Beziehung zu Gott

Volles Genüge

Ich frage mich manchmal, inwiefern wir in Jesus volles Genüge haben, wenn wir die Worte wollen und brauchen so oft verwenden. Ich bin mir nicht so sicher, ob meine Taten der Welt verdeutlichen, dass ich in Jesus volles Genüge habe – dass das, was ich gefunden habe, all meine Sehnsucht stillt. Seien Sie sich und Gott gegenüber vollkommen ehrlich! Inwiefern haben Sie wirklich volles Genüge?

Der Wert des Menschen

Was macht den Menschen so besonders? Was unterscheidet ihn vom Tier? Wer kann ihm wirklichen Wert zusprechen? Wir selber? Andere? Der folgende Artikel geht der großen Frage nach dem Wert des Menschen nach. Eine Frage, die nie zur Ruhe gekommen ist – und nie zur Ruhe kommen wird. Weil wir Menschen sind. Weil wir seine Geschöpfe sind.

… bis die Seele ruht in Gott …

Sind Menschen Maschinen, bei denen rein technisch hochorganisiert viele Organe funktionieren? Wir staunen ja immer wieder über bisher kaum erforschbare Vorgänge im menschlichen Körper. Ein Organismus ist „hochorganisiert“, aber ein Mensch ist dennoch mehr als das. Gott hauchte dem Menschen seinen Odem ein, und gab ihm damit Anteil an sich selbst. Darum haben alle Menschen mit Gott zu tun, und es ist gut, das zu begreifen!

Wer bin ich? Wenn Christus durch seinen Heiligen Geist in meinem Leben Gestalt gewinnt

Wer bin ich? Die Frage nach der eigenen Identität stellen nicht nur junge Menschen. Sie begleitet uns unser Leben lang. Der folgende Artikel ist eine Art fiktives Gespräch mit einem Menschen der diese Frage stellt. Der auf sich selbst schaut, an sich selbst verzweifelt. Und schließlich in Christus durch den Heiligen Geist zu einer neuen Identität findet.

Wir müssen uns an Jesus Christus halten (Gott bleibt nicht verborgen)

Unser Gott ist "ein Gott, der sich verborgen hält“. Er ist „der König der Könige und Herr der Herren, der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“. Deshalb kann menschliches Nachdenken Gott nie wirklich erkennen. Doch wenn Gott etwas über sich preisgibt, wenn er sich offenbart, dann ist Erkenntnis Gottes möglich. Im folgenden Artikel zeigt uns Stefan Rapp, wie Gott sich offenbart hat und wie wir ihn erkennen können.

Gott kommt zum Ziel

Gott hat ein Ziel mit der Geschichte. Er handelt geplant, greift ein, wie er will. Dabei entgleitet ihm nichts. Er ist anders als wir Menschen. Er reagiert nicht hektisch auf unvorherge­ sehene Ereignisse. Er weiß ja alles im Voraus. Gott ist der Souverän. Er ist überlegen – und er kommt an sein Ziel. Auch mit uns.

Damit es uns gut geht… (Gebote aus Liebe!?)

„Jesus Christus hat uns frei gemacht. Endlich können wir entscheiden, wie wir leben wollen. Alles, was uns einengt, ist weg!“ Manche Christen denken so, und richtig ist, dass uns Jesus Christus vom „Gesetz der Sünde und des Todes“ und von der Herrschaft Satans befreit hat. Aber „Freiheit“ ist immer von Gott „gewährte“ Freiheit. Es ist ein Bereich, in dem Gottes Normen gelten und wo es auch Grenzen gibt. Nur so können wir sinnvoll mit der Schöpfung umgehen und in sozialen Beziehungen leben. Gottes Gebote sind keine will ­ kürlichen Maßnahmen Gottes, sondern sinnvolle Lebensregeln, die alle unsere Lebensbereiche betreffen. Sie sind Ausdruck seiner Liebe. - Markus Wäsch beschreibt Gottes gute Lebensregeln, die unabhängig heilsgeschichtlicher Epochen ihre Gültigkeit haben.

Wollen oder nicht wollen, das ist hier die Frage

Was trifft eher zu: nicht glauben können oder nicht glauben wollen? - Gott lädt uns Menschen zu sich ein. Es geht dabei um eine wirkliche Einladung, nicht um einen Befehl. Bei Gott gibt es nur Freiwillige. Das wird deutlich bei einer Beispielgeschichte, die Jesus erzählt: beim Gleichnis vom Hochzeitsmahl (Matthäus 22). Das Fest ist nicht von schlechten Eltern. Ein König richtet seinem Sohn die Hochzeit aus – keine kleine Familienfeier, sondern ein Bankett, das den Wiener Opernball in den Schatten stellt und aussehen lässt wie eine Grillparty...

