Zeit mit Gott

Was bedeutet: „Ich liebe Jesus“?

Manchmal versucht man mit der Aussage "Ich liebe doch Jesus" das zu rechtfertigen, was wir wollen. Als wäre Liebe eine Worthülse, die man beliebig füllen könnte. Schauen wir jedoch in das Evangelium, dann wird deutlich, dass Jesus "Liebe" immer mit "Gehorsam" seinem Wort gegenüber verbunden hat. Anders gesagt: Wer Jesus liebt, hält sich an sein Wort und das seiner Apostel, die er selber beauftragt hat.

Urlaub

Urlaubszeit - Familienzeit - Lesezeit - Bibelzeit! Hartmut Jaeger macht Mut, den Familienurlaub für gemeinsame Zeit mit Gott ("Stille Zeit") zu nutzen, und gibt dazu praktische, leicht umsetzbare Anregungen.

Was heißt eigentlich „erlöst“?

Immer wieder dankt der gläubige Christ Gott dafür, dass er ihn durch Jesus Christus "errettet und erlöst" hat. Dabei machen sich die meisten wahrscheinlich keine Gedanken darüber, ob diese beiden Verben das Gleiche oder Unterschiedliches aussagen! Die Bibel benutzt diese Ausdrücke manchmal synonym, meist aber mit unterschiedlicher Bedeutung: Während "Rettung" vor allem das glückliche Entkommen aus drohender Gefahr bezeichnet, weist "Erlösung" auf umfassendere Zusammenhänge hin. Gerhard Jordy untersucht, wovon und wozu wir erlöst sind.

Umkehr und Ruhe (Gedanken zu einem Bibelwort)

"Denn so spricht der Herr, der Heilige Israels: Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt." (Jesaja 30,15) Hektik und Eile kennzeichnen unsere Zeit. Schnelle Computer, schnelles Internet sind gefragt. Das Schlagwort: "Keine Zeit!" ist charakteristisch für unsere Gesellschaft. Ist da das Thema von der Ruhe nicht weltfremd? - Es mag vielleicht weltfremd erscheinen, bibelfremd ist es nicht! Bezeichnend ist dabei, dass der Herr Jesaja in den vorigen Versen ausdrücklich beauftragt, die Botschaft aufzuschreiben: "...damit es für einen künftigen Tag bleibe als Zeuge bis in Ewigkeit!" (V.8)

Alles blau

"Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben!" (Matthäus 11,28) Diese Aufforderung donnerte vor fast 2000 Jahren über die Köpfe der Zuhörer. Worte voller Sprengstoff. Es war eine skandalöse Aufforderung - gegen den religiösen Mainstream, direkt ins Zentrum der geplagten und gehetzten Bürgerseele. Nicht nur, dass sich hier dieser Wanderprediger anmaßte, über die Lasten und Herausforderungen dieses Lebens zu sprechen; vielmehr forderte er auch noch dazu auf, sich bei ihm die fehlende Ruhe zurückzuholen...

Der Befehl zum Faulenzen (Durch den Ruhetag zur Ruhe kommen)

Wie entrinnt man dem "Fluch der Ruhelosigkeit"? Manche sehnen sich nach Ruhe - und haben gleichzeitig Angst vor ihr. In mancher Hinsicht schwindet die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben immer mehr, und vielen gefällt das. In den Zehn Geboten lesen wir dagegen: "Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen." Gott gibt den Befehl zum Faulenzen! Ein geniales Gebot - einmalig in der damaligen Zeit!