Sterben

Sterbende begleiten

Eine der schwierigsten Aufgaben eines Ältesten oder geistlichen Leiters ist es, Sterbende zu begleiten. Obwohl es ein großes Privileg ist, kann diese hohe Berufung selbst erfahrenen Leitern das Gefühl geben, der Situation nicht gewachsen zu sein. Aber das muss nicht so sein. Bob Deffinbaugh gibt fünf Punkte weiter, die er in der Seelsorge gelernt hat und die auch anderen helfen können, Sterbenden bestmöglich beizustehen.

Geborgen

"Ich liege und schlafe und erwache; denn der Herr hält mich", berichtet David in Psalm 3. "Wie hat er das geschafft?", fragen wir. Bei uns sind es oft schon Kleinigkeiten, die uns unruhig machen und schlaflose Nächte bereiten... - Eine mutmachende Leseprobe.

Plötzlich allein…!

Es ist ein heftiger Schlag, wenn der plötzliche Tod eines Ehepartners eine jahrelange Beziehung zerreißt. Eine völlig neue Lebenssituation entsteht innerhalb von wenigen Minuten, doch der seelische Schmerz braucht sehr lange Zeit, um zu heilen. Fast "rücksichtslos" geht das Leben weiter und fordert grundsätzliche und alltägliche Entscheidungen. Wie geht man mit dieser einschneidenden Erfahrung um? Als Mensch? Als Christ? - Wir sprachen mit einer Waltraud Hoffmann, die ihren Mann durch einen Herzinfarkt verlor...

Heimweh

Kennen Sie Heimweh? So richtiges Heimweh, wo Sie nicht mehr schlafen und essen mochten und nur von dem einen Wunsch beseelt waren, endlich wieder zu Hause zu sein? - Ich arbeite in einem Freizeitheim und habe einige Male miterlebt, dass Kinder vor Heimweh richtig krank wurden. Mit Ablenkungen, Trost, gutem Zureden und Liebesbeweisen war rein garnichts mehr zu erreichen. Die Eltern mussten es abholen. Das Aufatmen, wenn das Kind dann in die offenen Arme des Vaters oder der Mutter lief, erinnerte mich immer an ein eigenes Erlebnis...