Wer Jesus sieht, sieht den Vater

"Ist doch egal, wer von uns beiden das bezahlt, wir sind doch jetzt eins!“, sagte meine Frau kurz nach der Hochzeit zu mir. Und auch heute noch hören wir uns diesen Satz sagen: „Wir sind doch eins.“ Mal lustig, mal herausfordernd und gelegentlich auch ironisch gemeint. Das Eins-Sein von mehreren Personen ist gar nicht so einfach. Denn gerade dann, wenn ich anders empfinde – wenn meine Meinung eine andere wäre – tue ich mich schwer mit dem „Eins-Sein“. Wie kann man „eins sein“, wenn man doch unterschiedlich ist? - Von diesem „Eins-Sein“ lesen wir auch in Johannes 10,30, wo Jesus sagt: „Ich und der Vater sind eins.“ Die Schwierigkeit für die Menschen damals an dieser Aussage ist bis heute aktuell geblieben...

„Die Bibel wurde für mich eines Tages lebendiges Wort“ – Interview mit Noor van Haaften

Noor van Haaften ist als gebürtige Holländerin an vielen Tagen im Jahr in Deutschland und Europa zu Vorträgen unterwegs. Die Zuhörer schätzen die Ehrlichkeit, mit der sie an biblische Texte herangeht und Alltagsbezüge herstellt. Dabei möchte sie nicht über, sondern von der Bibel reden, da nur so Menschen verändert werden. - Hildegund Beimdiecke führte das Interview mit der begeisterten Bibelleserin.

Reich sein

Welche Rolle spielen Geld und Besitz in deinem Leben? Und welche Rolle sollten sie eigentlich spielen? - Ich kenne Menschen, die sehr reich und trotzdem glücklich sind. Und ich kenne Leute, die sind arm und trotzdem zufrieden. Genauso gibt es arme und reiche Menschen, die ständig meckern. Besitz an sich scheint also noch keine Garantie für ein gelingendes oder unglückliches Leben zu sein. Entscheidend ist wohl die Frage, welche Bedeutung Geld in unserem Leben hat und wie stark unsere Sehnsucht danach ist, immer mehr davon zu bekommen, bevor wir wirklich glücklich sind...

Warum wir Schätzesammler sind

Meine intensive Suche nach Gott begann damit, dass ich im Teenageralter in mir eine tiefe Sehnsucht nach Sinn und Glück spürte. Gleichzeitig sah ich, wie Menschen in meiner Umgebung in materiellen Dingen ihr Glück suchten. In regelmäßiger Monotonie taten sie immer das Gleiche: aufstehen, essen, arbeiten, fernsehen, schlafen gehen, aufstehen, essen usw. Ich fragte mich, ob das der Sinn des Lebens sein könnte. Doch mein Herz wehrte sich dagegen. Ich spürte eine Leere in mir, die ich mit allen möglichen Dingen zu füllen versuchte. Doch echte Erfüllung blieb aus...

Leben = Beziehungen

"Herr, ich habe keinen Menschen. Ich habe niemanden, der mir hilft!“ Erschütternde Worte eines Körperbehinderten, dem der Sohn Gottes begegnet. Niemand, der sich mit ihm austauscht; niemand, der ihm zuhört oder rät; niemand, zu dem er eine vertrauliche Beziehung hat. Das Leben des Menschen ist jedoch – auf eine einfache Formel gebracht – die Summe all der Beziehungen, in denen er steht. Die Gesamtheit der Beziehungen macht die Identität eines Individuums aus. Ohne Beziehungen fehlt dem Menschsein seine Würde und Bedeutung.

Sinnerfüllt leben… in einer gefallenen Welt

Wenn wir einmal ganz schnell innerlich durchblättern, was für Glücksbringer in unserer Zeit angeboten werden, geben wir vielleicht zu, dass es ganz schön wäre, dies oder das genießen zu können. Gleichzeitig wissen wir aber im Grunde unseres Herzens, dass selbst ein Jackpot mit 50 Millionen Euro uns auf Dauer nicht glücklich machen könnte. Jedes Kind mit Weihnachtserfahrungen weiß, dass das tollste Geschenk die Gefühlslage nur für eine gewisse Zeit beeinflussen kann, und dann kehrt der Alltag der Emotionen zurück. Warum ist das so?!