Werte

Gesellschaft – Orientiert in Umbrüchen

In unserem Umfeld und in den Medien erleben wir täglich Beispiele, die zeigen, dass die sexuelle Revolution vorbei ist. Unmoral ist völlig normal geworden. Warum ist es wichtig, dass wir uns als Christen damit auseinandersetzen? "Weil wir für unsere Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind", sagte Prof. Dr. Christoph Raedel beim Jesus-im-Fokus-Kongress und erklärte, woher die heutigen Werteverschiebungen kommen, wie sie sich auf unsere Gesellschaft und besonders auf die junge Generation auswirken, und wie wir als Christen damit umgehen können. Hier eine Zusammenfassung seines Vortrags.

Alle Jahre wieder? – Nicht für die Hirten…

Weihnachten - ein Fest, das „alle Jahre wieder...“ dasselbe Thema hat. Gemeinden zerbrechen sich die Köpfe, wie sie die alljährliche Weihnachtsbotschaft möglichst ansprechend weitergeben. Eine Botschaft, die so wundervoll ist, dass wir Menschen sie eigentlich gar nicht erfassen können, und doch auch eine Botschaft, die für viele Menschen abgedroschen klingt. „Alle Jahre wieder...“ kommen auch die Hirten in der Weihnachtsgeschichte vor, und Thorsten Lüppen wurde herausgefordert, sie einmal neu zu betrachten. Sein Fazit: Es steckt durchaus mehr darin, als man im ersten Moment vermutet!

Sünde in den Religionen

In der öffentlichen Diskussion wird häufig behauptet, dass die Religionen viele Gemeinsamkeiten hätten. Doch an kaum einer Stelle gibt es größere Unterschiede als beim Verständnis des Bösen und der Sünde – und damit zwangsläufig auch von der Erlösung. Klaus Brinkmann zeigt im Folgenden das Sündenverständnis von Islam, Hinduismus, Buddhismus und den animistischen Stammesreligionen auf. Dabei wird deutlich, dass immer das Menschenbild der jeweiligen Religion ausschlaggebend ist.

Gibt es „sexuelle Vielfalt“?

Das Thema „Sexuelle Vielfalt“ wird heute im Rahmen von Schulbildung und Lehrplänen heftig diskutiert. Besonders im Rahmen des Aktionsplans „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“. Im Folgenden geht Ralf Kaemper der Frage um sexuelle Vielfalt“ nach. Was bedeutet dieser Ausdruck und welche Folgen hat dieses Denken für unser Leben?

Toleranz und Wahrheit

„Du bist ja intolerant!”, ist einer der schlimmsten Vorwürfe, die man heute äußern kann. Jemand, der intolerant ist, ist von vornherein inakzeptabel. In unserer Zeit ist die Forderung nach Toleranz eines der höchsten Gebote überhaupt...

Nützlich – Über die Lebenstüchtigkeit, die Gottes Wort vermittelt

Das Vorurteil ist kaum auszurotten: Gott und sein Wort engen unser Leben ein und mindern unser Lebensglück. Darum ist der Schrei nach Freiheit unüberhörbar. Doch Freiheit schafft keine Werte, sondern braucht Werte! Und welche? Gottes Wort mit seinen mehr als hilfreichen Informationen für unser Leben ist konkurrenzlos! Kein Mensch, der (freiwillig) den Willen Gottes tut, wird das rückblickend als Nachteil bedauern. Im Gegenteil!

Der Atheismus ist ein Märchen für Leute, die sich vor dem Licht fürchten

Wiedergabe einer Rede, die Prof. Dr. John Lennox am 25. Juni 2013 im Westminster-­Palast gehalten hat. Der Originaltitel lautete: „Glaube an Gott im Großbritannien des 21. Jahrhunderts“. Anlass war das Nationale Parlamentarische Gebetsfrühstück (National Parliamentary Prayer Breakfast), das jährlich mit freundlicher Genehmigung des Speakers und des Lord Speakers in Anerkennung des Beitrags des Christentums zum öffentlichen Leben des Vereinigten Königreichs veranstaltet wird.

Wir haben kein Recht auf Glück

... Im Weggehen dachte ich über die Auffassung nach, der Mensch hätte ein Recht auf Glück. Zunächst finde ich es sonderbar, wenn jemand meint, man könne ein Recht auf Glück einfach so beanspruchen; das gilt für das Glück im Großen genauso wie für das „Glück- Haben“ in kleinen Dingen. Denn ich glaube, dass Glück und Unglück in unserem Leben zu einem sehr großen Teil von Umständen abhängig sind, über die der Mensch keinerlei Macht hat. Mir scheint, es gebe genauso wenig ein Recht auf Glück wie ein Recht darauf, 1,80 m groß zu sein, oder einen Millionär als Vater zu haben, oder jedes Mal auf schönes Wetter zählen zu können, wenn man einen Ausflug machen will...

