Würde des Menschen

Die Tugend der Höflichkeit

Dass menschliches Miteinander gelingt, ist nicht selbstverständlich. Wie schnell entstehen Missstimmungen, Streit und Zerwürfnisse. Wir sind alle unterschiedlich. Und diese Unterschiedlichkeit ist nicht immer einfach auszuhalten. Eine wichtige Hilfe für gutes Miteinander sind Umgangsformen, die dem anderen signalisieren, dass man ihn achtet und respektiert – und ihm auch Freiheit zugesteht.

„Ja zum Leben“ – Marsch für das Leben 2013

„Nie starben in Friedenszeiten so viele Personen durch Menschenhand wie heute.“ Das hat viel Leid ausgelöst, mit dem man verschieden umgehen könne: „Man kann es leugnen oder verschweigen, man kann es wegargumentieren oder zum Normalfall erklären. Und doch bleibt die Tötung eines ungeborenen Kindes ein Unrecht. Selbst das gegenwärtig gültige deutsche Recht bezeichnet Abtreibungen klar und deutlich als Tötungen, die aber straffrei bleiben.“ (Michael Kotsch) Ein Bericht über den Marsch für das Leben 2013.

Lebensschutz? Ja bitte! – Was denn sonst? Warum ich für das Lebensrecht kämpfe

Ich habe in der Nacht nach der Geburt meines Sohnes vor Staunen und Freude nicht schlafen können - eine fröhlich durchwachte Nacht, alleine und voller Dank für das geschenkte neue Leben! Und seit jener Stunde konnte ich es nicht mehr ertragen, dass man das Lebensrecht eines Kindes vor der Geburt nicht für voll nimmt und so tut, als ob man über diesen im behüteten Raum des Mutterleibes heranwachsenden Menschen fremdbestimmen, verfügen dürfte...

Faszination Leben – wie ein Kind entsteht

„Die vielfach ineinandergreifenden Vorgänge, durch die sich ein ungeborenes Kind in der Geborgenheit des Mutterleibes aus einer einzigen Zelle entwickelt, erscheinen immer wieder wie ein Wunder...“, formuliert Keith L. Moore in seinem medizinischen Standardwerk „Embryologie“. Dieser Artikel über die Entstehung eines Kindes, skizziert vor dem Hintergrund der biologischen und medizinischen Forschung der Embryologie, macht sehr deutlich, wie erstaunlich der Beginn des Lebens und seine weitere Entwicklung doch ist.

Vor flimmernden Schirmen

Die Bundesbürger verbringen an einem gewöhnlichen Arbeitstag im Schnitt 192 Minuten vor der Mattscheibe. Der Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer führt eine Befragung an, der zufolge „die Mediennutzungszeit von Neuntklässlern bei knapp 7,5 Stunden täglich“ liegt. Stimmt es, dass wir, wie der Untertitel von Spitzers Buch behauptet, „uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“, wenn wir unbegrenzt und unkontrolliert vor dem Bildschirm verharren? - Gerade christliche Eltern suchen deshalb immer wieder eine tragfähige Antwort, wie sie die Mediennutzung ihrer Kinder sinnvoll steuern können...