Ungewissheit

Glaube unter Druck

Glaubenszweifel sind so alt wie die Menschheit. Sie werden bewusst, wenn unser Gottvertrauen unter Druck kommt. Wir hinterfragen Gott. Es entwickelt sich eine gewisse Eigendynamik. Wird der Kreislauf nicht durchbrochen, schwindet das Vertrauen, und unser Glaubensleben ist ernsthaft gefährdet. Deshalb müssen wir lernen, damit richtig umzugehen. Anhand einiger Beispiele aus der Bibel zeigt Andreas Pletsch, wie Glaubenszweifel entstehen und wie wir damit umgehen können.

„Ich habe immer noch Jesus – und er ist alles wert“ (Umgang mit Ungewissheit)

Im Zollhaus sitzt ein Mann, der gut verdient, auf legale und andere Weise. Der Job ist sicher. Und dann kommt Jesus vorbei, schaut ihn an und sagt nur dies: „Komm, folge mir nach!“ Und der Mann steht tatsächlich auf, lässt Job und Kollegen hinter sich und zieht mit Jesus durch das Land. Spontane Kündigung, Verlust eines guten Verdienstes – die Zukunft ist offen! Wer sagt uns eigentlich, dass jeder Schritt des Lebens abgesichert sein muss, um wirklich und erfüllt leben zu können?