Die Tugend der Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist wieder zu einem unsere Welt neu bestimmenden Thema geworden. Immer mehr Menschen reagieren ungehalten reagieren, wenn sie Ungerechtigkeiten in ihren vielen Varianten entdecken. Sie gehen auf die Straße und demonstrieren für Freiheit und Gerechtigkeit. Dass Regierungen und Organisationen es sich immer noch leisten, Ungerechtigkeit und Korruption zu dulden oder gar zu decken, zeigt nur den Zustand unserer Welt und wie nötig es ist, die von Gott geforderte Gerechtigkeit ernst zu nehmen...

Warum der Neue Atheismus nicht trifft

Seit dem 11. September 2001 ist Gott im Fadenkreuz der Neuen Atheisten. Ihre These: Glaube soll gefährlich und schädlich für die Gesellschaft und den Einzelnen sein. Der kämpferisch-polemische Stil der Neuen Atheisten wurde nicht nur von Christen kritisiert. Ein Wissenschaftler, der sich als Christ in die Debatte einmischte, war John Lennox, Professor für Mathematik an der University of Oxford/England. Daraus enstand das Buch „Gott im Fadenkreuz - Warum der Neue Atheismus nicht trifft“ (2013 auf Deutsch erschienen). Hier eine ausführliche Rezension dazu.

Die Sprache des Himmels lernen (Tugenden)

Noch vor wenigen Jahren belächelt, hat das Thema "Tugenden" mittlerweile Konjunktur. Zu offensichtlich ist ihr Fehlen in der Gesellschaft. Es fällt nicht schwer, sich über die schlechter werdenden Sitten und zunehmende Bosheit in der Welt aufzuregen. Doch was setzen wir als Christen dem entgegen? - Drei Gründe, warum es gut ist, sich mit christlichen Tugenden als der "Sprache des Himmels" zu beschäftigen und diese zu trainieren...

Gott lieben – mit deinem Verstand

Schon von Kindesbeinen hatte ich eine Vorliebe für Mathematik. Es war immer mein bestes Schulfach. Also begann ich 1981 mit einem Studium der Mathematik. Im ersten Semester erlebte ich durch eine besondere Gottesbegegnung eine Bekehrung zu Gott. Immer wieder wurde ich gefragt: „Mathematiker und Christ – wie passt das zusammen?“ Es stimmt, auf Dauer wird das Herz nicht zu etwas „ja“ sagen, wozu der eigene Verstand „nein“ sagt. Und Jesus selbst lehrt, dass wir Gott (auch) mit dem Verstand lieben sollen...

Ein Herz für die Armen – Wie das Evangelium Licht in die Hoffnungslosigkeit bringen kann

Die Lehre, dass wir nur durch Gnade vor Gott gerecht gesprochen werden können, gründet in einer sehr hohen Sicht von den Forderungen des Gesetzes Gottes. Warum können wir nie und nimmer durch unsere eigenen moralischen Anstrengungen gerettet werden? Weil Gottes Gesetz so gewaltig, gerecht und anspruchsvoll ist, dass wir es gar nicht halten können. Wenn aber Gott sein eigenes Gesetz so ernst nimmt, dass er unseren Ungehoram nicht einfach ignorieren konnte, sondern Mensch werden und einen furchtbaren Tod sterben musste, dann müssen auch wir dieses Gesetz sehr ernst nehmen. Das Gesetz Gottes aber verlangt Gerechtigkeit und Nächstenliebe...

Was heißt eigentlich „erlöst“?

Immer wieder dankt der gläubige Christ Gott dafür, dass er ihn durch Jesus Christus "errettet und erlöst" hat. Dabei machen sich die meisten wahrscheinlich keine Gedanken darüber, ob diese beiden Verben das Gleiche oder Unterschiedliches aussagen! Die Bibel benutzt diese Ausdrücke manchmal synonym, meist aber mit unterschiedlicher Bedeutung: Während "Rettung" vor allem das glückliche Entkommen aus drohender Gefahr bezeichnet, weist "Erlösung" auf umfassendere Zusammenhänge hin. Gerhard Jordy untersucht, wovon und wozu wir erlöst sind.