Werte

Gesellschaft – Orientiert in Umbrüchen

In unserem Umfeld und in den Medien erleben wir täglich Beispiele, die zeigen, dass die sexuelle Revolution vorbei ist. Unmoral ist völlig normal geworden. Warum ist es wichtig, dass wir uns als Christen damit auseinandersetzen? "Weil wir für unsere Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind", sagte Prof. Dr. Christoph Raedel beim Jesus-im-Fokus-Kongress und erklärte, woher die heutigen Werteverschiebungen kommen, wie sie sich auf unsere Gesellschaft und besonders auf die junge Generation auswirken, und wie wir als Christen damit umgehen können. Hier eine Zusammenfassung seines Vortrags.

Materialliste „Familie“

Hier sammeln wir Hinweise auf empfehlenswerte Medien, die für das Leben als Familie und die Erziehung von Kindern hilfreich sein können. Weitere Ideen gibt es auf der Seite des Jahresthemas 2018. Material zum Thema „Ehe“ findet sich hier. Bücher Ingo Krause, Herausforderung Familie in einer sich wandelnden Gesellschaft (CVD 2017). 230 S., € 7,90. Der vierfache Vater und Schulleiter einer christlichen Gesamtschule behandelt angesichts des allgemeinen Werteverlusts aktuelle Fragen christlicher Eltern.

Liebe ist kein Argument

Kann man mit Liebe etwas rechtfertigen, was an sich nicht in Ordnung ist? Heute wird vielfach so argumentiert: Wenn etwas aus Liebe geschieht, dann ist es in Ordnung. Das Mittel heiligt den Zweck, denkt man. Aber das ist falsch gedacht, wie dieser Artikel zeigt. Denn Liebe an sich ist kein Argument für irgendetwas. Der Wert der Liebe ergibt sich aus der Sache, die geliebt wird.

Gibt es „sexuelle Vielfalt“?

Das Thema „Sexuelle Vielfalt“ wird heute im Rahmen von Schulbildung und Lehrplänen heftig diskutiert. Besonders im Rahmen des Aktionsplans „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“. Im Folgenden geht Ralf Kaemper der Frage um sexuelle Vielfalt“ nach. Was bedeutet dieser Ausdruck und welche Folgen hat dieses Denken für unser Leben?

Hundertmal besser. Vom Lohn der Nachfolge

Nachfolge bedeutet, sein ganzes Leben konsequent auf Jesus auszurichten. Jesus selber spricht davon, dass wir „unser Kreuz auf uns nehmen müssen“, um ihm zu folgen. Das kann Aufgabe und Verzicht bedeuten – aber vor allem Gewinn! Denn für alles, was wir für unseren Herrn aufgeben, gewinnen wir dazu. Und das nicht erst, wenn wir einmal bei Jesus sein werden, sondern schon hier in der Gegenwart.

Die Tugend der Höflichkeit

Dass menschliches Miteinander gelingt, ist nicht selbstverständlich. Wie schnell entstehen Missstimmungen, Streit und Zerwürfnisse. Wir sind alle unterschiedlich. Und diese Unterschiedlichkeit ist nicht immer einfach auszuhalten. Eine wichtige Hilfe für gutes Miteinander sind Umgangsformen, die dem anderen signalisieren, dass man ihn achtet und respektiert – und ihm auch Freiheit zugesteht.

Entscheidend – wie treffe ich gute Entscheidungen?

In den letzten Wochen habe ich viel über diese Frage nachgedacht. Bei „großen“ Entscheidungen bin ich so stark gefordert, dass ich kaum noch Energie habe, um über grundsätzliche Fragen nachzudenken. Sehr oft müssen Entscheidungen unter Zeitdruck gefällt werden, was das Risiko einer Fehlentscheidung noch erhöht. Mein kleiner Sohn (5 Jahre) fragte mich neulich: „Mama, wie kann ich eigentlich Gottes Stimme hören?“ Mir dämmerte, dass genau hier der Knackpunkt liegt. Eine Antwort musste ich mir erst überlegen ...

Nicht über die Maßen versucht – Wie kann man in einer heidnischen Umgebung seinen Glauben konsequent leben?

Es könnte alles so einfach sein. Die Gemeinde Jesu pilgert als das neutestamentliche Gottesvolk durch die Wüste dieser Welt, immer von „grüner Aue“ zu „grüner Aue“. Und wenn sie mal durch dunkle Täler geht, so bleibt sie stark und vertrauensvoll in der Nähe des guten Hirten, dessen Stecken und Stab sie führt und tröstet. Von den Einflüssen der Welt frei, lebt sie nach den Geboten Gottes und überzeugt durch ihren heiligen und reinen Lebensstil. - So weit die Theorie. Die Praxis sieht anders aus...

