Gottes Ehre

„Ehre, wem Ehre gebührt“

Der Ehrbegriff fristet in unserer Gesellschaft ein recht kümmerliches Dasein. Teilweise hält man ihn für antiquiert, und andererseits gilt er durch sträflichen Missbrauch in der Ära der Zeit von 1933- 1945 als immens belastet. Der Ehrbegriff trifft im Allgemeinen auf eine Person von wesentlich höherem Alter oder Rang zu, die diesen Ansprüchen in größtmöglicher Ausstrahlung und erkennbarer Darstellung genügt. Wem gebührt aber sie?

Luther und die Ehre Gottes

Die Wahrheit erhellt den Blick – auf alles, auch auf Gott! Als Luther den Kern des Evangeliums neu entdeckte und dann auch für andere entfaltete, bewirkte dies eine erweiterte und klarere Sicht von Gott. Daraus entstand bei Luther eine tiefe Dankbarkeit und das unmittelbare Bedürfnis, beständig Gott zu loben und zu rühmen für das, was er ist, und für das, was er für die Menschen getan hat. - Im letzten Schritt dieser Serie zum 500. Jahrestag der Reformation wollen wir erneut dem folgen, was Luther in seinen Schriften festgehalten hat...