Evangelisation

Rede frei. Mit Recht über das Evangelium sprechen.

Unter diesem Titel hat die Evangelische Allianz in Deutschland ein kleines Büchlein herausgebracht, das die gültigen Gesetze zum Schutz der Meinungs-, Glaubens- und Bekenntnisfreiheit in allgemeinverständlicher Sprache erklärt. Leiter und Mitarbeiter in christlichen Kirchen, Gemeinden und Werken, aber auch der einzelne Gläubige, der verunsichert ist, ob und wie er seinen Glauben bezeugen darf, finden hier komprimiert und verständlich zusammengestellt, wie die derzeitige Gesetzeslage ist und welche Freiheiten bestehen - aber auch Hinweise, an welchen Stellen Probleme auftreten können.

Tage für die Ewigkeit

"Was ich mir vor allem wünsche, ist, dass Gemeinden kreative und ansprechende Formate auf die Bühne bringen und das Evangelium so in unserem Volk wieder eine erhöhte Aufmerksamkeit bekommt!" Deshalb hat der Evangelist und Autor Markus Wäsch ein neues Buch geschrieben. Neben biblischen Besinnungen gibt es den Lesern Werkzeuge und Checklisten an die Hand, wie sie mit öffentlichen Veranstaltungen das Evangelium mit Liebe und Kreativität weitergeben können. Über seine Motivation, das Buch zu schreiben, und um ein paar interessante Inhalte „herauszukitzeln“, sprach Markus Bartsch mit ihm.

Bewährtes weiter entwickeln

Viele Gemeinden haben langjährige Erfahrungen mit der Vorbereitung von Evangelisationsveranstaltungen. Oft holen sie bestehende Konzepte aus der Schublade und arbeiten sich an diesen entlang. Manchmal mit großem Elan und großer Hingabe. Manchmal eher aus Pflichtgefühl und mit wenig Erfolgserwartung. Da jede Evangelisationssituation je nach Zielgruppen, Orts- und Gemeinde-Situation unterschiedlich ist, gibt Christoph Veit mit diesem Praxisartikel hilfreiche Anregungen dazu, jede Evangelisationsveranstaltung individuell vorzubereiten - geistlich und organisatorisch!

Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut! Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

Stadtteiltreff S48 in Wuppertal

Im April 2011 öffnete der Stadtteiltreff S48 in Wuppertal-Langerfeld seine Türen. Als ein Ort der Begegnung und des Miteinanders will der S48 offene Türen bieten für alle - egal, wie alt oder jung, groß oder klein, gut gelaunt, traurig oder besorgt ... Eine christliche Gemeinde in Wuppertal hat ein Herz für die Menschen ihrer Stadt und entwickelt den Stadtteiltreff mit Angeboten für ganz verschiedene Zielgruppen. Im Interview berichtet Martin Homberg von ihren Erfahrungen und ermutigt zur Nachahmung.

Wege zu den Menschen

Neulich war ich im Religions unterricht einer 11. Klasse dabei. Der Lehrer fragte in die Runde: „Wie seht ihr die Christen? Welche Vorbehalte habt ihr?“ Spontan meldete sich eine Schülerin und sagte nur: „Cliquenbildung“. - Dieses Mädchen hat eins unserer Probleme benannt. Wir Christen igeln uns häufig ein; wir lassen die Menschen um uns herum kaum Einblick nehmen in unser persönliches Leben, unser Glaubensleben und in unser Gemeindeleben. Wie überwinden wir die Isolation, in der wir als Christen und Gemeinden häufig stehen?

„Sucht der Stadt Bestes“: Zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft

Ende Juni 2009 hat die Evangelische Allianz in Deutschland (DEA) eine Stellungsnahme zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft veröffentlicht. Damit reagiert sie einerseits auf öffentliche Kritik an den "Evangelikalen" in den Medien, andererseits auf eine zunehmende Bereitschaft unter Christen, gesellschaftliche und politische Verantwortung zu übernehmen. Hier eine Zusammenfassung.

Öffentlichkeitsarbeit – „Seinen Namen weiter tragen“

"Denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß meinen Namen zu tragen, sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels" (Apg.9,15). Diese Perspektive eröffnet der erhöhte Herr seinem Diener Paulus, der sich gerade bekehrt hat. Er soll seinen Namen tragen - auch vor Könige. Auch für uns gilt: Gute Öffentlichkeitsarbeit „trägt seinen Namen“ unter die Menschen, auch die Verantwortungsträger. Sie öffnet Türen!