Evangelisation

Rede frei. Mit Recht über das Evangelium sprechen.

Unter diesem Titel hat die Evangelische Allianz in Deutschland ein kleines Büchlein herausgebracht, das die gültigen Gesetze zum Schutz der Meinungs-, Glaubens- und Bekenntnisfreiheit in allgemeinverständlicher Sprache erklärt. Leiter und Mitarbeiter in christlichen Kirchen, Gemeinden und Werken, aber auch der einzelne Gläubige, der verunsichert ist, ob und wie er seinen Glauben bezeugen darf, finden hier komprimiert und verständlich zusammengestellt, wie die derzeitige Gesetzeslage ist und welche Freiheiten bestehen - aber auch Hinweise, an welchen Stellen Probleme auftreten können.

Wie finden wir neue Zugänge zu den Menschen?

Die Pandemie verschiebt unsere Prioritäten und hat unser Leben verändert. Durch diese Verschiebungen tun sich ganz neue Bereiche auf, wie wir Menschen mit dem Evangelium erreichen können. Menschen suchen nach Antworten – häufig ist das Internet die erste Adresse. Es ist wirklich gut, dass wir als Christen letztes Jahr das Internet mit wertigen Inhalten gefüllt haben. Wer sucht, der wird finden! Aber auch offline bieten sich Möglichkeiten... Daniel Dressler macht Vorschläge, wie wir mit einfachen Mitteln mehr Menschen das Evangelium anbieten können.

Gemeinde und Corona: Vortrag und Gemeinde-Praxisbeispiele

Ja, es gibt in der aktuellen Gemeindearbeit manche Schwierigkeiten zu beklagen. Aber trotzdem geht doch ziemlich viel – und manches aktuell sogar besonders gut! Beim Leiterforum freier Brüdergemeinden im November sprachen Daniel Platte und Lothar Jung über Herausforderungen und Möglichkeiten eines aktiven Gemeindelebens unter aktuellen Rahmenbedingungen. Ergänzt wurde dieser Vortrag durch ein Webinar, in dem einige Gemeinden kreative Wege zur Bewältigung von Schwierigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Leitungsarbeit, Kinderarbeit, Gottesdienste, Gemeinschaft, Kleingruppen und Evangelisation beschrieben.

Was jetzt (nicht) unser Auftrag ist – als Christen in Corona-Zeiten

„MAN MUSS GOTT MEHR GEHORCHEN ALS DEN MENSCHEN!!“ (Apg. 5,29) - Virtuell schreit mein Freund mir diesen Satz entgegen. „Wer jetzt die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt hat, der will sie nicht sehen! Diese Zeiten fordern uns zum Handeln auf!“ „Amen!“ möchte ich sagen - lass uns losgehen, ein paar Freunden das Evangelium bringen, solange noch Tag ist! Aber das meint er nicht. Ich soll mir Youtube-Videos anschauen. Das meint er. Videos über Bill Gates und Impfungen. Predigten über den Auftrag der Christen, den Staat auf die Sicherung der demokratischen Grundrechte zu verpflichten. Ich frage mich: Ist das unser Auftrag? Wollen wir wirklich „den Bekenntnisfall ausrufen“ über zeitlich begrenzte Virenschutzmaßnahmen, die alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Maße treffen, keine ideologische Stoßrichtung haben und schon im Rückgang begriffen sind? - Matthias Swart mit einem leidenschaftlichen Plädoyer zu einer Diskussion, die dieser Tage immer mehr Christen beschäftigt ...

„Facing Corona“ – Die Chance in der Krise!

Corona fordert uns alle auf die eine oder andere Weise heraus - wie können wir die Herausforderungen zur Chance werden lassen? Es gibt da viele Möglichkeiten: Mit Blick auf Corona haben Christen einer Gemeinde in München eine Webseite initiiert facingcorona.de. Angesichts der Herausforderungen und Schwierigkeiten dieser Monate wollen sie auf diese Weise die Hoffnung des christlichen Glaubens weitergeben. Verbunden damit werden sie eine großflächige Flyer-Aktion durchführen, bei der sich auch andere einklinken können...

Ein Auftrag für den Frieden: Gemeinde Jesu und Einsatz für den Frieden

Wenn in unserer Gesellschaft über Frieden diskutiert wird, geht es hauptsächlich um den politischen Frieden. Wie steht es hier mit uns Christen? Haben wir einen politischen Friedensauftrag? Und hat das Evangelium auch etwas mit diesem Frieden zu tun? Darüber gehen die Meinungen heute auseinander. Der folgende Artikel versucht einige Grundfragen zu klären. Die „kleine Geschichte des Friedensdenkens“ hilft zu verstehen, wie im Laufe der Jahrhunderte über den Frieden gedacht wurde.

„Sucht der Stadt Bestes“: Zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft

Ende Juni 2009 hat die Evangelische Allianz in Deutschland (DEA) eine Stellungsnahme zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft veröffentlicht. Damit reagiert sie einerseits auf öffentliche Kritik an den "Evangelikalen" in den Medien, andererseits auf eine zunehmende Bereitschaft unter Christen, gesellschaftliche und politische Verantwortung zu übernehmen. Hier eine Zusammenfassung.