Schöpfung

Wie kann man heute am biblischen Zeugnis der Schöpfung festhalten und dabei intellektuell redlich bleiben?

Das biblische Zeugnis der Schöpfung ist facettenreich, durchzieht die gesamte Bibel und bezieht sich explizit auf die materielle Wirklichkeit unseres Universums. Dennoch sind Christen, die den biblischen Text als Autorität ernst nehmen, nicht in allen Punkten einig, wie man dieses Zeugnis im Einzelnen zu verstehen habe. Bibelleser, Theologen und Naturwissenschaftler ringen um ein angemessenes Zusammenbringen biblischer Aussagen und naturwissenschaftlicher Modelle. Jede schnelle, einfache Antwort läuft Gefahr, der Vielfalt der Fakten und Interpretationen nicht gerecht zu werden...

Nicht zu fassen! Von der Größe und Schönheit Gottes.

Gerne denke ich an meine Teeny-Zeit zurück: Am liebsten war ich draußen, am Bach, auf den Bäumen, bei den Tieren in freier Natur. In dieser Zeit hörte ich zum ersten Mal dieses weltbekannte Lied von dem Schweden Carl Boberg: "Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte...". Die Schönheiten der Natur, die Sonne, der Schatten der Bäume, der Duft der Blüten: das war meine Welt. Aus meiner Beziehung zur Natur wuchs eine Sehnsucht nach dem Schöpfer. Später fand ich meinen Heiland in der Bibel. Bis heute singe ich dieses Lied gerne im Echo der majestätischen Bergwelt oder unter einem sternenklaren Abendhimmel: "Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu!"

Steh dazu! Du hast keinen Grund, dich zu verstecken…

"Wie kann man nur behaupten, es gäbe bloß einen wahren Glauben? Das ist arrogant und intolerant." "Es ist absolut lächerlich, wenn man heute noch daran glaubt, Gott habe die Welt erschaffen. Die Wissenschaft hat längst das Gegenteil festgestellt." Manchmal könnte man schon den Eindruck haben, dass man sich als Christ für seine Überzeugungen schämen muss. Ist da was dran? Oder halten christliche Überzeugungen selbst den kritischsten Anfragen stand? Wie kann man in den Dialog mit Skeptikern eintreten? Dazu gibt Nils Fastenrath Hilfen.