Artikel

Luther und die Ehre Gottes

Die Wahrheit erhellt den Blick – auf alles, auch auf Gott! Als Luther den Kern des Evangeliums neu entdeckte und dann auch für andere entfaltete, bewirkte dies eine erweiterte und klarere Sicht von Gott. Daraus entstand bei Luther eine tiefe Dankbarkeit und das unmittelbare Bedürfnis, beständig Gott zu loben und zu rühmen für das, was er ist, und für das, was er für die Menschen getan hat. - Im letzten Schritt dieser Serie zum 500. Jahrestag der Reformation wollen wir erneut dem folgen, was Luther in seinen Schriften festgehalten hat...

Liedrechte – was man über Lieder und Liedrechte wissen sollte

Das Urheberrechts-gesetz (UrhG) schützt in Deutschland das geistige Eigentum des Urhebers. Wer also Liedtexte kopiert oder Musik aufführt, ohne dafür eine Genehmigung zu haben, der begeht i.d.R. Diebstahl. - Die "Stiftung der Brüdergemeinden in Deutschland" hat Rahmenverträge mit den staatlich beauftragten Verwertungsgesellschaften abgeschlossen und informiert in diesem Artikel, wie Gemeinden oder Jugendgruppen ihre musikalische Arbeit legalisieren können.

Du bist ein Priester Gottes!

Ich halte das rote „Büchlein“ in der Hand. Meine Tochter hat mir diesen besonderen Bestseller empfohlen. „Leitfaden für britische Soldaten in Deutschland 1944“ steht in schwarzen Lettern auf dem Cover. Im Vorwort schon heißt es: ‚Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk …‘ Wenn die Sache nicht zu ernst wäre, müsste man schmunzeln …

Gott sieht das Herz an (Stellenwert und Beurteilung sogenannter „Lobpreislieder“)

Mit großer Freude beobachten wir, dass bei Christen weltweit ein starkes Bedürfnis zu erkennen ist, Gott und Jesus Christus anzubeten, zu loben und zu preisen. Äußere Formen sind dabei durchaus unterschiedlich. Dabei sieht Gott unser Herz und seine Haltung ihm gegenüber an. - In diesem Artikel werden einige Prinzipien erläutert, die bei der Auswahl der Lieder für die neuen "Glaubenslieder" maßgeblich waren.

… bis die Seele ruht in Gott …

Sind Menschen Maschinen, bei denen rein technisch hochorganisiert viele Organe funktionieren? Wir staunen ja immer wieder über bisher kaum erforschbare Vorgänge im menschlichen Körper. Ein Organismus ist „hochorganisiert“, aber ein Mensch ist dennoch mehr als das. Gott hauchte dem Menschen seinen Odem ein, und gab ihm damit Anteil an sich selbst. Darum haben alle Menschen mit Gott zu tun, und es ist gut, das zu begreifen!

Anbetung… in Geist und Wahrheit!

Wir sind erlöst, um Gott anzubeten! Der Vater sucht Anbeter, genauso wie Jesus Christus Sünder sucht, um sie zu erretten. Das Evangelium hat nicht die bloße Errettung von verlorenen Menschen zum Ziel, sondern dass sie Gott und Jesus Christus anbeten. In der Anbetung bekommt Gott den ihm gebührenden Platz. Aber was ist denn Anbetung? Und welchen Einfluss hat dabei der Heilige Geist? Dazu bringen wir Auszüge aus Artikeln von Benedikt Peters.

Jesus, friend of sinners…

Ich sitze im Arbeitszimmer und starre vor mich hin auf meine Bibel. Ich soll eine Andacht für die Teens ausarbeiten... Aber mein Herz ist leer. Ich hab' nichts zum Weitergeben... Nebenan im Wohnzimmer geht die Post ab. Einer meiner Söhne sitzt am Klavier, der andere auf dem Cajon (so eine Klopfkiste aus Holz). Der Rhythmus und die Musik dringen in mein Unterbewusstsein und auf einmal stutze ich: Ich summe ja mit! Und dann höre ich auf einmal bewusst zu und höre immer wieder die Worte aus dem Lied, was wir mit den Teens oft singen...

Unser Liederbuch: Kleine Geschichte der „Kleinen Sammlung Geistlicher Lieder“

Jede christliche Bewegung gibt sich die Lieder, die dem besonderen Anliegen entsprechen. Einerseits wählt man aus dem schon bestehenden riesigen christlichen Liedgut diejenigen Lieder aus, die dem Inhalt nach dem eigenen Glaubensverständnis entgegenkommen, andererseits sucht man, je nach poetischem Vermögen, neue Texte zu schaffen, die die eigene Einsicht über biblische Wahrheiten und ein dementsprechendes Glaubensleben zum Ausdruck bringen. Die Väter der deutschen Brüderbewegung machten darin keine Ausnahme...

Musik zur Ehre Gottes: Das Weihnachts-Oratorium von Johann Sebastian Bach

Das „Weihnachts-Oratorium“ ist heute das wohl bekannteste Werk von Johann Sebastian Bach (1685-1750); es besteht aus sechs Kantaten. Er komponierte es 1734 in Leipzig für die weihnachtlichen Fest-Gottesdienste. Hans-Jürgen Platte zeigt anhand der ersten Kantate das Herzensanliegen Bachs auf: Mit den Mitteln der Musik geistliche Wahrheiten zu verdeutlichen - Gott allein zur Ehre.

Unsere Gemeinden und ihr Liedgut

Singen ist eine von Gott abgeleitete Fähigkeit. Gott ist ein ästhetisches Wesen. Natürlich könnten wir alle wichtigen Informationen auch ohne Melodie austauschen. Das macht aber gerade die Ästhetik aus, dass sie mehr ist als auf das Minimum reduzierte Zweckmäßigkeit. Damit sind wir bei Thema Liedgut, um das es hier eigentlich geht - ein für jede Gemeindebewegung ein hochsensibles Thema...

Wie funktioniert Musik?

Musik und auch das geistliche Liedgut können nicht auf funktionierende Gestaltungselemente reduziert werden. Über den Text-Geist, Melodie, Harmonie-Seele und Rhythmus-Körper wirkt alles Liedgut (nicht nur das geistliche) komplex auf den ganzen Menschen. Es dringt tief ins Innere des Menschen, bewegt Herz und Seele, kann trösten, ermutigen, belehren und je nach Inhalt auch andere Ergebnisse hervorbringen. Ist ein so technischer Begriff wie der des „Funktionierens“ überhaupt auf ein so komplexes Thema wie Musik anwendbar?