Dienst für Gott

Qualifikationen eines Leiters am Beispiel Nehemias

Was zeichnet einen guten Leiter aus? Woher kommt seine Autorität? Woher kommt Effizienz? Wie kann ein Leiter es verhüten, zum "Leider" zu werden? Für all diese Fragen scheint Nehemia - Leiter des Volkes Gottes in einer schwierigen, feindseligen Zeit - eine Lösung gefunden zu haben. Anhand der ersten vier Kapitel des Nehemia-Buches arbeitet Thomas Kleine vier Qualifikationsmerkmale eines geistlichen Leiters heraus.

Mit ganzer Kraft dem Herrn geweiht

Er hatte in der Fremde Karriere gemacht. Doch als er von der Not seines Volkes hörte, stellte er seine Kraft und seine Gaben in den Dienst einer großen Sache. Gegen vielfältige Hindernisse erreichte er in Rekordzeit, dass das Volk Gottes in Sicherheit wohnen konnte und sich neu nach Gottes Maßstäben ausrichtete. Sein eigenes Leben war dabei Vorbild und Ansporn - auch noch für uns heute! Fredy Peter hat sich mit Nehemia beschäftigt.

Hirten dringend gesucht

Dringend gesucht: Vorstandsmitglieder für liebenswerten, leicht chaotischen Verein namens "Christliche Gemeinde XY"!? - Nein! Dringend gesucht sind: Hirten für Gottes Herde in XY! - Der Apostel Petrus war einer der ersten, die Gott mit dieser Aufgabe betraut hat. Anhand seines Vorbilds und seiner Anweisungen erklärt Alexander Strauch in diesen Vorträgen, was es bedeutet, Gott und seinem Volk als Hirte zu dienen. Aus langjähriger Erfahrung spricht er offen und lebensnah über die Verantwortung und die Mühen des Dienstes, aber auch über die Motivation und Hilfen, die Gott dazu gibt.

Vom Kämpfer zur Lampe

Als er König war, waren Davids Mut und seine Siege über die Feinde Israels legendär. Aber eines Tages änderten sich die Dinge. "... sie kämpften mit den Philistern, und David war erschöpft“. Er entging nur knapp dem Tod, weil Abisai dazu kam und ihn rettete. David wurde allmählich alt. Seine körperliche Kraft und Ausdauer ließen nach. Er fühlte es. Seine Freunde wussten es. Seine Feinde konnten es sehen. - Wenn in unserem Herzen immer noch die Leidenschaft brennt, kann es schwierig sein, unsere eigene körperliche Realität anzuerkennen. Doch auch wenn die Zeit des aktiven Kämpfens zu Ende geht, haben Ältere noch einen wichtigen Beitrag zu leisten! Philipp Nunn über die Chancen und Herausforderungen in der Zeit des Übergangs.

Wie eifert man (wieder) um (s)eine Gabe?

Aus dem vierten Kapitel des Epheserbriefes lernen wir, dass jeder wahre Gläubige vom Herrn eine geistliche Gabe erhalten hat. Demnach gibt es auf dieser Erde nicht einen Christen, der nicht von Gott begabt worden wäre. Diese geistliche Fähigkeit ist ein Gnadengeschenk. Es reichte dem Herrn nicht aus, uns allein zu erretten. Es war sein ausdrücklicher Wille, uns auch als seine Mitarbeiter einzusetzen. Zu diesem Zweck rüstet er uns mit unterschiedlichen Gaben aus. Ehemalige Feinde Gottes werden so zu seinen Mitarbeitern. Dieses Wissen macht uns dankbar und bewirkt in uns einen Eifer zur Dienstbereitschaft.

Auch Singlesein ist ganze Sache

Und wenn sich die „Traumfrau“ oder der „Traummann“ nicht finden lässt? Muss „Mann“ oder „Frau“ dann im Leben scheitern? Oder in eine lebenslange Depression verfallen? Sicher, es gibt Ereignisse in unserem Leben, die nicht immer einfach sind, aber dennoch bewältigt werden können. Haben wir da als Christen eine bessere Chance?

Lohnt sich Einsatz aus Liebe – oder ist Undank der Lohn?

Bei einem kleinen Schwätzchen höre ich, wie viele Arbeitsplätze in der Region wegen der Finanzkrise in den nächsten Wochen bedroht sein werden. Es macht mich nachdenklich, dass das auch Betriebe betrifft, die von engagierten Christen aufgebaut wurden. Ein ohrenbetäubender Lärm schreckt uns auf: Das schöne Auto meines Gesprächspartners steckt mit der Front im Graben. Trotz angezogener Handbremse hatte sich ein Gang gelöst und den PKW den Abhang hinunterrollen lassen. Viele tausend Euro liegen im Graben, Bitterkeit und Frust werden greifbar. Wie schnell ist Materielles - ohne eigenes Verschulden - dahin: eine Arbeitsstelle, das neue Auto, das Ersparte auf der Bank... Was bleibt?

Die Stadt oben auf dem Berg

Das beste Beispiel für eine "Stadt auf dem Berg" ist wohl Jerusalem, an das die Zuhörer Jesu wahrscheinlich auch gedacht haben. Eine solche Stadt ist von weithin sichtbar. Sie bietet Orientierung für jeden, der sich verlaufen hat, bei Tag und besonders in der Nacht. Sie ist willkommener Schutz, Möglichkeit zum Ausruhen, Gemeinschaft für den Einsamen, Rettung vor Feinden. Dieses Bild von der Stadt steht nicht für einen Einzelnen. Es beschreibt eine Gemeinschaft - die Gemeinde ...