Glauben teilen

„Denn die Liebe des Christus drängt uns…“

Viele Jahre durfte ich als Schulelternbeirat bei wichtigen Anlässen Reden halten. Ich konnte nicht schweigen von dem, der mein Leben verändert hat: Jesus Christus. Nun ist es nicht erlaubt, in einem solchen Kontext zu evangelisieren, aber es ist doch möglich, meinen HERRN als besondere Person vorzustellen. Bei einer der letzten Feiern saßen wir nach unseren Reden zum Essen mit acht Männern an einem Tisch. Plötzlich fragte – so quer über den Tisch – einer: „Herr Jaeger, Sie reden immer von einer Beziehung zu Jesus Christus. Was meinen Sie damit?" Was für eine Chance! - Rede also auf natürliche Weise von dem, der dich am allermeisten liebt: Jesus Christus ...

Die große Sehnsucht: Gemeinde – ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit

Im Dunkeln peitscht der Regen gegen die Frontscheibe des Autos. Der Fahrer versucht, auf der kurvigen Straße zu bleiben. Als der Regen nachlässt, kann man am Horizont das Ziel entdecken. Das Gesicht des Fahrers hellt sich auf. Er beschleunigt leicht, er will zu seinem Haus, das ihn mit warm leuchtenden Fenstern aus der Dunkelheit anstrahlt. Als in der Türe seine Frau erscheint, ihren Mann in den Arm nimmt und „Willkommen zu Hause“ sagt, können wir uns mitfreuen. Im Hintergrund dampft die Kanne mit dem Schwarztee... Eine Werbung, die hängenbleibt, denn hier werden Grundbedürfnisse der Menschen angesprochen: Sicherheit und Geborgenheit...

Ein Leben für das Evangelium (Gedanken zu 2. Korinther 4-5)

"Unter’m Strich zähl ich“ ist nicht nur ein Motto aus der Werbung, es drückt auch aus, wie das Lebensgefühl vieler Menschen heute auf den Punkt gebracht werden kann: Es geht um mich! Auch Christen können so leben. Unter christlichen Vorgaben könnte es ungefähr folgende Einstellung hervorbringen: „Christus soll mir meine Sündenlast nehmen und mir das Heil ruhig schenken. So kann ich mich beruhigt und ganz und gar meinem ganz persönlichen Lebensentwurf widmen. Von Gott erwarte ich, dass er seinen Segen dazu gibt...."