Vergeben

Der programmierte Schmerz

Leid hat viele Gesichter, doch es gibt eine Form, die ausschließlich Christen betrifft: Leid um Jesu willen. Das geschieht nicht zufällig. Verfolgungen, Benachteiligungen, Hohn, Spott und Mobbing um Jesu willen sind kein Zufall, kein „Pech“, kein Missgeschick! Sie sind vorprogrammiert. Sie sind programmierter Schmerz. Es gehört zum Leben in der Nachfolge Jesu immer dazu. Nicht alle erleben es in gleicher Intensität. Aber in irgendeiner Form begegnet es allen. Warum das so ist und wie wir damit umgehen können, erklärt Rudolf Möckel in diesem unbequemen, aber mutmachenden Artikel.

Risiken und Nebenwirkungen – ist das Prinzip „Vergebung“ wirklich alltagstauglich?

Wer Schuld zugibt, zeigt Schwäche; er hat einen Fehler gemacht! Wer Schuld zugibt, macht sich verletzlich. Die logische Konsequenz daraus ist, Schuld zu leugnen bis zum Schluss und nur zuzugeben, was einem unumstößlich nachgewiesen werden konnte. Irgendwie kommt das auch unserem natürlichen Empfinden sehr entgegen. Wir wollen nicht schuldig sein und sind es doch! Auch in der Bibel finden wir diesen problematischen Umgang mit Schuld. ... Aber Gott lässt das nicht durchgehen. Gott muss Schuld ansprechen, damit sie bekannt und vergeben werden kann.

Bunt und gesund …? – Wie Gemeinden die „Einheit trotz Vielfalt“ leben können

Unser Herr hat uns in unseren Gemeinden mit sehr unterschiedlichen Menschen zusammengestellt: Da sind die Handwerker und die Beamten ..., die berufstätigen Mütter und die Hausfrauen. Selbstbewusste Manager sitzen in unserer Gemeinde neben depressiven Dauerkranken. Was von außen als Bereicherung aussieht, entwickelt intern oft ein beträchtliches Spannungspotenzial. In neutestamentlicher Zeit waren die Spannungen in den Gemeinden sicher nicht kleiner als bei uns. Welche Hilfen gibt uns die Bibel zu einem versöhnten Miteinander?