Beziehung zu Jesus

Endlich frei!

Niemand muss scheitern, auch wenn in unserer Gesellschaft die Möglichkeiten dafür größer geworden sind. So hat z. B. jeder vierte Erwachsene (laut einer Studie von 2009) im Alter von 18 bis 64 Jahren schon einmal illegale Drogen probiert. Drogen sind nur eine von vielen Möglichkeiten, sein Leben zu schädigen – oftmals für immer. Aber das muss nicht so bleiben! Gerade wenn Menschen Jesus Christus finden, ändert sich das Leben total. Das hat auch Dieter Augustin aus Hamburg erlebt! Wir fragten, wie er endlich frei wurde – frei für ein sinnvolles Leben für und mit Jesus Christus...

Keiner bleibt neutral (Warum an Jesus sich die Menschheit scheidet)

An Jesus scheiden sich die Geister! Schon bei seiner Geburt wird das deutlich: Für die Sterndeuter ist Jesus ein echter „Hingucker“! Sie sind wie gefesselt von dem Stern, den sie haben aufgehen sehen. Es ist kein gewöhnlicher Stern; er weist auf den neugeborenen „König der Juden“ hin. Wenn wir, wie die Sterndeuter, unsere Beobachterrolle aufgeben und beginnen, uns ehrlich mit Jesus auseinanderzusetzen, kann es sein, dass wir, wie sie, mit Liebe und Anbetung reagieren. Oder mit Ablehnung und Hass, wie Herodes. Warum? Wegen des Anspruchs, den Jesus erhebt...

Wie Jesus Menschen sieht…?!

Mit uns warteten noch 52.000 andere Menschen auf den Spielbeginn. Man konnte die Spannung und die Euphorie mit den Händen greifen. Sprechgesänge schallten durch das große Stadion. Alle in dieser großen Menschenmenge schienen bestens gelaunt zu sein. Plötzlich kam mir ein Bibelvers in den Sinn: „Als Jesus aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie , weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ Unwillkürlich lief ein Film vor meinem geistigen Auge ab. Wie viele dieser jubelnden Menschen hatten wohl große Probleme in ihrem Leben? Litten unter Alkohol, Arbeitlosigkeit, Beziehungsstörungen oder Krankheiten?

Maria unterm Kreuz

Es zählt schon zu dem Schlimmsten, was einer Mutter begegnen kann, wenn eines ihrer Kinder vor ihr stirbt. Dieses Mutterleid wurde bei Maria im Übermaß dadurch gesteigert, dass ihr Sohn unschuldig angeklagt und verurteilt wurde, zu der grausamsten Todesstrafe, die in jener Zeit an Juden vollstreckt wurde. Doch die biblischen Berichte drücken nicht auf die Tränendrüsen. Denn es geht bei diesem Geschehen um mehr als den Schmerz der am Kreuz Stehenden, so furchtbar dieser Schmerz auch war...

„Was Jesus euch sagen mag, das tut!“ (Gedanken zu Johannes 2,5)

Tagelang wird in Kana Hochzeit gefeiert, vielleicht mit mehr Gästen als erwartet. Jedenfalls mangelt es schließlich an Wein, was zu einem erheblichen Störfaktor des Festes werden konnte. Als Hausfrau hat Maria einen Blick für solche Notlagen - und fühlt sich gleich veranlasst, Jesus davon wissen zu lassen: "Sie haben keinen Wein!". Die harsche Antwort, die Jesus ihr gibt ("Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau?"), hat sie sicher nicht erwartet... Wie geht sie mit dieser Zurückweisung um?

Paulus, der Evangelist

Bevor Gott persönlich Paulus als Botschafter seines Evangeliums berief, brachte er zuerst „das helle Licht des Evangeliums" in die geistliche Dunkelheit von Paulus‘ eigenem Herzen hinein. Paulus‘ Begegnung mit Jesus veränderte sein Leben um 180 Grad. Er wurde Gottes „auserwähltes Werkzeug“, um dieses Evangelium den Heiden zu verkünden. Was versteht er unter dem Evangelium?

Fromme Schmarotzer – Gibt es Erlösung ohne Gehorsam?

