Ewigkeit

Die Angstgesellschaft – Wenn Sorgen und Ängste unser Leben bestimmen

Angst stellt sich ein, wenn wir uns bedroht fühlen. Angst ist ein unangenehmes, aber auch ein natürliches, d. h. zu erwartendes Gefühl, das zu unserer gefallenen Welt gehört. Selbst Jesus Christus hatte Angst, als sein Tod bevorstand. Reale und berechtigte Ängste kann und darf man nicht auf Dauer unterdrücken, das hält unsere Seele nicht aus. Aber sicher gibt es auch überflüssige Ängste. Und viele Ängste entwickeln sich, weil Gott immer mehr ausgeklammert wird... - Dieter Ziegeler weist auf die lebendige Hoffnung hin, die Angst in ihre Schranken weist.

Sein Leben war vollständig

Samuel Hildreths Nachruf lautete: „Er war ein ehrlicher Mann, ein Christ. Sein Leben war komplett, er vollendete sein Werk.“ Vielleicht ist er heute unbekannt, weil er nicht weit herumkam. In den Pioniertagen Amerikas verbrachte er sein ganzes Leben in der unscheinbaren Stadt Marietta in Ohio. Aber dieser Nachruf erregte meine Aufmerksamkeit; der biblische Bezug war nicht zu übersehen... - Chuck Gianotti über das, was ein Leben bemerkenswert macht.

Anbetung im Himmel

Anbetung ist ein Thema nicht nur hier auf Erden, sondern auch im Himmel. Zwar ist niemand von uns schon dort gewesen, um davon berichten zu können. Aber Gott selbst, der Herr des Himmels, hat uns in seinem Wort so manches darüber offenbart. Und die Anbetung Gottes nimmt dabei einen breiten Raum ein...

Wertvoll – von Anfang bis Ende!

Wann beginnt menschliches Leben? Und haben wir das Recht es zu beenden, wenn wir leiden? Das sind Fragen, die heute mit großer Leidenschaft diskutiert werden. Von den Antworten darauf hängt sehr viel ab. Und die Antworten ändern sich mit dem Menschenbild, das man vertritt. Im folgenden Artikel macht Henrik Ullrich deutlich, dass unser Menschsein kein Herstellungs- oder Verfallsdatum trägt, sondern sich dem zeitunabhängigen Schöpfungswillen unseres Gottes verdankt. Wer so denkt, der weiß: der Mensch ist wertvoll – von Anfang bis Ende – und unverfügbar für den Menschen.

Der ewige Gott

Fast alles funktioniert in unserer hochtechnisierten Welt gut, und Millionen von Wissenschaftlern und Experten arbeiten rund um die Uhr an Verbesserungen. So können wir ein angenehmes Leben führen, wenn da nicht die Fragen wären, die mit uns selbst zu tun haben. Es sind die Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach metaphysischen Wirklichkeiten, die jenseits des naturwissenschaftlich Erforschbaren existieren. Es ist letztlich die Frage und Sehnsucht nach dem Absoluten, dem Vollkommenen – eigentlich die Frage nach Gott. Diese Frage bleibt, und sie kann nur durch Gott selbst beantwortet werden. Gott, der uns Menschen geschaffen hat und liebt, offenbart sich so, dass wir Menschen mehr als eine Ahnung von ihm bekommen können. Gerhard Jordy beschreibt in diesem Artikel den ewigen Gott. Dabei kommen wir ins Staunen und merken, wie sich durch eine intensivere Gotteserkenntnis un­ser Leben füllt – mit Dank und Verehrung!

Der Schatz im Himmel – nur eine hohle Vertröstung?

Die Klage über Habgier und unrechtmäßige Bereicherung ist keineswegs nur auf die Ebene der Wirtschaft, der Politik oder der Highsociety beschränkt. Dieses Phänomen begegnet uns auf allen Ebenen im ganzen Land. Überhaupt dürfte diese Versuchung kaum jemand von uns ganz unbekannt sein. Deshalb verwundert es nicht, dass Jesus, der Herr, dieses Thema vom „Schatz im Himmel“ nicht nur bei jenem „reichen jungen Mann“ zur Sprache bringt, sondern auch vor seinen Jüngern und weiteren Zuhörern gegenüber, und das nicht nur einmal...

Warum wir Schätzesammler sind

Meine intensive Suche nach Gott begann damit, dass ich im Teenageralter in mir eine tiefe Sehnsucht nach Sinn und Glück spürte. Gleichzeitig sah ich, wie Menschen in meiner Umgebung in materiellen Dingen ihr Glück suchten. In regelmäßiger Monotonie taten sie immer das Gleiche: aufstehen, essen, arbeiten, fernsehen, schlafen gehen, aufstehen, essen usw. Ich fragte mich, ob das der Sinn des Lebens sein könnte. Doch mein Herz wehrte sich dagegen. Ich spürte eine Leere in mir, die ich mit allen möglichen Dingen zu füllen versuchte. Doch echte Erfüllung blieb aus...

