Dienst für Gott

Mit ganzer Kraft dem Herrn geweiht

Er hatte in der Fremde Karriere gemacht. Doch als er von der Not seines Volkes hörte, stellte er seine Kraft und seine Gaben in den Dienst einer großen Sache. Gegen vielfältige Hindernisse erreichte er in Rekordzeit, dass das Volk Gottes in Sicherheit wohnen konnte und sich neu nach Gottes Maßstäben ausrichtete. Sein eigenes Leben war dabei Vorbild und Ansporn - auch noch für uns heute! Fredy Peter hat sich mit Nehemia beschäftigt.

Wie eifert man (wieder) um (s)eine Gabe?

Aus dem vierten Kapitel des Epheserbriefes lernen wir, dass jeder wahre Gläubige vom Herrn eine geistliche Gabe erhalten hat. Demnach gibt es auf dieser Erde nicht einen Christen, der nicht von Gott begabt worden wäre. Diese geistliche Fähigkeit ist ein Gnadengeschenk. Es reichte dem Herrn nicht aus, uns allein zu erretten. Es war sein ausdrücklicher Wille, uns auch als seine Mitarbeiter einzusetzen. Zu diesem Zweck rüstet er uns mit unterschiedlichen Gaben aus. Ehemalige Feinde Gottes werden so zu seinen Mitarbeitern. Dieses Wissen macht uns dankbar und bewirkt in uns einen Eifer zur Dienstbereitschaft.

Auch Singlesein ist ganze Sache

Und wenn sich die „Traumfrau“ oder der „Traummann“ nicht finden lässt? Muss „Mann“ oder „Frau“ dann im Leben scheitern? Oder in eine lebenslange Depression verfallen? Sicher, es gibt Ereignisse in unserem Leben, die nicht immer einfach sind, aber dennoch bewältigt werden können. Haben wir da als Christen eine bessere Chance?

Lohnt sich Einsatz aus Liebe – oder ist Undank der Lohn?

Bei einem kleinen Schwätzchen höre ich, wie viele Arbeitsplätze in der Region wegen der Finanzkrise in den nächsten Wochen bedroht sein werden. Es macht mich nachdenklich, dass das auch Betriebe betrifft, die von engagierten Christen aufgebaut wurden. Ein ohrenbetäubender Lärm schreckt uns auf: Das schöne Auto meines Gesprächspartners steckt mit der Front im Graben. Trotz angezogener Handbremse hatte sich ein Gang gelöst und den PKW den Abhang hinunterrollen lassen. Viele tausend Euro liegen im Graben, Bitterkeit und Frust werden greifbar. Wie schnell ist Materielles - ohne eigenes Verschulden - dahin: eine Arbeitsstelle, das neue Auto, das Ersparte auf der Bank... Was bleibt?