Wenn Christsein nur bedeutet, daran zu glauben, dass Jesus für unsere Sünden ans Kreuz gegangen ist, dann ist die Erlösungsfrage geklärt und der Himmel sicher. Warum betonen dann einige Leute immer wieder, dass noch mehr dazu gehört? Warum sprechen sie von der Herrschaft Gottes über mein Leben, von Jüngerschaft, geistlichem Wachstum und anderem? Was will man mehr als Heilsgewissheit und Freude am Leben mit Gleichgesinnten?

Alle Schätze der Weisheit

Schon mit zwölf Jahren erregte er Aufsehen; die Schriftgelehrten im Tempel „gerieten außer sich über sein Verständnis und seine Antworten“. Als er in seiner Heimatstadt in der Synagoge lehrte, staunten seine Zuhörer: „Woher hat er diese Weisheit?" Er stellte grundlegende und zeitlose Regeln auf für das Verhalten der Menschen gegenüber Gott und untereinander. Ob er Tausende lehrte oder mit Einzelnen sprach, seine Worte hatten Inhalt und Gewicht wie bei keinem anderen. - Otto Willenbrecht zeigt auf, wie Jesu göttliche Weisheit auch uns prägen soll und kann.

Das Evangelium ist ganz einfach

80 Jahre alt war er geworden, der Theologieprofessor Karl Heim (1874–1958). Die Tübinger Fakultät hatte zu einem Festakt geladen. Der Jubilar – im Rollstuhl – wurde ehrfürchtig bestaunt wie eine Mumie im Museum. Ganz am Ende der Gratulantenschlange stand schließlich auch ich vor dem Greis. Er legte seine Hand auf meine Schulter – mich segnend wie ein Patriarch – und sagte mit brüchiger Stimme: „Bleib’ bloß beim einfachen Evangelium!“ - Dieses „einfache Evangelium“ ist heute rar geworden...

Nur ein Grab

Das Unerwartete und Unfassbare ist geschehen – von heute auf morgen. Entsetzt haben sie aus der Ferne zugesehen, wie ihr geliebter Herr von rohen Soldatenhänden brutal misshandelt und schließlich am Kreuz hingerichtet wurde. Die Frauen halten sich gegenseitig, doch es gibt keinen Trost. Alles ist vorbei. Sie hatten gehofft, sie hatten gewusst: dieser Jesus aus Nazareth ist wirklich der Sohn Gottes! Wie kann er nun tot sein?

… klug werden! (Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden)

Hier wird uns doch allen Ernstes von Mose in Psalm 90 unterstellt, wir wären nicht klug (genug)! Haben wir nicht alles Nötige gelernt? Und warum sollen wir nun gerade ans Sterben denken? Wird man davon etwa klüger? Dass wir einmal sterben müssen, ist doch eine Binsenweisheit. Das wissen schließlich schon Kinder! Aber mal ehrlich: Wann hast du das letzte Mal ans Sterben gedacht? Welche Gefühle hast du dabei empfunden? War dir das unangenehm? Hast du es schnell wieder verdrängt? - Vielleicht hat Mose da doch nicht ganz Unrecht...

Heilig leben – so wie Gott uns haben will

"Verzeihung, sind Sie ein Heiliger?" - mit dieser Frage wird von einem Meinungsforschungsinstitut ein Umfrage unter Passanten durchgeführt. Die meisten reagieren verständnislos oder spöttisch, bis auf eine Verkäuferin: "Ich glaube, dass mein Leben Gott gehört, und alles, was ihm gehört, ist heilig!" - Gottes Heiligkeit will Heil für den Menschen. Hartmut Jaeger zeigt auf, wie sich das konkret auswirkt.

Respekt und Freundlichkeit

Manchmal hat man den Eindruck, dass Auseinandersetzungen gerade in der Gemeinde mit einer Verbissenheit, Ausdauer und Kompromisslosigkeit geführt werden, welche in der "Welt" ihresgleichen sucht. In diesem Beitrag soll von den Zeiten die Rede sein, in denen eine Gemeinschaft Hilfe besonders nötig hat: in Konflikten und Streit. Wie kann es gelingen, Respekt und Freundlichkeit auch in problematischen Beziehungen zu erhalten?