Christsein praktisch

Zwischen Schutt und Schlamm

"LKW-Fahrer fluchen. Sirenen heulen neben uns auf. Die Polizei versucht mit Trillerpfeifen zu regeln, was einige Fahrer komplett ignorieren. Viele versuchen auf Schleichwegen von der Autobahn zu kommen. Kilometerweit zieht sich nämlich der Stau Richtung Abfahrt. Pures Chaos schon hier auf der Autobahn. Über dem Ort Ahrweiler schwebt eine Staubwolke...". Siegbert Krauss ist mit einer Gruppe junger Leute ins Hochwassergebiet gefahren, um praktisch mitanzupacken. Hier berichtet er ganz persönlich, wie es lief - und was andere ganz praktisch aus ihren Erfahrungen lernen können. Denn Hilfe ist weiter nötig.

Klar muss sein: Berufen sind wir alle!

Im Alten Testament stand der Priester als Mittler zwischen Gott und den Menschen, zwischen dem Allerheiligsten und dem weltlichen Leben des Volkes Israel, mit Beziehungen zu beiden Lebenswelten. So ist es auch heute. Jeder geistlich gesunde Christ lebt sowohl in der Gemeinde und als auch mitten in der Welt, wo er in zahlreiche Lebensbereiche hineinwirkt. Die Vielfalt dieser Erfahrungen trägt er zurück in die Gemeinde... Ulrich Weinhold hat durch seinen Dienst mit "Hilfe für Brüder" einen weiten Horizont, wie das Prinzip des "allgemeinen Priestertums" heute gelebt werden kann.

Du kannst helfen!

Christliche Leiterschaft ist ein Geschenk Gottes. Leiter können Ideen weitergeben, eine gute Vorgehensweise vorschlagen oder eine gute Struktur für sinnvollen christlichen Dienst entwerfen. Doch ohne Helfer kommen sie nicht sehr weit! Selbst Jesus war nicht allein, als er seinen Dienst auf der Erde tat: "Die Zwölf waren mit ihm, und einige Frauen...". Der Apostel Paulus war ein Mann voller Energie, ansteckender Begeisterung, und begabt mit einer großen Vision. Aber auch er brauchte Helfer! In der Regel wirkt der Herr auch heute durch eine Gruppe von Leuten; jede Person bringt dabei ihre eigene Persönlichkeit, ihre Erfahrungen, Begabungen und Fähigkeiten mit ein. Kannst du helfen?

Arbeit unter Asylsuchenden – ganz praktisch

Eine internationale Gemeinde gibt einen Vorgeschmack auf den Himmel, wo Menschen aus allen Nationen und Sprachen gemeinsam Gott anbeten werden! Um Asylsuchende mit dem Evangelium bekannt zu machen, kann eine Gemeinde einen Arbeitskreis gründen. Hier können sich Geschwister zusammenfinden, die ein besonderes Herz für Asylsuchende haben, und Einzelne können sich ihren Gaben entsprechend im Team einbringen. Es gibt viele Möglichkeiten...

Europa wird zum Missionsfeld für Flüchtlinge

Geschätzte 220 Millionen Menschen sind weltweit außerhalb ihres Heimatlandes unterwegs. Sie sind auf der Suche nach Arbeit, als Studenten in einem anderen Land oder auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Hungersnot, Wirtschaftskrisen oder Verfolgung aus religiösen oder rassistischen Gründen. Wären sie alle in einem Land, wäre das die fünftgrößte Nation auf der Erde. Dies ist nichts Neues. Im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert sind mehr als fünfzig Millionen Menschen aus Europa nach USA, Südamerika und Australien ausgewandert, unter ihnen mehrere Millionen Deutsche...

Gottes Perspektiven für den Beruf entdecken (Der dritte Lebensabschnitt: Berufung nach dem Beruf)

Viele Christen stehen in der Herausforderung, Familie, Gemeinde und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Das ist nicht einfach. So haben manche Christen auf eine lukrative Karriere oder Beförderungen zugunsten der Gemeindearbeit verzichtet. Besonders Frauen sind nach der Zeit, als die Kinder aus dem Haus waren, bewusst nicht mehr berufstätig geworden, um mehr Zeit für das Reich Gottes zu haben. Andere haben ihren (Vor-) Ruhestand für Gott eingesetzt. Gerd Goldmann macht jedem Mut, seine "Berufung nach dem Beruf" zu entdecken.