pers. Evangelisation

Gemeindeaufbau lebt von Beziehungen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte eine britische Missionsgesellschaft einen Missionar namens Butler in ein afrikanisches Land entsenden. Als der dorthin kam, stellten ihm die einheimischen Brüder drei Fragen. Die ersten beiden betrafen die Autorität der Schrift und sein Gottesverständnis. Der gebildete Missionar beantwortete sie mit Leichtigkeit, aber auch mit einer gewissen Überheblichkeit. Dann kam die dritte Frage: „Bruder Butler, fließt dein Becher über?“ Er wurde im Herzen getroffen und musste vor den afrikanischen Brüdern Buße tun. - Paulus schreibt: „Die Liebe Christ drängt uns …“ Wozu drängt uns die Liebe Christi?

Bibel lesen mit Bekannten

In der Bibel lesen kann man nicht nur mit Kindern Gottes. Auch Menschen, die noch ohne Gott durch’s Leben gehen, können im Wort Gottes Wahrheit über ihn und sich selber entdecken. Für viele wurde das ihr Weg zum Leben. Das war eins der größten Aha-Erlebnisse unserer Zeit beim TMG (Training für Mitarbeiter im Gemeindebau) in Salzburg damals. Seither tun wir das immer wieder gerne. Meine Frau und ich sind beide nicht „die großen Evangelisten“. Aber wir haben Freunde, die noch nicht mit Jesus leben. Einige von denen bekamen im Lauf der Zeit Interesse an diesem „dicken Buch“.

Die lange Geburt einer Gemeinde

"Ich werde meine Gemeinde bauen!", verspricht Jesus. Dazu benutzt er schwache Menschen wie dich und mich. Gottfried Piepersberg erzählt die Geschichte einer Gemeindegründung in Mecklenburg-Vorpommern - von kleinen Anfängen, Ermutigungen und Rückschlägen, Wachstum und Verlust. Vielleicht noch mehr als anderswo geht es um Beziehungen, um liebevolle persönliche Zuwendung und um Ausdauer...

Missionarische Hauskreise

"Verstehst du auch, was du liest?“ Diese Frage des Philippus an den Finanzminister von Äthiopien ist heute noch aktuell. Hören wir genau hin, was der Afrikaner antwortet: „Wie könnte ich denn, wenn niemand mich anleitet?“ Für Philippus war diese Frage die (von Gott geführte!) Gelegenheit, sich zu diesem suchenden Heiden zu setzen. Die Frage war so etwas wie ein Hilferuf. - Auch heute sind noch gelegentlich solche Rufe zu hören. Immer wieder treffe ich Menschen, die mehr von Gottes Wort wissen wollen. Viele fühlen sich überfordert, wenn sie diesem dicken Buch allein gegenüberstehen.