobachterrolle aufgeben und beginnen, uns ehrlich mit Jesus auseinanderzusetzen, kann es sein, dass wir, wie sie, mit Liebe und Anbetung reagieren. Oder mit Ablehnung und Hass, wie Herodes. Warum? Wegen des Anspruchs, den Jesus erhebt...