Sinnerfüllt leben… in einer gefallenen Welt

Wenn wir einmal ganz schnell innerlich durchblättern, was für Glücksbringer in unserer Zeit angeboten werden, geben wir vielleicht zu, dass es ganz schön wäre, dies oder das genießen zu können. Gleichzeitig wissen wir aber im Grunde unseres Herzens, dass selbst ein Jackpot mit 50 Millionen Euro uns auf Dauer nicht glücklich machen könnte. Jedes Kind mit Weihnachtserfahrungen weiß, dass das tollste Geschenk die Gefühlslage nur für eine gewisse Zeit beeinflussen kann, und dann kehrt der Alltag der Emotionen zurück. Warum ist das so?!

Tod – wo ist dein Stachel…?

Als ich angefragt wurde, diesen Artikel zu schreiben, ahnte ich nicht, dass wir als Familie so plötzlich mit dem Tod konfrontiert werden sollten. Am 5. Juli 2012 musste ich mit ansehen, wie mein Schwager in den Tod stürzte. Am Morgen freust du dich über die herrliche Schöpfung, den blauen Himmel und die schneebedeckten Berge, am Abend stehst du in der Leichenhalle am Sarg eines geliebten Menschen. Der Schock sitzt tief. Wir stellen uns viele Fragen. Angesichts des Todes empfindest du deine ganze Hilflosigkeit...

Sehnsucht nach Ewigkeit

„Reich, berühmt und schön.“ So antwortete mir ein Teenager-Mädchen auf die Frage, was sie im Leben mal sein will. Das klingt fast nach König Salomo, der vor ca. 3000 Jahren in Israel ein großes Reich aufbaute. Er war weit über seine Landesgrenzen berühmt und unbestritten sehr erfolgreich. Ob er schön war, weiß ich nicht, aber er war zumindest außerordentlich klug und vollzog an sich selbst ein Experiment: Da ihm alle damals denkbaren Mittel zur Verfügung standen, wollte er ausprobieren, unter welchen Voraussetzungen ein Mensch glücklich werden kann...

Die Sprache des Himmels lernen (Tugenden)

Noch vor wenigen Jahren belächelt, hat das Thema "Tugenden" mittlerweile Konjunktur. Zu offensichtlich ist ihr Fehlen in der Gesellschaft. Es fällt nicht schwer, sich über die schlechter werdenden Sitten und zunehmende Bosheit in der Welt aufzuregen. Doch was setzen wir als Christen dem entgegen? - Drei Gründe, warum es gut ist, sich mit christlichen Tugenden als der "Sprache des Himmels" zu beschäftigen und diese zu trainieren...

Jahreslosung 2013: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir… (Hebr. 13,14)

Millionen Menschen auf der ganzen Welt sind auf der Flucht in dem Bewusstsein, dass ihre bisherige Heimat ihnen keinen Schutz, kein wirkliches Leben mehr bieten kann. Sie machen sich auf die Suche nach einem neuen, besseren Leben; nach einer neuen, sicheren Heimat. Auch in der Bibel lesen wir von vielen Menschen, von Einzelpersonen bis hin zu ganzen Völkern, die sich aus den verschiedensten Gründen auf den Weg machen. Nicht wenige werden von Gott selbst konkret gerufen, ihren bisherigen Lebensmittelpunkt zu verlassen und sich ganz neu auf Gott auszurichten.

Maria unterm Kreuz

Es zählt schon zu dem Schlimmsten, was einer Mutter begegnen kann, wenn eines ihrer Kinder vor ihr stirbt. Dieses Mutterleid wurde bei Maria im Übermaß dadurch gesteigert, dass ihr Sohn unschuldig angeklagt und verurteilt wurde, zu der grausamsten Todesstrafe, die in jener Zeit an Juden vollstreckt wurde. Doch die biblischen Berichte drücken nicht auf die Tränendrüsen. Denn es geht bei diesem Geschehen um mehr als den Schmerz der am Kreuz Stehenden, so furchtbar dieser Schmerz auch war...

Das Gewicht der Herrlichkeit

Paulus hat reichlich aus dem "Kelch der Leiden getrunken": Zweifellos hängt es mit der Fülle dieser Leid-Erfahrungen zusammen, dass er in 2. Korinther 4,16-18 gar von einem „Aufgeriebenwerden des äußeren Menschen“ spricht. Umso erstaunlicher: Diese seine Bedrängnisse vermag er ein „vorübergehendes Leichtes“ zu nennen. Sie bewirken – so sagt er sehr deutlich – ein überreiches ewiges Gewicht von Herrlichkeit. Es empfiehlt sich, hier einen Augenblick stehenzubleiben: Was meint Paulus mit dem „ewigen Gewicht von Herrlichkeit“?