Wir haben kein Recht auf Glück

... Im Weggehen dachte ich über die Auffassung nach, der Mensch hätte ein Recht auf Glück. Zunächst finde ich es sonderbar, wenn jemand meint, man könne ein Recht auf Glück einfach so beanspruchen; das gilt für das Glück im Großen genauso wie für das „Glück- Haben“ in kleinen Dingen. Denn ich glaube, dass Glück und Unglück in unserem Leben zu einem sehr großen Teil von Umständen abhängig sind, über die der Mensch keinerlei Macht hat. Mir scheint, es gebe genauso wenig ein Recht auf Glück wie ein Recht darauf, 1,80 m groß zu sein, oder einen Millionär als Vater zu haben, oder jedes Mal auf schönes Wetter zählen zu können, wenn man einen Ausflug machen will...

Die Tugend der Freigiebigkeit

Die beiden Tugenden Freigebigkeit und Genügsamkeit hängen eng miteinander zusammen. Denn in beiden Fällen geht es um Besitz: Bei der Freigebigkeit geht es um die Tugend des Gebens oder Schenkens, also das rechte Abgeben von Besitz, bei der Genügsamkeit um das rechte Anstreben von Besitz. In diesem Artikel geht es um die Freigiebigkeit, von der schon Aristoteles viel Gutes schrieb...

Vor flimmernden Schirmen

Die Bundesbürger verbringen an einem gewöhnlichen Arbeitstag im Schnitt 192 Minuten vor der Mattscheibe. Der Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer führt eine Befragung an, der zufolge „die Mediennutzungszeit von Neuntklässlern bei knapp 7,5 Stunden täglich“ liegt. Stimmt es, dass wir, wie der Untertitel von Spitzers Buch behauptet, „uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“, wenn wir unbegrenzt und unkontrolliert vor dem Bildschirm verharren? - Gerade christliche Eltern suchen deshalb immer wieder eine tragfähige Antwort, wie sie die Mediennutzung ihrer Kinder sinnvoll steuern können...

Die Tugend der Tapferkeit

Was bringt Menschen dazu, unter schwierigen Umständen das Richtige zu tun? Was treibt sie an, sich gegen die Mehrheit zu stellen, auch wenn sie dadurch Nachteile in Kauf nehmen müssen? Auch wenn wir heute in einer (scheinbar!) toleranten Zeit leben, kann man ganz schön unter Druck geraten, wenn man Meinungen vertritt, die jenseits des Mainstreams liegen. Die Tugend der Tapferkeit – oder des Mutes – hilft uns, in schwierigen Situationen das Richtige zu tun...

Wie könnte ich so etwas tun?

Er war ein gut aussehender Single: Jung, dynamisch und vor allem erfolgreich. Sie war eine reiche Frau, die wusste, was sie wollte und wahrscheinlich in der Lage war, ihre Beziehung erfolgreich zu vertuschen. Warum also nicht? Was spräche denn schon dagegen? Warum sagt Josef „Nein“ zu Frau Potifar? - Allzu schnell sagen wir: „Gott hat gesagt, dass wir nicht ...“ Aber stimmt das denn? Die Zehn Gebote gab Gott seinem Volk erst ein paar hundert Jahre später...

Lass dich nicht vollmüllen!

Müll? – ab in die Tonne! Nach dieser Devise handeln wir meist. Es gibt jedoch eine Sorte Müll – der Informationsmüll -, mit dem wir sorgloser umgehen: Alles das, was unsere Aufmerksamkeit erzwingt, unsere Zeit frisst, unsere Denk- und Merkfähigkeit beansprucht und doch nicht wesentlich zu einem Mehr an Wissen, Bildung und Einsicht beiträgt...

Es ist nicht alles Gott, was glänzt (Rezension)

Timothy Keller wurde bekannt durch das Buch „Wozu Gott?“. Ein Titel, der den Glauben verteidigt und gute Argumente für das Christsein liefert. In einem weiteren Buch denkt Keller über die Folgen nach, die ein Glaubensverlust nach sich zieht. „Es ist nicht alles Gott, was glänzt“ ist der deutsche Titel. Kellers These: An die Stelle Gottes treten Ersatzgötter, die ihren Preis fordern und nicht halten, was sie versprechen. Damit übersetzt er ein wichtiges biblisches Thema in unsere Zeit. Ralf Kaemper hat dazu eine ausführliche Rezension geschrieben.