Gottes Wesen

Können wir Gott zum Zorn reizen?

"Ja – leider!", muss man wohl antworten. Aber wie kann es dazu kommen? Wo liegt der Beginn eines solch furchtbaren Zustandes? Wie lässt sich daran etwas ändern? - Klaus Velleuer untersucht, wie Zorn (nicht im menschlichen Sinn!) zu Gottes Wesen passt, was ihn zum Zorn reizt, und was unsere logische Reaktion auf dieses Wissen sein sollte.

Das biblische Zeugnis der Schöpfung

Die Bibel sagt uns nicht nur, wer der Urheber aller Dinge ist, sondern gibt auch Auskunft darüber, nach welchen Prinzipien der Schöpfer geschaffen hat. Häufig sind menschliche Erfindungen untrennbar mit den Namen ihrer Konstrukteure verknüpft wie z. B. das Luftschiff mit dem Grafen Zeppelin , der Dieselmotor mit Rudolf Diesel oder der Computer mit Konrad Zuse. Ähnlich ist es in der Malerei, der Musik oder in der Dichtung. So trägt auch die Schöpfung Gottes unverkennbare „Handschrift“. Prof. a. D. Dr.-Ing. Werner Gitt erläutert fünf methodische Prinzipien, die wir bei Gottes Schöpfungshandeln beobachten können.

Sünde in den Religionen

In der öffentlichen Diskussion wird häufig behauptet, dass die Religionen viele Gemeinsamkeiten hätten. Doch an kaum einer Stelle gibt es größere Unterschiede als beim Verständnis des Bösen und der Sünde – und damit zwangsläufig auch von der Erlösung. Klaus Brinkmann zeigt im Folgenden das Sündenverständnis von Islam, Hinduismus, Buddhismus und den animistischen Stammesreligionen auf. Dabei wird deutlich, dass immer das Menschenbild der jeweiligen Religion ausschlaggebend ist.

Gottes Fingerabdrücke (Warum ich an die Schöpfung glaube)

Gott ist nicht knausrig. Ich entdecke die Anzeichen von Gottes „unnötigem“ Fantasiereichtum an allen Ecken und Enden in der heimischen Flora, für die ich seit meinem Biologiestudium eine besondere Vorliebe habe. Doch diesen Reichtum finden wir nicht nur in der Natur, sondern auch bei uns Menschen. Wie viel mehr als das Nötigste schenkt uns Gott! Er macht weit mehr als „08/15“ – die Vielfalt seiner Schöpfung ist schier grenzenlos. Und in der Vielfalt zeigen sich noch weitere Spuren seines schöpferischen Wirkens...

Wie kann man Gott beweisen?

Unsere Vorstellungen sind heute stark vom griechischen Denken bestimmt. Schon die Griechen im Altertum forderten Weisheit vom Christentum. In den vergangenen Jahrhunderten sahen viele Theologen es als ihre Aufgabe an, die Bibel mit der Logik des Aristoteles zu vereinbaren. Als das, wie man meinte, gelungen war, änderten sich die Prioritäten. Während es vorher um Glauben und Gnade ging, hieß es jetzt: „Wage, dich deines Verstandes zu bedienen“! Das ist zwar nicht falsch, aber wenn sich unser Weltbild allein auf die Vernunft gründet, erfassen wir nur einen Teil...